Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Vor Kurzem hat in einer Doku eine junge, magersüchtige Frau von ihrer Nahtoderfahrung erzählt. Ich erspare mir jetzt das, dies hier auszuführen, frage mich aber schon immer mal wieder, warum sich diese Nahtoderfahrungen alle so gleichen. Na gut, das spielt sich im Gehirn ab, höre ich die einen sagen.
Nur, warum denn eigentlich Licht? Warum produziert das Gehirn nicht einfach Dunkelheit im Moment des Loslassens, so eine schön-wohlige Dunkelheit wie wir sie damals im Uterus erlebten? Schliesslich ist da drin unser Gehirn ja entstanden, warum greift es also nicht auf diese Erfahrung zurück, gehen wir doch physisch in die Dunkelheit der Erde zurück.

Ich könnte mir auch noch anderes vorstellen, was unser Gehirn produzieren könnte, ganz Individuelles, wie zum Beispiel eine Auflösung der Formen, oder eher gleich für alle: Dämmerung, eine angenehme Mischung aus Licht und Dunkelheit. Oder sogar Zwielicht, eine Mischung aus Dämmerung und dem Licht von Feuer oder künstlichem Licht, als kurze Erinnerung einer zivilisierten Existenz...der Fantasie eines finalen Neuronenfeuerwerks wären da ja keine Grenzen gesetzt.:D
 
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Vor Kurzem hat in einer Doku eine junge, magersüchtige Frau von ihrer Nahtoderfahrung erzählt. Ich erspare mir jetzt das, dies hier auszuführen, frage mich aber schon immer mal wieder, warum sich diese Nahtoderfahrungen alle so gleichen.

So gleich sind diese Erfahrungen eigentlich gar nicht.

Nur, warum denn eigentlich Licht? Warum produziert das Gehirn nicht einfach Dunkelheit im Moment des Loslassens, so eine schön-wohlige Dunkelheit wie wir sie damals im Uterus erlebten? Schliesslich ist da drin unser Gehirn ja entstanden, warum greift es also nicht auf diese Erfahrung zurück, gehen wir doch physisch in die Dunkelheit der Erde zurück.

Aus eigener Erfahrung ist das weder Licht noch Dunkelheit. Es ist etwas was man mit Worten eigentlich kaum beschreiben kann. Zumindest war das bei so.
 
Ramalons Konzept für das Sterben
Hatte es schon erklärt, das Sein ist kein Lichtreich, es ist ein unendlicher Strom im allem.
Das Zeug mit dem Loslassen, sich einfach fallen lassen an nichts mehr klammern, auch keinen Glauben.
Da hattest du aus deinen Ängsten geschrieben, man fällt ins Bodenlose, ist es nicht, es ist das Sein.
Nur da ist kein Lichtreich, aber man ist von allem frei.
Nur um dahin zu gelangen, muss man sich dem Anpassen, deswegen das Emotionslose, ist ein Teil des Weges.
Keinen Körper, keine Emotionen, keine Gedanken, keine Wahrnehmung.
Sich selbst reduzieren auf den Funken des Lebens, den Seelenanteil.
Das ist das was von uns übrig bleibt. Beim Tot, geschieht genau das Gleiche, man lässt alles los.
Wer sich an etwas klammert, und wenn es der Glaube ist, macht sich das Gehen nur schwer.
Loslassen beim Sterben ist nicht das Problem, sondern das Klammern.
Meinen Tot bestimme ich selbst, wenn ich denke es wird Zeit zu gehen, werde ich mich hinlegen, mich mit dem Sein verbinden und loslassen.
Es passiert manchmal wenn ich mich verbinde, bin versucht loszulassen, nur dann ruft mich mein Pflichtgefühl zurück, weder die Angst noch sonst etwas. Habe noch Verpflichtungen, und kann diese Menschen nicht in Stich lassen.
Der Tot schreckt mich nicht.
@ramalon
Du sprichst, wie immer, nur von dir selbst und für dich selbst. Dein Konzept für das Sterben ist beeindruckend und als Reklame für eine Sterbehilfe-Organisation sehr geeignet. Es hat aber mit der Realität des Sterbens nichts zu tun. Denn wer davon ausgeht, dass mit dem Sterben alles Aus und Vorbei ist, dem bleibt keine Hoffnug und kein Trost, es ist einfach trostlos.

Man merkt, dass das alles nur in deinem Kopf stattfindet. Sprich nur mal mit Krankenschwestern, Pflegepersonal, Ärzten und mit Sterbebegleitern, wie ich einer bin, ehemaliges Mitglied der Zürcher Vereinigung zur Begleitung Schwerkranker. Sie alle können dir sagen, wie gestorben wird. Ich lehne es ab, dies hier auszubreiten.
ELi
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Zuletzt bearbeitet:
Da urteilt einer, der schon mit so vielen Sterbenden gesprochen hat, dass er genau weiss, wer als gläubiger`Christ wie eine jämmerliche Kreatur gestorben ist, sehr beeindruckend und pietätvoll
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Ich sehe den Menschen mehr als aufrechtes Wesen, voller Würde, nicht das, was der Glaube aus ihnen macht. Eine kriechende Kreatur. Der Mensch sollte sich selber entscheiden, selber entwickeln, es müsste verboten werden, mit Ängsten und versteckten Drohungen zu arbeiten.
Jedes Mal wann, wenn du schreibst, die Menschen laden sich Karma auf, von diabolisch und das ist Lucifer, wenn jemand etwas schreibt, was dir nicht in den Kram passt.
Und dann liegen die Menschen im Sterben, haben Angst vor dem Tod, den der Glaube erst gemacht hat.
Aus reinen egoistischen Gründen, den Menschen etwas aufgebürdet.
Dann schreibst du, ich bin pietätvoll, wenn ich so etwas schreibe.
Es ist der Glaube, der es angerichtet hat, mit seiner Verdammnis, mit dem Karma usw. das was du vertrittst, und das es dann wimmernde ängstliche Kreaturen werden, dem Glauben sei dank.
Glaube ist ein Machtwerkzeug, und alles andere ist psychische Erpressung. Arbeiten mit den Ängsten der Menschen.
Nehmt den Menschen die Angst vor dem Tod, macht ihnen nicht noch welche.
Aufhören mit den Verdammnis, aufhören mit dem Karma, aufhören die Menschen zu knechten.
Es ist der falsche Weg.
 
Ein würdiges Sterben
Ich weiss, wenn die Seele im Sterben den Leib verlässt, dass es dann nicht Aus und Vorbei ist.
Für ein würdiges Sterben ist es entscheidend zu wissen, dass die Seele im Sterben von dem oder den Geistwesen empfangen wird, mit denen der Mensch sein Leben lang verbunden war. Das kann Ahura Mazda, Allah, Sri Krischna, Jesus Christus oder Manitu sein. Und wer an das Nichts glaubt, der wird auch von dem Nichts empfangen. Das ist grundlegend wichtig zu wissen.

Ich glaube an Jesus Christus, denn er ist das Licht der Welt und ist als das Licht der Liebe und des ewigen Lebens in jedem Menschen anwesend, der an ihn glaubt. So ist es im Johannes-Evangelium beschrieben und so kann es jeder für sich annehmen, der es denn annehmen will.
Das gibt Hoffnung, Erwartung und Zuversicht für ein würdiges Leben und Sterben und ein Leben danach.

Für den Glauben an Jesus Christus braucht der Mensch keine Kirchen aus Stein und keinen irdischen Fürprecher zu Gott. Denn jeder hat seine Kirche bereits in sich, im Herzzentrum, dem Ort des Gebetes und der Verinnerlichung mit Gott, dem Urgrund und dem Ziel von allem Sein.

Wer an Jesus Christus glaubt, der wird auch von Christus und seinen Helfern im Licht der Liebe empfangen. Das gibt festen Halt, Sicherheit ud Zuversicht, im Leben und im Sterben und auch danach.
Alles Liebe ELi
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Vor Kurzem hat in einer Doku eine junge, magersüchtige Frau von ihrer Nahtoderfahrung erzählt. Ich erspare mir jetzt das, dies hier auszuführen, frage mich aber schon immer mal wieder, warum sich diese Nahtoderfahrungen alle so gleichen. Na gut, das spielt sich im Gehirn ab, höre ich die einen sagen.
Nur, warum denn eigentlich Licht? Warum produziert das Gehirn nicht einfach Dunkelheit im Moment des Loslassens, so eine schön-wohlige Dunkelheit wie wir sie damals im Uterus erlebten? Schliesslich ist da drin unser Gehirn ja entstanden, warum greift es also nicht auf diese Erfahrung zurück, gehen wir doch physisch in die Dunkelheit der Erde zurück.

Ich könnte mir auch noch anderes vorstellen, was unser Gehirn produzieren könnte, ganz Individuelles, wie zum Beispiel eine Auflösung der Formen, oder eher gleich für alle: Dämmerung, eine angenehme Mischung aus Licht und Dunkelheit. Oder sogar Zwielicht, eine Mischung aus Dämmerung und dem Licht von Feuer oder künstlichem Licht, als kurze Erinnerung einer zivilisierten Existenz...der Fantasie eines finalen Neuronenfeuerwerks wären da ja keine Grenzen gesetzt.:D
Das ist nur eine vom Menschen geschaffene Erklärung. Weil sie im Grunde keine Ahnung haben. Alles reine Vermutung, und reine Spekulation. Es ist noch niemand wiedergekommen, und hatte erzählt, wie der Tod wirklich ist.

Hatte mal jemand geschrieben, dass ihn ein Kind angesprochen hatte, er wäre die Inkarnation seiner verunglückten Bruders. Mehr aber auch nicht. Sagte ihm, da er für so etwas zugänglich ist, hat sich jemand einen Scherz erlaubt.
Ansonsten, wenn er ihn schon erkennen würde, weiß das er dein Bruder ist, müsste er auch wissen, wo du wohnst, Tante, Onkel, Eltern usw. in der Erinnerung haben.

Halte die Menschen oft für etwas sehr naiv.
 
Ein würdiges Sterben
Ich weiss, wenn die Seele im Sterben den Leib verlässt, dass es dann nicht Aus und Vorbei ist.
Für ein würdiges Sterben ist es entscheidend zu wissen, dass die Seele im Sterben von dem oder den Geistwesen empfangen wird, mit denen der Mensch sein Leben lang verbunden war. Das kann Ahura Mazda, Allah, Sri Krischna, Jesus Christus oder Manitu sein. Und wer an das Nichts glaubt, der wird auch von dem Nichts empfangen. Das ist grundlegend wichtig zu wissen.

Ich glaube an Jesus Christus, denn er ist das Licht der Welt und ist als das Licht der Liebe und des ewigen Lebens in jedem Menschen anwesend, der an ihn glaubt. So ist es im Johannes-Evangelium beschrieben und so kann es jeder für sich annehmen, der es denn annehmen will.
Das gibt Hoffnung, Erwartung und Zuversicht für ein würdiges Leben und Sterben und ein Leben danach.

Für den Glauben an Jesus Christus braucht der Mensch keine Kirchen aus Stein und keinen irdischen Fürprecher zu Gott. Denn jeder hat seine Kirche bereits in sich, im Herzzentrum, dem Ort des Gebetes und der Verinnerlichung mit Gott, dem Urgrund und dem Ziel von allem Sein.

Wer an Jesus Christus glaubt, der wird auch von Christus und seinen Helfern im Licht der Liebe empfangen. Das gibt festen Halt, Sicherheit ud Zuversicht, im Leben und im Sterben und auch danach.
Alles Liebe ELi
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Hatte dir geschrieben, wer in sich keinen Halt hat, muss sich an etwas festhalten.
Nur es passt absolut nicht zum Yoga und dem Ablegen.
Das ganze Zeug macht das Gehen nur schwer, nicht leicht. Du redest vom Rucksack leeren und belegst ihn mit Steinen.
Warten auf Helfer, warten auf Gott, warten, warten, warten.
Warten ist keine Entwicklung, warten ist der Tot.
Und jeder wird zu dem, mit dem er sein Leben ausfüllt. Es geht mit Dingen, dem Tod oder dem Leben.
Du stirbst doch schon seit ewigen Jahren, wann hast du wirklich gelebt.
Das Leben ist Licht, ist die Sonne, ist glücklich sein, das Leben ist schön, man sollte es leben, es genießen.
Anstatt sich es mit dem Sterben zu versauen. Die Erde ist keine Strafkolonie, das machen wir selber daraus, wenn wir vergessen haben, wie man lebt.
 
Wenn es keinen Ausgleich gibt im Sinne von Karma, dann kann man eh tun wie es dem Ego beliebt. Passiert eh nix dann, man stirbt und das wars.
Egal ob man lieb war oder böse, Verbrecher oder empathischer Helfer, kommt alles ins Nirvana zurück ins All in one Sein.

Nun, keiner weiss was denn nun Fakt ist. Kann Reinkarnation bewiesen werden?

Kann jemand beweisen, verifizieren, daß schlimme Taten ausgeglichen werden müssen ?
Ja , z.B. durch Gefängnisstrafen oder sonstige Strafen in dieser Welt zu Lebzeiten.
Und was geschieht darüber hinaus nach dem Tod ?
 
Wenn es keinen Ausgleich gibt im Sinne von Karma, dann kann man eh tun wie es dem Ego beliebt. Passiert eh nix dann, man stirbt und das wars.
Egal ob man lieb war oder böse, Verbrecher oder empathischer Helfer, kommt alles ins Nirvana zurück ins All in one Sein.

Nun, keiner weiss was denn nun Fakt ist. Kann Reinkarnation bewiesen werden?

Kann jemand beweisen, verifizieren, daß schlimme Taten ausgeglichen werden müssen ?
Ja , z.B. durch Gefängnisstrafen oder sonstige Strafen in dieser Welt zu Lebzeiten.
Und was geschieht darüber hinaus nach dem Tod ?
Kann man nicht unbedingt sagen, dass es keinen Ausgleich für sein Karma gibt.
Nur es sind die Wechselwirkungen, die dir Anhaften. Wenn du Menschen schlecht behandelst, werden sie dich schlecht behandeln. Oder wenn du jeden Mist glaubst, lässt dich aus ausnehmen, dann bist du die Ursache, weil du naiv bist.
Weil viele Menschen die Wechselwirkungen nicht sehen, oder einfach nicht sehen wollen.
Oft emotional getrieben.
 
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