Maryem
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Vor Kurzem hat in einer Doku eine junge, magersüchtige Frau von ihrer Nahtoderfahrung erzählt. Ich erspare mir jetzt das, dies hier auszuführen, frage mich aber schon immer mal wieder, warum sich diese Nahtoderfahrungen alle so gleichen. Na gut, das spielt sich im Gehirn ab, höre ich die einen sagen.
Nur, warum denn eigentlich Licht? Warum produziert das Gehirn nicht einfach Dunkelheit im Moment des Loslassens, so eine schön-wohlige Dunkelheit wie wir sie damals im Uterus erlebten? Schliesslich ist da drin unser Gehirn ja entstanden, warum greift es also nicht auf diese Erfahrung zurück, gehen wir doch physisch in die Dunkelheit der Erde zurück.
Ich könnte mir auch noch anderes vorstellen, was unser Gehirn produzieren könnte, ganz Individuelles, wie zum Beispiel eine Auflösung der Formen, oder eher gleich für alle: Dämmerung, eine angenehme Mischung aus Licht und Dunkelheit. Oder sogar Zwielicht, eine Mischung aus Dämmerung und dem Licht von Feuer oder künstlichem Licht, als kurze Erinnerung einer zivilisierten Existenz...der Fantasie eines finalen Neuronenfeuerwerks wären da ja keine Grenzen gesetzt.
Nur, warum denn eigentlich Licht? Warum produziert das Gehirn nicht einfach Dunkelheit im Moment des Loslassens, so eine schön-wohlige Dunkelheit wie wir sie damals im Uterus erlebten? Schliesslich ist da drin unser Gehirn ja entstanden, warum greift es also nicht auf diese Erfahrung zurück, gehen wir doch physisch in die Dunkelheit der Erde zurück.
Ich könnte mir auch noch anderes vorstellen, was unser Gehirn produzieren könnte, ganz Individuelles, wie zum Beispiel eine Auflösung der Formen, oder eher gleich für alle: Dämmerung, eine angenehme Mischung aus Licht und Dunkelheit. Oder sogar Zwielicht, eine Mischung aus Dämmerung und dem Licht von Feuer oder künstlichem Licht, als kurze Erinnerung einer zivilisierten Existenz...der Fantasie eines finalen Neuronenfeuerwerks wären da ja keine Grenzen gesetzt.