Hinter dem Lächeln des Dalai-Lama

ch habe zwar die Begrifflichkeit Erleuchtung benutzt, meinte damit aus meiner jetzigen kritischen Sicht
aber keineswegs das ich diese Konzeption (jetzt in diesem moement) für wahr halte. Wir reden ja im Kontext, und dieser war ua das Karma in Frage gestellt wurde und auch REInkarnation.
Tjaja. Das Problem beginnt da schon. Die Meisten verstehen nicht, was Karma ist und interpretieren es falsch.

Ebenso das "Konzept" REinkarnation.

Somit ists logisch, dass dann alles *angezwiefelt wird. Lerne die Lehre, dann kenscht di aus.
 
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Oh, da gibt 's viele Möglichkeiten.
Visuell, Klang, Bewegung, Atem.
Kommt drauf an, was man selbst für ein Typ ist.
Selber habe ich Mantrameditation praktiziert.
Da denkt man ein bestimmtes Wort, wiederholt es immer wieder und wenn man abschweift, nimmt man 's nicht tragisch, sondern kehrt zum Mantra zurück.
Ich brauch 's aber nicht mehr, weil ich meine Mitte schon gefunden habe.
aus meinem bisherigen verständnis:
Ziel von Meditation ua ist, den geist im gegenwärtigen Augenblick zu zentrieren.
Mit HauptBestandteil von Meditation ist der Atem.
Niemals kann der Geist den Geist Kontrollieren.
Man übt den geist an den Atem zu binden, anzujochen
sodass er mit dem Atem > welcher immer im gegenwärtigen Augenblick ist,
weg von Vergangenheit und Zukunft hin zum gegenwärtigen Augenblick gelangt.
Die Gedanken sind wie ein Drache im Wind an der Leine, der immer von Vergangenheit zur Zukunft fliegt. Wie ein Kind im Spielzeugladen...ooooh daaahin, nee yeah lieber doch da

außerdem sind sie einer gewissen liniearität unterworfen
bildhafte datenverarbeitung geht logisch schneller

die halb geschlossenen Augen Buddhas verweisen auf Einklang von innerer und äußerer Welt
wir sind ja eigentlich permanent "im außen", teil von meditation ist auch immer weiter ins innere zu kommen, das wird dann ua assoziiert mit einem See, der tief unten vollkommen ruhig ist und
unberührt von der Oberflächenbewegung, unberührt von den wellen die immer auf und ab gehen, so wie die Sonne auf und unter geht.

zurück zum Film:
> Shambhala ...da war ja von Krieg die Rede
KalaChakra Mandala
und davon das es Menschen gibt die sich auf diesen Krieg vorbereiten.

Problem an der Sache ist, ich weiß gar nicht was bei so einem Ritual rezitiert wird.
Ich hab Shambhala immer als JETZT begriffen, keinen Ort irgendwo anders.

kann aber auch sein, das dies irgendwelche Allmachtsphantasien von einem durchgedrehten König sind.

wer wurde eigentlich als erster König genannt? weiß das einer?
 
Tjaja. Das Problem beginnt da schon. Die Meisten verstehen nicht, was Karma ist und interpretieren es falsch.

Ebenso das "Konzept" REinkarnation.

Somit ists logisch, dass dann alles *angezwiefelt wird. Lerne die Lehre, dann kenscht di aus.
dann erklär doch mal!
Ich empfinde da ein leicht elitären Grundton bei der Sache.

Übersetz das auf die konkreten Verhältnisse!
Ich stelle in den Raum >da werden ideen der wirlichkeit übergestülpt
 
Wieso Konzept?

Erleuchtung ist was relativ Normales. Jede Erkenntnis ist ne kleine Erleuchtung (wenn dir ein Licht aufgeht).

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn sich Jemand mit bestimmten Themen tiefer befasst und auch praktisch umsetzt, dass dann auf einmal ein großes Erkenntnispotenzial losgelöst wird und aus dem Unbewußten in einem Schub ins Bewußtsein aufsteigt. Dies ist dann eine Erleuchtung.
Wenn jemand als erleuchtet angesehen wird, dann hat er meist schon einiges auf dem Kasten an Selbstbeherrschung zb. und ist auch grundlegend im außen aktiv.
Er hat meist viel auf die Beine gestellt.

kommen wir mal zur Politik

Die Bedeutung des Wortes Idiot
Es kommt aus dem griechischem und wird vom idiotes abgeleitet, das wertfrei mit Privatperson übersetzt wird. Es bezeichnete in der Polis/Stadt Personen, die sich aus öffentlichen politischen Angelegenheiten heraus hielten und keine Ämter übernahmen, auch wenn es ihnen möglich gewesen wäre.
 
Wenn jemand als erleuchtet angesehen wird, dann hat er meist schon einiges auf dem Kasten an Selbstbeherrschung zb. und ist auch grundlegend im außen aktiv.
Er hat meist viel auf die Beine gestellt
Irwo, vor ein paar Posts, schriebst du, dass du glaubst zumindest einen Erleuchteten zu kennen, der sich selbst nicht als Erleuchteter bezeichnet, sondern nur Andere ihn als erleuchtet bezeichnen.

Weiters meintest du: wer sich selbst als erleuchtet bezeichnen würde, der wäre nicht ganz knusper im Kopf (ich hoffe, ich hab deine Aussage in meinen Worten richtig zitiert).

Beide Aussagen kann man hinterfragen. Stimmt es wirklich, dass Jemand erleuchtet ist, nur WEIL Andere ihn dafür halten und er selbst nicht meint erleuchtet zu sein?

Stimmt es wirklich, dass Jemand NICHT erleuchtet sein kann und nicht ganz knusper im Kopf ist, WEIL dieser Jemand von sich selbst behauptet erleuchtet zu sein?

Und zu Oben: Stimmt es wirklich, das Jemand, der erleuchtet ist, einiges auf dem Kasten haben muss, besondere Selbstbeherrschung aufweisen muss, im Außen besonders aktiv sein muss und viel auf die Beine gestellt haben muss?

Oder sind das nicht viel mehr deine eigenen Vorstellungen davon, wie und wodurch sich Jemand, der erleuchtet ist, auszuzeichnen hat? Und woher kommt diese Vorstellung, wie Jemand, der erleuchtet ist, zu sein hat? Sind das wirklich DEINE Vorstellungen, oder "hat man das nicht SO schon oftmals Vielerorts gehört".



Menschen können irgendwen zum Erleuchteten küren und zum Guru machen, auch wenn dieser Jemand weit von jeglicher Erleuchtung ist. Einfach nur ein guter Redner, Charismatiker und Manipulant ist. Und klar hat dieser Jemand, äußerlich betrachtet, viel bewegt und viel auf die Beine gestellt. Er kann ja gut manipulieren, weiß wie man die Leut belabert und ist charismatisch genug, dass ihm Andere zu diensten sind. Dann legt er ein bischen Hände auf, blickt ein paar Leuts mit durchdringedem Blick an, so dass man meint, er blicke Einem auf den Grund der Seele (in Wahrheit hat dieser Mensch vllt. schlicht einen guten Instinkt und ein psychologisches Talent) und schon ist er ein erleuchteter Heiler dazu. Vllt. hat er noch ein bischen künstlerisches Talent und handwerkliches Geschick und, nja, soviel brauchts nicht um in den Augen weniger Begnadeter als Erleuchteter zu gelten.

Es kann ebensogut Einer still vor sich hin im Wald (oder Sonstwo, egal wo) fast wie ein Eremit leben oder in guter Gesellschaft leben. Vermeintlich ganz ohne für jemand Anderen relevante Leistung. Er weiß, dass er erleuchtet ist. Und einige wenige Andere wissen das auch. Es ist ihm aber nicht wichtig, ob Andere meinen oder nicht meinen, dass er erleuchtet sei. Es ist im gleich, da für ihn nicht von Belang,

Und es gibt Menschen, die haben das Talent meist in ihrer Mitte zu ruhn, vllt. haben sie rasch gelernt, das zu tun, was sie selbst befriedigt und sind selbstverantwortlich in ihrem Leben oder sie hatten einfach Glück. Auch solche Menschen können auf Andere erleuchtet wirken.

Somit sind das nur eigene Vorstellungen und irwelche Annahmen, die du vorher geäußert hast, die eher pauschalisierend sind. Wenn du selbst mal ne Erleuchtung hast, dann kannst du selbst verifizieren.

Vor der Erleuchtung geht man zum Brunnen Wasser holen, nach der Erleuchtung geht man zum Brunnen Wasser holen.
 
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dann erklär doch mal!

Übersetz das auf die konkreten Verhältnisse!
Ich stelle in den Raum >da werden ideen der wirlichkeit übergestülpt
Hat man dir nicht beigebracht "bitte" zu sagen? Oder: wie kommst du darauf an mich diese Vorderung zu stellen? Ich schreib da nicht rum um dich von irwas zu überzeugen.
Ich empfinde da ein leicht elitären Grundton bei der Sache.
Kein elitärer Grundton. Eher in Richtung: wenn dich was interessiert, dann geh dem selbst auf den Grund.
 
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