Hilfe für Tiere

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Ich weiß, das ich mich jetzt zum Abschuss frei gebe, ich möchte es trotzdem los werden :D

Woher kommen die streunenden Tiere? Wachsen die auf den Bäumen und fallen herunter oder werden sie von "Tierliebhabern" ausgesetzt?
Warum gibt es seit dem Hundeführerschein mehr Lieblinge von Tierliebhabern im Tierschutzhaus als zu Hause?
Warum müssen Tiere in Gefangenschaft leiden, wenn die Tierliebhaber sie nicht mehr haben wollen, die Heime aber völlig überfüllt und die Tiere krank sind?
Warum werden Züchtungen zugelassen, wo man weiß, dass mehr als die Hälfte eines Wurfes getötet wird, weil sie nicht schön genug sind?
Wer wird das alles bezahlen?
Der Steuerzahler - also du und ich?
Spenden?
Wo sind die, die das Leid verursachen?

Ich stehe auch nicht auf Töten, bei Gott nicht.
Nur sehe ich es manchmal als einen liebevolleren Umgang zu Alternativen.
 
Ich weiß, das ich mich jetzt zum Abschuss frei gebe, ich möchte es trotzdem los werden :D

Woher kommen die streunenden Tiere? Wachsen die auf den Bäumen und fallen herunter oder werden sie von "Tierliebhabern" ausgesetzt?
Warum gibt es seit dem Hundeführerschein mehr Lieblinge von Tierliebhabern im Tierschutzhaus als zu Hause?
Warum müssen Tiere in Gefangenschaft leiden, wenn die Tierliebhaber sie nicht mehr haben wollen, die Heime aber völlig überfüllt und die Tiere krank sind?
Warum werden Züchtungen zugelassen, wo man weiß, dass mehr als die Hälfte eines Wurfes getötet wird, weil sie nicht schön genug sind?
Wer wird das alles bezahlen?
Der Steuerzahler - also du und ich?
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Wo sind die, die das Leid verursachen?

Ich stehe auch nicht auf Töten, bei Gott nicht.
Nur sehe ich es manchmal als einen liebevolleren Umgang zu Alternativen.

...und wenn Dein Hund oder Katze ausbüchst und gleich abgeknallt wird...das sit natürlich besser...darauf läuft das nämlich hinaus...und ich bezahle lieber mit meinen Steuern für ein Tierheim als für die 7. Blage einer Asifamilie, die sich vom Kindergeld ernährt.
Und die Leute, die ihre Tiere aussetzen oder abgegben sind auch keine Tierfreunde...das sind Typen, die mal aus ner Laune heraus Tiere anschaffen und sie wie ein Stück Möbel wieder abschieben, wenn sie "unbequem" sind...weil man ja Zeit dafür aufbrinegen muß und gar auch mal Geld.
Züchter gehören eh, bis auf wenige Ausnahen komplett verboten...keiner braucht nun wirklich nen reinrassigen whatever...schließlich ist die Zeit ja schon glücklicherweise über 70 Jahre vorbei.
Umgang mit Tieren/Natur gehört als Pflichtfach in die Schulen...vielleicht wird´s dann irgendwann mal besser für alle...auch für´s Nutzvieh...in Schweden z.B. ist die Massentierhaltung verboten.


Sage
 
Hallo Handwerkprofis,

Du hast sehr interessante Gedanken und Ansätze, die ich aber so nicht (ganz) teilen kann.

Nein, streunende Hunde und Katzen fallen nicht von den Bäumen. Die gibt es nicht wegen Tierfreunden die sie aussetzen (das können keine echten Tierfreunde sein), sondern weil es so viele Hinterhofbrütereien gibt.

Ich lebe auf einem Bauernhof auf dem es naturgemäß auch viele Mäuse und Ratten gibt, weil sie hier Deckung und Futter bekommen. Wir bekämpfen diese "Schädlinge" biologisch durch Katzen aus eigener Zucht. Im Augenblick haben wir vier Katzen, es waren aber in den vergangenen Jahre mehr, die sich (wenn wir nicht aufpassten) unkontrolliert vermehrten. Wir haben keine Junge getötet, alle Katzen die wir nicht haben wollten haben wir in vertrauenswürdige Hände abgegeben. Unsere Katzen sind entwurmt und geimpft und kastriert, weil wir versuchen verantwortlich mit den uns anvertrauten Lebewesen umzugehen. Aber leider macht nicht jeder Tierhalter es so. Da reicht das Argument, dass eine Hündin oder Katze wenigstens einmal im Leben geboren haben muss bevor man sie kastriert, weil ansonsten Krebs entsteht. Und so wir aus einem gewollten Tier plötzlich noch 4 - 6 oder mehr ungewollte Tiere die auch erst an den Mann/Frau gebracht werden wollen.

Die Heime sind völlig überfüllt und werden von Vereinen betrieben. Ansonsten wäre dies eine Aufgabe der Kommune, die durchaus die Tiere töten könnte wenn von ihnen Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung ausgeht.

Dank der Vereine zahlt der Steuerzahler nichts, weil Freiwillige diese städtische Aufgabe übernehmen. Deshalb kann es keine Diskussion geben: Tierschutzvereine sollten auch finanzielle Unterstützung der Kommune bekommen.

Die Wirklichkeit sieht anders aus. Die Vereine krebsen vor sich hin und dürfen sich in Sachen Fundraising so einiges einfallen lassen. Die Kommunen halten sich finanziell zurück, auch wenn man mit Hilfe von Steuern diese Hinterhofbrütereien eindämmen könnte. Die Tierfutter- und Tierausstattungsindustrie ist dieses "Überangebot" an Tieren nur Recht, so lassen sich Geschäfte machen.

Das Töten von Tieren in Tiertötungsstationen (die es seit Jahren in Schweden gibt und die durchaus einen pädagogischen Effekt haben) ist keine Lösung. Die einzig vernünftige Lösung wäre die wilde Zucht einzudämmen.

Dazu gibt es schon gute Ansätze, z.B. eine Katzensteuer, die wesentlich geringer ausfällt, wenn das Tier sterilisiert ist.

Aber das wirkliche Elend passiert nicht auf Autobahnraststätten an denen man Hunde aussetzt oder Katzen im Karton vor dem Tierheim. Das wirkliche Elend passiert in der Massentierhaltung und den Schlachthöfen, in denen die Tiere täglich zu 10.000 geschlachtet werden. 5 herrenlose Hunde aus Spanien rühren das Herz, aber die kommerzielle Hühnerhaltung (Lebenserwartung eines Huhns 10 Jahre, Schlachtreife eines Masthuhns 35 - 41 Tage) kümmert da kaum. animal-spirit.at hat eine gute Webseite zu diesem Thema.
 
hy :( das ist immer schlimm sowas. das mit selber aktiv werden ist gut :thumbup: stimm ich voll zu gg
das einzige problem bei der ganzen sache ist ja folgendes, ich drücks in zitaten aus, hoffe das macht euch nichts aus: solange der mensch denkt das tiere nicht fühlen, mussen tiere fühlen dass der mensch nicht denken kann! (das gilt im übrigen für die äusserungen, tiere sind "dumm" sie reagieren nur und deken nicht...) der einzige unterschied zwischen menschen und tieren ist, ihre boshaftigkeit und falschheit.
und solang ihr nach zivilisation strebt, wird das immer so bleiben, dass die schwächeren, zur zeit tiere, leiden müssen :( früher hat man tiere getötet zum essen und sich bedankt beim geist vom tier und was ist jetzt, in der tollen zivilisation?(man muss sich nur mal mit urvölkern beschäftigen die es noch gibt) nur so als denkbeispiel: wie gehts den völkern in afrika, die "zwanghaft" zivilisiert werden? ich seh dort nur not und elend...
ich find man muss mit worten die menschen ändern, um die not der tiere zu minimieren, da ja alle so besserwisser sind, die meisten zumindest, wird das ewig so weiter gehn... seehr sehr traurig!
 
hy :( das ist immer schlimm sowas. das mit selber aktiv werden ist gut :thumbup: stimm ich voll zu gg
ich find man muss mit worten die menschen ändern, um die not der tiere zu minimieren, da ja alle so besserwisser sind, die meisten zumindest, wird das ewig so weiter gehn... seehr sehr traurig!
Da gebe ich dir voll recht - und man muss ja nur warten, "Mutter Erde" wird sich schon rächen!
Nur ein böser Mensch fügt Tieren Leid zu! Und ich will gar nicht erst anfangen zu sagen was ich von "Jägern" halte... - das ist ein anderes Thema :D

Super, Persephone!
 
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Ich finde es schlimm, wenn Menschen Tiere quälen, und auch, wenn andere Menschen das auch noch OK finden.

Es gibt leider heutzutage immer noch Leute, die glauben, das Tiere keine Gefühle haben und keine Schmerzen spüren können. Aber was ich noch erschreckender finde, ist, das manche Menschen das zwar wissen, aber es trotzdem nicht schlimm finden und sagen, es wäre nichts falsches daran, sondern ganz natürlich, Tiere zu quälen, obwohl sie dabei leiden.

Vor einer Weile habe ich in einem Forum (ich sage absichtlich nicht, in welchem) gelesen, das jemand meinte, die Stierkämpfe in Spanien wären zwar grausam, aber das sei OK so, weil die Natur auch grausam wäre und man daher beliebig grausam zu Tieren sein darf.

Und vor ein paar Monaten habe ich in der Straßenbahn zufällig ein Gespräch mit angehört, wo einer meinte, dass die Leute, die mit ihren Tieren zum Tierarzt gehen wenn sie krank sind, wohl zu viel Geld haben müssen. Wenn sein Hund ernsthaft krank werden würde, würde er einfach einen neuen kaufen, das wäre nicht viel teurer und er hätte dann gleich einen jungen, gesunden.

So etwas kann einem echt die Laune verderben. :wut1:
 
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