Also Bitte,
Menschen die bewusst NEIN ,zum Kind sagen sind sehr ich bezogen und Egoistisch,meistens sehen sie nur Sinn im Karriere,Geld und Erfolg.Leben genießen aber nicht Teilen,Renten annehmen aber von wem den?Ach ja,es gibt da paar Dummies,die haben Kinder in die Welt gesetzt.Die werden es schon richten.Das Leben ohne Kinder mag auch Interessant sein,aber warum werden dann die,die Kinder haben verurteilt?Warum sind Eltern mit mehreren Kindern Asozial?Erst nachdenken,dann urteilen.Ein Kind gibt unendlich viel,aber das wurdest du ohne Kind nie nachvollziehen kennen.Dieses einzigartiges Gefühl nach der Geburt,einmalig.Es gibt sehr vieles was JA zum Kind begründet.Ich möchte niemanden etwas andichten,aber man soll erst Erleben,dann mitreden und Urteilen?
LG
Eisfee62
Ich würde sagen es hat eher mit Verantwortung zu tun als mit Egoismus wenn ich mich
"bewußt" gegen Kinder entscheide.
Menschen die sich
bewußt gegen Kinderkriegen entscheiden wissen meistens warum sie dies tun. Frag erst mal nach deren Motivation bevor du alle in einen Topf schmeißt.
Ich habe erst "ja" zum Kind gesagt als ich mir darüber im klaren war, was diese VERANTWORTUNG bedeutet und ob ich überhaupt fähig bin, diese zu tragen!! Und ja, es ging dabei auch darum, ob ich bereit bin auf gewisse Freiheiten zu verzichten, aber genauso auch darum ob ich meinem Kind das zu geben vermag was es materiell benötigt, in unserer Gesellschaft, um irgendwann einmal auf eigenen Füßen zu stehen und für sich selbst Verantwortung zu tragen. Auch darum--> bin ich fähig ihm die Liebe und Geborgenheit zu geben die es braucht. Und und und.... bevor ich selbst nicht zu allen Punkten JA sagen konnte, hab ich mich bewußt, für mich, gegen ein Kind entschieden.
Wenn du "renten, Teilen, Leben alleingenießen" in einem Atemzug mit Kinderreichen Familien, deren Kinder dann meine Rente bezahlen werden nennst, so kann ich dir nur sagen, das ein gut verdienender/ausgebildeter Single weniger Steuervergünstigungen hat, abgesehen davon höhere Beiträge zahlt usw. als Kinderreiche Familien, so ist unser Sozialsystem ausgerichtet, so ist es in Österreich.
Ich war verheiratet, dann Alleinerziehend mit 1 Tochter, ich habe 35Std gearbeitet: ich bekam 3/4 meiner Miete, Alleinverdienerabsetzbetrag, Alimente, Steuerausgleich konnte ich die KiGa Beiträge absetzen und danach auch das Schulgeld.....usw. Ich hatte mehr Geld als ich verheiratet war.
Jetzt hab ich 2 Kinder und bin noch zu hause, da ich für meine Kinder selbst die Verantwortung tragen will, mein Mann will das auch, wir sind uns einig.
Es kann doch nicht Motivation sein für Jemanden, Kinder wegen der Altersvorsorge zu "züchten" (diese Motivation kenne ich nur von sogenannten "Dritte Welt Ländern", und da wissen ja die Meisten von euch, dass dort keine so rosigen Sozialsysteme vorherrschen wie bei uns, da kriegen die Leut echt nur deshalb so viele Kids damit sie im Alter versorgt sind).
Und nochwas, ja ich hab die Geburt meiner Kinder überlebt, aber jetzt zu sagen, dass es das ultimative Erlebnis war, auf das ich mein ganzes Leben gewartet hätte, also neee..... bis heute kann ich mir schönere Erlebnisse vorstellen!!
Und auch ein Leben ohne Kind gibt viel, es kommt nur darauf an was ich damit mache, oder???? Bin ich nur gesellschaftsfähig, wenn ich Kinder hab??
Glaubst du wirklich, dass mein Leben ohne Kinder sinnlos war??
Jeder der keine Kinder hat ist genauso ein sinnvolles Mitglied unserer Gesellschaft wie einer der Kinder hat!!
VERANTORTUNG ist hier das Wort, dass mal gesagt werden muß!
Und nun zur Motivation?? Diese Frage hat glaub ich noch keiner von euch beantwortet, auch die nicht, welche Kinder haben, und die Antworten interessieren mich sehr.
Na wer traut sich als erste zu Antworten auf nur diese eine einzige Frage:
"Welche Motivation hat DICH (ALLE die hier schreiben und welche haben) dazu bewogen einem Kind den Weg in diese Welt zu ermöglichen??"
Und um gleich der Gegenfrage entgegen zu wirken hier MEINE Antwort:
" ICH WEISS ES NICHT;
aber ich kenne keinen einzigen "plausiblen Grund oder Motivation" warum ICH Kinder bekommen habe.
Ich bin kein Klammeräffchen, ich kriegte sie nicht wegen der sozialen Stellung (die ist mir schnuppe) oder wegen der Altersvorsorge,
ich bin froh wenn ich geliebt werde aber dafür muß ich auch kein Kind zeugen,
ich habe nichts gegen Macht ( machtvoll zu sein bedeutet nicht dass man über jemanden anderen Macht ausüben muß) dass heißt mir liegt nichts daran Andere (Kinder) zu unterdrücken,
habe auch kein Helfersyndrom, Gluckmütterchen auch nich
muß in der Form auch nichts Eigenes haben oder in Kindern etwas von mir weiterleben lassen,
Usw. all das was schon gennant wurde auch nicht.
Und Trotzdem spüre ich, dass es Sinn macht, dass meine beiden Kinder da sind, jeden Tag/Lebensabschnitt eine andere Herausforderung an mich gestellt wird, die ich zu meistern habe, an der ich wachse und an der meine Kinder wachsen.
Ich finde es ist eine ernsthafte und schwere Aufgabe die da an alle, die Kinder haben, gestellt ist. und es gibt wenige die es wirklich "locker" schaffen diese zu meistern (da schließ ich mich selber auch ein).
Und wenn man bedenkt, wie vielen Menschen, welche Kinder kriegen, dieses Bewußtsein fehlt, dann kann ich auch Aussagen verstehen, die dies anzweifeln, dass alle Kinder zur Welt bringen sollten können wenn sie wollen, weil wer will denn das beurteilen können Masche!!
Voraussetzung zum Kinderaufziehen ist schon die nötige Reife. Und die ist nicht beliebig definierbar, wies manche hier so darstellen.
Lg IZABELLA
. 
. Bei den vielen Mißhandlungen von Kindern, die man tagtäglich in der zeitung lesen kann oder im Fernsehen sieht geht es um ELTERN und nicht um die die keine haben
