Hallöchen Ihr Lieben!
Jetzt tut mir bitte einen Gefallen und fallt nich übereinander her.
Fakt ist, dass doch hier jeder im Threat etwas gegen Gewalt, Verwahrlosung, Ausnutzung, sexuellen Missbrauch gegen Kinder hat. Und das finde ich auch gut so. Wir alle würden unsere Augen nicht verschliessen. Es gibt hier Mamas mit vielen Kindern, die ihre Aufgaben brilliant lösen, es gibt Mamas mit weniger Kindern oder auch Mamas mit einem Kind und viele setzten sich sogar ehrenamtlich für Kinder diverser Herkunften ein. Es gibt hier Frauen, die ständig furchtbare Schicksale sehen und sich dafür einsetzen. Aber im Endeffekt sind wir doch alle dafür, dass jedes Kind es verdient hat, glücklich und unbeschwert aufzuwachsen, egal ob die Familie nur reich oder arm oder aus der Mittelschicht kommt.
Rubins Frage war: Was ist die Motivation Kinder zu bekommen? Ich find es ebenfalls eine sehr interessante Frage. Ich könnte mir vorstellen (nur eine Vermutung), dass es doch viel mit unser Evolution zu tun hat. Hier wurde ja auch schon einmal der "Trieb" angesprochen. Wenn wir jetzt mal das Beispiel der Tierwelt nehmen (ohne die Menschen hiermit als Tiere zu bezeichnen) ist es doch so, dass sich die weiblichen Tiere nur ein gesundes und starkes Männchen zur Paarung aussuchen. Das Überleben und die Gesundheit des Nachkömmlings ist somit gesichert. Ähnlich würde ich es auf die Menschen projezieren. Das Männliche wesen ist meisst an einer gewissen Frau interessiert. Diese muss gesund sein (meisst lieber eine frauliche Figur, sowie langes Haar ist sehr attraktiv, da es Vitalität und Gesundheit wiederspiegelt) wird unbewusst wahrgenommen. Der ausgesuchte Mann lockt die Frau mit einem gewissen Duft und auch mit der Vitalität und Gesundheit. (hört sich jetzt völlig bescheuert an). Die Frau lässt sich eben nur auf Sex ein, wenn sie auch weiss, dass das männliche Geschlecht ihren Fortpflanzungsbedürfnissen nahekommt. Die männliche Person kann im Grunde gar nichts dafür, wenn sie sich immer erneut für andere Frauen interessiert, da der genetische Drang sich fortzupflanzen in seinen Genen pocht. Man hat z.B wissenschaftlich herausgefunden, dass eine romantische Liebe höchstens ein Jahr anhält. Dort werden gewisse Hormone ausgeschüttet, die z.B. Herzjagen, feuchte Hände usw. auslöst. Nach einem knappen Jahr ist dann diese Hormonausschüttung verschwunden. Evolutionär soll dieses die Fortpflanzung fördern. Nach knapp 2 Jahren verliert die Männliche Person sein Interesse. (Steht wissenschaftlich so geschrieben. Fragt jetzt nicht in welchem Buch, ist schon etwas länger her) Ob ich es selbst glauben soll????? Trotzdem denke ich, dass es mit Liebe zu tun hat. Man möchte einfach miteinander verschmelzen und der Wunsch eines gemeinsen Kindes nimmt zu. Vielleicht gibt es aber auch Fälle von Motivation ein Kind zu bekommen um den Partner an sich zu binden, oder man hat Angst vor dem Alleinsein.
LG
Sonnengold

