Hinter dem Lächeln des Dalai-Lama

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Sich von dem irdischen Leben abzuwenden und fortan nur mehr geistig leben zu wollen , so lange ich auf Erden weile , das ist Ablehnung des Lebens an sich .
Jemanden einzureden , das dies das höchste Ziel ist auch.

Dies findest du nicht nur im Buddhismus:)
und doch muß nach dem Einlassen auf die Vergeistigung , die Körperlichkeit wieder gefunden werden ...
dieser Weg zurück ist schwer und wird eher nicht gelehrt...

ohne diesen kann ich aber das Gleichgewicht nicht wieder herstellen .

im rechten Maß.

weshalb die Religionen den "halben Weg " beschreiben und gelichzeitig ist der Weg in jedem Moment das Ziel.

ich weiß das ist verwirrend , aber ich kann es nicht besser , sei nachsichtig mit mir :)
 
gedanken zum schweigen bringen
wie genau?

?
wie die Christen?

einmal noch zur erklärung
"ein Lama muss schon einiges verwirklicht haben"
sagtest Du. In was für einem Zeitraum siehst Du diese Entwicklung? Sprichst Du von mehreren Leben?
Dein Bild mit den Wolken war bereits recht treffend. Man beobachtet die Gedanken nur noch, ohne an ihnen festzuhalten/ ihnen nachzuhängen, dann werden sie nach und nach weniger.

Wie die Christen? Verstehe ich nicht ganz. Ein wenig verkörpert Maria den Aspekt der alten Himmelsgöttin in ihrem blauen Umhang und bietet für die Katholiken eine Vermittlerposition. Aber Tara vermittelt nicht, sie macht den Job selbst. Sie ist nicht weniger effektiv wie jeder andere Buddhaaspekt auch. Ich habe zum Beispiel einen starken Hang zu Mahakalla ( Benutzerbild) , habe aber auch die grüne und weiße Tara vom Karmapa persönlich übertragen bekommen ( bin ich ein wenig stolz drauf)
 
aufhören zu denken geht nicht,
Doch, es geht. Und ist auch sinnvoll in verschiedensten Situationen.

- Manche können nicht schlafen, wenn die Gedanken ständig im Kopf kreisen
- Manche können sich nicht entspannen, wenn es im Kopf ständig plappert
- Menschen sehen/merken nicht, was rund um sie geschieht, denn in ihrem Kopf ständig die Gedanken um etwas (sich selbst, ein Problem, und etc.....) kreisen
- Menschen leben in Gedanken in der Vergangenheit und Zukunft und nie im Jetzt
- usw.....

Das bedeutet aber nicht, dass man seine Gedanken komplett abstellen soll und nie wieder denken soll. So meint es @.:K9:. auch nicht.
also fängt man an die Gedanken zu beobachten, sich ihrer gewahr zu werden.
Das ist gut, wenn man eigene Gedanken beobachtet und sich seiner Gedanken gewahr wird. Ist Etwas, das man zur eigenen Hinterfragung eine Zeit lang üben kann. Hat auch verschiedene Effekte. So kann man sich selbst besser kennen lernen und auch erfahren, wo man fremdgesteuert denkt.
Wenn Du denken würdest, dann könntest Du auch einfach aufhören damit...ich behaupte aber
das kannst Du nicht, so wie Du die Wolken nicht daran hindern kannst am Himmel vorbei zu ziehen und auch nicht aufhören kannst zu atmen.
Es macht wenig Sinn komplett und für immer mit dem Denken aufzuhören. Man kann es aber sehr stark reduzieren.

Befinde ich mich zb. in der Natur, dann denke ich in der Regel nicht. Ich schaue, ich beobachte, ich höre, ich rieche, ich fühle, ich spüre, ich atme, ich gehe, ich schmecke, ich löse mich innerlich auf und bin Eins mit Allem, das mich umgibt, nur die Sinne sind aktiv. Dieses Erleben ist zwar begrenzt, man kann es aber mit Praxis/Übung sehr lang hinziehen.
die Beschreibung des Diesseits als reine Illusion, und damit rein negativ, ist aus meiner Sicht nicht zutreffend.
So ist das aber nicht gemeint. Gemeint ist viel mehr, dass das Diesseits anders ist, als es das Gro der Menschen wahrnimmt. Aus diesem Wahrnehmen vieler Menschen entsteht "eine Meinung" wie die Welt aussieht und ist, oder was die Welt bewegt und was wichtig zu sein hat/scheint. Es entstehen daraus Glaubenssätze und dadurch werden ganze Gesellschaften in die Irre geführt und manipuliert. Politisch ein Beispiel: Wirtschaftswachstum sei wichtig.
man kann es auch so sehen
jemanden zu erklären er solle aufhören zu denken
und damit gleichwohl auch zu differenzieren,
den kann man auch besser führen.
In Wahrheit wird dem en Gro der Menschen vorgekaut, was sie zu denken haben.
 
Ja , aber sie sind nicht so leicht zu erkennen.
achso, ok...mag sein
ich
glaub das jetzt aber nicht
weil das auf einer Konzeption basiert, die davon ausgeht
das man RE Inkarniert.
und dieses reinkarnieren macht man nur deshalb
weil man ein Karma hat

und diese ganzen Begrifflichkeiten
sind jetzt aber komplett in Frage gestellt
 
achso, ok...mag sein
ich
glaub das jetzt aber nicht
weil das auf einer Konzeption basiert, die davon ausgeht
das man RE Inkarniert.
und dieses reinkarnieren macht man nur deshalb
weil man ein Karma hat

und diese ganzen Begrifflichkeiten
sind jetzt aber komplett in Frage gestellt
Was verstehst du unter Erleuchtung ?
ach du meinst einen erleuchteten Buddhisten?
Das Pfingstfest der Christen feiert die Erleuchtung der Apostel , weshalb sie Flämmchen über ihrem Kopf haben...z.B.
das findest du in andren Worten auch überall. oder viele Lichter.

Es ist vielleicht :
Wenn dir ein Licht aufgeht,!
 
um Hilfe bitten find ich prinzipiell nicht schlecht, es verweist auf die Notwendigkeit des anderen, aber es kommt immer auf den Umstand an und auch was genau um Hilfe gebeten wird.
eigentlich....zeichnet sich der Buddhismus dadurch aus, das man nicht abhängig von jemand bestimmten ist, um zur Erleuchtung zu gelangen
Tara befreit hier niemanden.(behaupte ich)
Man ruft Aspekte an, um diese Qualitäten in sich wachzurufen, aber da ist kein geistwesen was hilft.
Buddhisten kritisieren auch gerne mal am christentum rum
Die Christen hier, die Christen da, warten auf ihren Messias aber die Frage stellt sich zunehmend, wie sieht der gelebte Alltag der Buddhisten aus?
problematisch wird es meiner Meinung nach, wenn die Befreiung in Zusammenhang mit einem imaginären Geistwesen steht, und auch wenn es um die Befreiung vom sinnlichen Leben geht.

Man ist immer am kämpfen und zwar gegen die Natur



ja :)
Nja, ich seh das so (aus Erfahrung): man kann eine Kraft fokusieren und konzentrieren. Machen das viele Menschen, dann kann sich ein großes Kraftfeld aufbauen. Auf dieses Kraftfeld kann jeder zugreifen, der sich damit verbindet. So ist Tara ein Archetyp (ein Urbild) dessen Kraft immer wieder gespeist wird und gleichzeitig genutzt werden kann.

Jeder menschliche "Geist" "baut" im Laufe seines Lebens ein Feld auf. Das setzt sich zusammen aus seinen Erfahrungen, seinen geistigen Erkenntnissen, seiner Entwicklung, seiner Forschung, seinem sich auf seine bestimmte Art Einbringen ins Leben. Manche "Geister" leben viele tausend Jahre lang. Menschen folgen diesen "Geitern" und haltn sie am Leben, so wie diese Geister sie am Leben halten. Und so ists auch mit den Urbildern.

Man/ich kann mich in diese Felder einklinken. Schon allein durch die Beschäftigung mit irgendeinem Bereich, der mich wirklich interessiert und ich Den durchdringen möchte, merke ich, sobald es mir wirklich^^ ernst damit ist und ich Den Bereich tiefer begreifen und erfahren will, dass sich ein Kraftfeld öffnet und mir "von Dort" (aus diesem Kraftfeld) Informationen zufließen.

Und so wird es auch mit "Tara" sein.
 
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schon wieder so eine Konzept
"Erleuchtung"
Wieso Konzept?

Erleuchtung ist was relativ Normales. Jede Erkenntnis ist ne kleine Erleuchtung (wenn dir ein Licht aufgeht).

Ich kann mir sehr gut vorstellen, wenn sich Jemand mit bestimmten Themen tiefer befasst und auch praktisch umsetzt, dass dann auf einmal ein großes Erkenntnispotenzial losgelöst wird und aus dem Unbewußten in einem Schub ins Bewußtsein aufsteigt. Dies ist dann eine Erleuchtung.
 
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