Natürlich kann man sich nicht in etwas "bewegen" in dem kein Raum existiert
Da wird es mit Begrifflichkeiten die das verständlich machen leider auch schwer, da dieser Bereich für unsere Begriffe zu abstrakt ist. Aber konzentrieren/fokussieren/verlagern wäre in dem Fall das bessere Wort für Bewegen.
Erstens sind es Interferenzmuster und zweitens entstehen diese nicht nur bei Photonen sondern auch kleinen Materieteilchen, auch Fullerene genannt (google mal dieses Wort)
Am Institut für experimentelle Physik der Universität Wien wurde im Jahr 2000 mit überzeugender Präzision die Interferenz von Fulleren-Molekülen nachgewiesen.
Diese MATERIE-TEILCHEN, welche Masse besitzen bildeten im Doppelspaltversuch ebenfalls ein Interferenzmuster und die Tatsache, DASS sie es taten ist nicht erklärbar. Zwar gibt es zwei Theorien darüber, aber das sind eben nur Theorien die nicht bestätigt werden konnten.
1. Erklärungsversuch: Die Kopenhagener Deutung
Sagt im Prinzip aus, dass das Teilchen
durch beide Spalten gleichzeitig fliegt und sozusagen mit sich selbst "zustammenstößt", also interferiert. Das andere nicht gemessene Teilchen wird auch als "Geisterteilchen" bezeichnet. (und denk dran, wir sprechen hier NICHT von Photonen, sondern von echter Materie!!!!)
2. Erklärungsversuch: Die Viele-Welten-Theorie
Sagt aus, dass sich die Welt zu jedem Zeitpunkt in unendlich viele Varianten aufspaltet und daher jeder Weg (Spalt 1 und 2) stattfindet, solang man ihn nicht durch eine Messung beobachtet und daher vorherbestimmt. Am Ende wird auf dem Schirm quasi das Ergebnis aller Wege in Form der Interferenz sichtbar.
Die beiden Deutungen unterscheiden sich also dadurch, dass man in der einen sagt: Das Teilchen selbst dupliziert sich und passiert beide Spalte gleichzeitig und in der zweiten Deutung sagt man: Nein, nicht das Teilchen dupliziert sich, sondern die Welt selbst tut es.
(Ähnlich wie Einsteins beispiel, dass es eigentlich keinen Unterschied macht, ob der Zug über die Gleise fährt oder die Welt am Zug vorbeifährt).
Was das mit dem Thema zu tun hat ist relativ einfach:
Schon allein an diesem simplen Experiment wird deutlich, dass Materie etwas tun kann, was man mit der gängigen Physik nicht erklären kann - schlimmer noch: etwas, was eigentlich nicht möglich ist.
Ein festes Materieteilchen was sozusagen an zwei Orten gleichzeitig ist. Hallo?
Ich sage: Die junge Menschheit ist noch ganz am Angang und wundert sich wie ein kleines Kind, was zum ersten Mal ein Flugzeug sieht und sich fragt, wie ein so großes Stück Blech fliegen kann.
Andere, viel ältere Zivilisationen haben die Rätsel der Quantenphysik vollkommen verstanden und ihre Möglichkeiten dahingehend angepasst.
In dem anderen Beispiel von mir ging es darum, dass man beobachten konnte, dass ein Photon sich so schnell bewegt, dass es zwei Möglichkeiten gibt:
1. Es bewegt sich mit zehntausendfacher Lichtgeschwindigkeit
2. Es verlässt irgendwie das Raum/Zeit-Gefüge und erscheint einfach am Ziel, was den Eindruck erweckt, es flöge schneller als das Licht.
Ich sage, dass es Zivilisationen gibt, die sich diese Beobachtung zunutze gemacht haben und daher nicht mehr an eine Höchstgeschwindigkeit gebunden sind.
P.S. Jemand, der viele Jahre Astralreisen praktiziert muss über dieses Thema vermutlich nur müde lächeln, weil er auf genau die gleiche Weise reist