hmm.. so genau wusst ich das jetzt noch nicht

kannst du mir vielleicht sagen was genau das ungesunde und schädliche ist?
ich wusste bis jetzt nur das milch schädlich wird nachdem man ausgewachsen ist ^^ oder sowas ähnliches
Der Mensch ist nicht seit jeher Milchtrinker. Milch wird erst seit vergleichsweise kurzer Zeit konsumiert (ca. 6000-8000 Jahre), und reine Milchtierherden gibt es erst seit dem späten 19. Jahrhundert. Der Mensch ist das einzige Lebewesen der Erde, das die Milch einer anderen Spezies trinkt. Schätzungen zufolge verfügen weltweit etwa 90% aller Erwachsenen nicht über das Enzym Laktase, das für die Verdauung von Milchzucker (Laktose) notwendig ist. Dieser natürliche Mangel ist harmlos, solange keine Milch getrunken wird. Bei Milchkonsum treten Symptome auf wie chronischer oder akuter Durchfall, Blähungen, Unterleibsschmerzen, und gegebenenfalls, bei älteren Frauen, Osteoporose. Milch enthält, genau wie Fleisch, große Mengen an Schadstoffen, Drogen und Chemikalien.
Milchprodukte sind ein echtes Gesundheitsrisiko. Sie enthalten weder Ballaststoffe noch komplexe Kohlenhydrate und stecken voller gesättigter Fettsäuren und Cholesterin. Milchprodukte sind mit Blut, Eiter und häufig auch mit Pestiziden, Hormonen und Antibiotika verseucht. Milchprodukte werden mit Allergien, Verstopfung, Fettleibigkeit, Herzerkrankungen, Krebs und anderen Leiden in Verbindung gebracht.
Milchunverträglichkeit ist eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien. Symptome sind z.B. Asthma, Ekzeme, Hautausschlag, chronische Nasen- und Stirnhöhlenbeschwerden, Mandelentzündungen, Geschwüre, Verdauungsbeschwerden, Hyperaktivität, Depression, Migräne und verschiedene Formen von Arthritis.
Aufgrund des hohen Proteingehalts, der zu einem Calciumabbau in den Knochen führt, können Milchprodukte Osteoporose verursachen, nicht etwa verhindern. Dies legen auch Erhebungen in der Bevölkerung nahe und wird gestützt von einer bahnbrechenden Studie der Universität Harvard an mehr als 75.000 Personen, die in der Krankenpflege tätig sind.
Käse, Eis, Milch, Butter und Joghurt sorgen für bedeutende Mengen an Cholesterin und Fett in der Nahrung. Eine Ernährung, in der Fett und gesättigte Fettsäuren in großem Maße vorkommen, kann das Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen erhöhen, eingeschlossen kardiovaskuläre Erkrankungen und Bildung von Arteriosklerose.
Einige Krebsarten wie Eierstockkrebs werden mit dem Konsum von Milchprodukten in Verbindung gebracht. Im Körper wird der Milchzucker in eine andere Zuckerart, Galaktose, aufgespalten. Galaktose wiederum wird weiter durch Enzyme aufgespalten. Zuviel Milch kann die Fähigkeit der Enzyme zur Spaltung von Galaktose übersteigen, was einen negativen Einfluss auf die Eierstöcke der Frau nimmt.
Brust- und Prostatakrebs hängen offenbar zumindest teilweise mit einer erhöhten Menge einer Substanz namens Insulinähnlicher Wachstumsfaktor (IGF-I) zusammen. IGF-I findet sich in Kuhmilch, und in erhöhten Mengen im Blut von regelmässigen Milchtrinkern. Die Kuhmilch enthält noch andere Stoffe, die wiederum die Menge an IGF-I erhöhen. In einer aktuellen Studie zeigte sich, dass für Männer, die die höchste Menge an IGF-I aufwiesen, verglichen mit denjenigen mit den geringsten Mengen der Substanz, ein vierfach erhöhtes Risiko bestand, an Prostatakrebs zu erkranken.
Epidemiologische Studien in verschiedenen Ländern zeigen einen starken Zusammenhang zwischen der Verwendung von Milchprodukten und dem Vorkommen von insulinabhängiger Diabetes. 1992 entdeckten Forscher, dass ein bestimmtes Milchprotein eine Autoimmunreaktion auslöst, wodurch die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört werden.
Milch enthält Vitamin D. Zu viel Vitamin D kann giftig sein und kann überschüssige Mengen an Kalzium in Blut und Urin, sowie eine erhöhte Aluminium-Absorption im Körper und Kalziumablagerungen in weichem Gewebe erzeugen.
Milchprotein, Milchzucker, Fett und gesättigte Fettsäuren in Milchprodukten können ein Gesundheitsrisiko für Kinder darstellen und zur Entwicklung chronischer Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Arterienverkalkung, welche zu Herzkrankheiten führen kann, beitragen.
Kleinkinder sollten keine Vollmilch erhalten, da ein Eisenmangel wahrscheinlicher wird. Eines von fünf Babys leidet an Koliken. Laut Kinderärzten ist Kuhmilch oft der Grund dafür. Heute wissen wir, dass die Babys stillender Mütter an Koliken leiden können, wenn die Mütter Kuhmilch zu sich nehmen. Die der Kuh verabreichten Antibiotika können durch das Blut der Mutter in ihre Brustmilch und dann zum Baby gelangen. Eine aktuelle Studie bringt Kuhmilch auch mit chronischer Verstopfung und Darmentzündung bei Kindern in Verbindung. Außerdem ist erwiesen, daß eine Verbindung zwischen Milchkonsum und dem im Alter auftretenden "Grauen Star" existiert.
LG, Gono38