Ob der mystische Tod oder Zerstückelung, ob Schamanismus oder das was Andere und ich dabei durchmachen, ist so unterschiedlich wie es Menschen gibt - individuell.
Auch was wir in der Zeit erleben ist individuell. Der Eine liebt die Einsamkeit, der Andere verzweifelt an ihr. Und Beides hat, aufgrund der individuellen Entwicklung, seine Berechtigung.
Die Last wird uns nicht abgenommen. Was passieren soll passiert. Was wir fühlen sollen wir fühlen. Was uns zerbricht, zerbricht uns. Doch am Ende steht der Aufbau unseres neuen Seins. Bis dahin ist es ein weiter, langer und schwerer Weg.
Die einen Menschen müssen in der Zeit reden, brauchen Anlehnung. Die anderen können es nicht ertragen viel zu reden oder zu schreiben, ziehen sich zurück.
Niemand kann uns die Last des Wandels abnehmen. Zuhören, Erlebtes weitergeben und Übungen und Ratschläge erteilen, ja. Aber wir Selbst müssen uns da wieder rausziehen.
Oft höre ich, dass man ja nicht darum gebeten hat. Wer weis noch was vor seiner neuen Inkarnation besprochen wurde? Ich kenne Keinen in meinem Umfeld.
Es ist schwer, alte Angewohnheiten abzulegen, erwachsen zu werden. Zu reifen. So, wie man sich zeigt, sind die Reaktionen auf Einen. Die auch geprägt von eigenen Erfahrungen sind.
Letztendlich gibt es kein richtig oder falsch,
die Wahrheit schlechthin.
Meine, und nur für mich gültige, Ansicht der Dinge.