Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Das Ich, das Ego, das Wissen, alles erlischt, alles ein Teil des Körpers.
Damit ist auch jede Art des Wesenhaften hinfällig, es bleibt nur noch das reine Sein, die reine Energie, und sie ist frei von allen Anhaftungen und entfällt auch jedes Himmelreich, Lichtreich usw.

Dieses nennt man Nihilismus, guter Haushälter, Vernichtungsglaube, oder auch simpel Materialismus und ist fatale falsche Ansicht, in elend Bereiche führend. Oder wenn "gut" glaubt er an "Nichtwahrnehmen nach dem Tod"

Überdies (oder genau deshalb) Ermunterung zum Suizid. Ausgesprochen dumm. Solch Ansicht, fest übernommen, führt unweigerlich in den Abgrund.
 
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Ja, im Moment der Stille wird die Unendlichkeit erfahrbar.
Wenn die Gedanken schweigen, dann schweigt auch die Zeit. Und wenn die Zeit still steht, dann tritt Ewigkeit ein, und das so lange, wie der Moment dauert.

Alles Liebe ELi
.
...Bis diese bedingte Erscheinung, Fürwahrnehmung, dann eben naturgemäß wieder zerfällt... Nicht wirklich überhaupt bewußt was sprechend, wie auch, nicht wissend was erfahrend, wie es aufkommt, wie es vergeht.
 
@Diamantgeist,

Kommunikation mit den Toten ist kein Nekromantenkult, es ist dummes Zeug.
Etwas ohne Ego, ohne Ich, weiß nicht mehr wer er ist und was er ist.

Nehmen wir Demenzkranke, mit denen ist zuletzt auch keine Kommunikation mehr möglich.
Sie erkennen nichts und niemanden mehr, wissen nicht mehr wer sie sind und zuletzt leben sie nur noch, bis der Seelenanteil, der Funke des Lebens sich löst.
Da ist nichts mehr, mit dem man Kommunizieren kann.
Das Ich, das Ego, das Wissen, alles erlischt, alles ein Teil des Körpers.
Damit ist auch jede Art des Wesenhaften hinfällig, es bleibt nur noch das reine Sein, die reine Energie, und sie ist frei von allen Anhaftungen und entfällt auch jedes Himmelreich, Lichtreich usw.

Die Indianer mit Manitu haben es richtig formuliert.
Manitu ist alles, und die Toten gehen wieder in allem ein.
Werden ein Teil von allem, der Unendlichkeit.

Gruß ramalon
Richtig, im Lichtreich ist das dummes Zeug.
Wunderbar das Du am Schluss Deines Beitrages selbst drauf kommst. Jeder Mensch geht diesen Weg. So oder so.
Auf seine Weise. Du nörgelst seitenlang über die verschiedenen Weisen. Es ist schlicht normal, dass das unterschiedlich bewusst ist und bewusst wird. Es lässt sich nicht von dritten beschleunigen, indem man noch vorhandene Standpunkte kritisiert, es wächst inwendig. Nur diejenigen, die inwendig gleich bewusst sind können sich austauschen. Hier und da hat jemand eine Ahnung, welcher sich von Seiten eines sich des Lichtreiches bewussteren Menschen ein wenig Hilfe holen kann. Aber Dein Genörgel hilft niemandem und macht Dich gegenüber dem Lichtreich unbewusster.
 
Die Unvergänglichkeit ist in der Stille des Moments.

Wenn ich Dich richtig verstehe, ist das Lichtreich der Unvergänglichkeit bereits in uns. Nur ist es nicht fühlbar, spürbar, wahrnehmbar, solange wir danach streben, dorthin "zurückzukehren".
Es gilt nicht, irgendwo hinzukommen oder zurückzukehren, sondern es zu erfahren / erleben / fühlen (sind auch nicht die richtigen Ausdrücke, aber ich finde keinen richtigen Ausdruck, zu dem, was ich meine)... vielleicht kann man es einfach mit dem "Sein" vergleichen. Dem Gefühl der Stille im Selbst.
Ich weiss es nicht, ich finde hier keine Worte.
 
Wenn ich Dich richtig verstehe, ist das Lichtreich der Unvergänglichkeit bereits in uns. Nur ist es nicht fühlbar, spürbar, wahrnehmbar, solange wir danach streben, dorthin "zurückzukehren".
Es gilt nicht, irgendwo hinzukommen oder zurückzukehren, sondern es zu erfahren / erleben / fühlen (sind auch nicht die richtigen Ausdrücke, aber ich finde keinen richtigen Ausdruck, zu dem, was ich meine)... vielleicht kann man es einfach mit dem "Sein" vergleichen. Dem Gefühl der Stille im Selbst.
Ich weiss es nicht, ich finde hier keine Worte.
Vielleicht lässt es sich mit dem Bildschirm eines Fernsehers vergleichen. Da mögen verschiedene Filme laufen, aber der Bildschirm ist nicht der Film selbst. Der Film ist irgendwann vorbei, der Bildschirm bleibt. Womöglich gibts einen Blick in die Mediathek, aber auch diese ist nicht der Bildschirm selbst.
Wir dürfen unseren Film genießen oder uns gruseln, aber wenn es ums „Lichtreich“ geht sollten wir uns nicht damit identifizieren, sondern uns in der Stille gewahr werden, das wir der Bildschirm sind. Einfach ab und zu mal die Kiste ausschalten. Wer weiß , womöglich kann man dann das Programm wechseln. Nicht als Schauspieler, aber als Bildschirm.
Falls Dich das interessiert lässt sich das beim Googlen über „Advaita“ sicherlich mit besseren Worten als meinen irgendwo lesen.
 
Vielleicht lässt es sich mit dem Bildschirm eines Fernsehers vergleichen. Da mögen verschiedene Filme laufen, aber der Bildschirm ist nicht der Film selbst. Der Film ist irgendwann vorbei, der Bildschirm bleibt. Womöglich gibts einen Blick in die Mediathek, aber auch diese ist nicht der Bildschirm selbst.
Wir dürfen unseren Film genießen oder uns gruseln, aber wenn es ums „Lichtreich“ geht sollten wir uns nicht damit identifizieren, sondern uns in der Stille gewahr werden, das wir der Bildschirm sind. Einfach ab und zu mal die Kiste ausschalten. Wer weiß , womöglich kann man dann das Programm wechseln. Nicht als Schauspieler, aber als Bildschirm.
Falls Dich das interessiert lässt sich das beim Googlen über „Advaita“ sicherlich mit besseren Worten als meinen irgendwo lesen.

Ich denke, ich verstehe, was Du damit sagen willst, dennoch bin ich mit dem Beispiel des Bildschirms bzw. der Vorstellung, dass ich der Bildschirm bin, nicht so ganz einverstanden.

Besser noch finde ich, wenn ich der "Bediener" des Bildschirmes bin, ich entscheide, wann die Kiste läuft, wann ich den Bildschirm ausschalte / einschalte und was für ein Film läuft.

Ja, dieser Gedanke gefällt mir ...
 
Ich denke, ich verstehe, was Du damit sagen willst, dennoch bin ich mit dem Beispiel des Bildschirms bzw. der Vorstellung, dass ich der Bildschirm bin, nicht so ganz einverstanden.

Besser noch finde ich, wenn ich der "Bediener" des Bildschirmes bin, ich entscheide, wann die Kiste läuft, wann ich den Bildschirm ausschalte / einschalte und was für ein Film läuft.

Ja, dieser Gedanke gefällt mir ...
Damit ist so ziemlich keiner einverstanden, denn das ist die Entmachtung des Ichs. Wir werden unserer vermeintlichen Herrschaft beraubt, welche meint zu entscheiden, welches Programm läuft.
 
Richtig, im Lichtreich ist das dummes Zeug.
Wunderbar das Du am Schluss Deines Beitrages selbst drauf kommst. Jeder Mensch geht diesen Weg. So oder so.
Auf seine Weise. Du nörgelst seitenlang über die verschiedenen Weisen. Es ist schlicht normal, dass das unterschiedlich bewusst ist und bewusst wird. Es lässt sich nicht von dritten beschleunigen, indem man noch vorhandene Standpunkte kritisiert, es wächst inwendig. Nur diejenigen, die inwendig gleich bewusst sind können sich austauschen. Hier und da hat jemand eine Ahnung, welcher sich von Seiten eines sich des Lichtreiches bewussteren Menschen ein wenig Hilfe holen kann. Aber Dein Genörgel hilft niemandem und macht Dich gegenüber dem Lichtreich unbewusster.
@Diamantgeist,

mit der inneren Stille, es gibt einen Punkt an dem man loslassen kann.
Ist wie ein kleiner Tod. Man kommt in den Bereich des Lichtes, aber es ist nur der Tod, des Punkt des loslassen, dahinter ist kein Reich.
Da liegen die Hindus mit Brahma richtig, es ist ein Strom der alles durchdringt.
Nichts mit Gott, nichts mit Jesus, nichts mit einem Lichtreich.
Einfach nur ein Strom der Unendlichkeit, von dem wir alle und alles ein Teil ist.
Das Gleiche ist Manitu, oder auch das Sein.
Es hat aber nichts Göttliches an sich, wie der Glaube.
Das Sein ist nur existent, ohne jegliche Art der Anhaftung.
Keine Emotionen, keinen Verstand, keine Gnade oder was der Mensch sich sonst vorstellt.

Wie schon geschrieben, innere Stille, loslassen und sich mitziehen lassen, dann kommt man an den Punkt. Jede Art der Emotion, jeder Gedanke wirft einen raus.
Beim Loslassen ist die Angst vor dem Sterben das Problem.
Solange hat man noch Emotionen, dann ist es keine innere Stille.
Der Strom ist eine Art Einklang. Man muss sich dem anpassen.

Gruß ramalon
 
Damit ist so ziemlich keiner einverstanden, denn das ist die Entmachtung des Ichs. Wir werden unserer vermeintlichen Herrschaft beraubt, welche meint zu entscheiden, welches Programm läuft.

Schon klar, manchmal laufen Filme ab, die einem nicht so zusagen, man hat sozusagen keine Kontrolle über das Programm, das grade läuft und oft auch keinen Einfluss, umzuschalten.
Dennoch hat man die Möglichkeit zu entscheiden, ob man sich diesem Film mit allen Emotionen hingibt, ihn auf stumm schaltet, nicht hinguckt oder die Kiste ganz abdreht...
 
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Vielleicht lässt es sich mit dem Bildschirm eines Fernsehers vergleichen. Da mögen verschiedene Filme laufen, aber der Bildschirm ist nicht der Film selbst. Der Film ist irgendwann vorbei, der Bildschirm bleibt. Womöglich gibts einen Blick in die Mediathek, aber auch diese ist nicht der Bildschirm selbst.
Wir dürfen unseren Film genießen oder uns gruseln, aber wenn es ums „Lichtreich“ geht sollten wir uns nicht damit identifizieren, sondern uns in der Stille gewahr werden, das wir der Bildschirm sind. Einfach ab und zu mal die Kiste ausschalten. Wer weiß , womöglich kann man dann das Programm wechseln. Nicht als Schauspieler, aber als Bildschirm.
Falls Dich das interessiert lässt sich das beim Googlen über „Advaita“ sicherlich mit besseren Worten als meinen irgendwo lesen.
@Diamantgeist,

es dreht sich nicht Seitenlang darum, dass wir alle den gleichen Weg gehen, sondern dass sich die Menschen entwickeln sollen, aber nicht hin zum Glauben, sondern in Bezug Erde.
Glaube versaut den Menschen das Leben, und am Glauben und dessen Folgen sind Milliarden Menschen umgekommen. Für Gott, Jesus usw.
Glaube ist ein Instrument der Massenvernichtung, kann man auch als Entwicklung sehen.

Sollten uns mehr zu Empathen entwickeln, alles Wahrnehmen, das wir um Grunde alles nur Eins sind. Hin zu Telepathen usw. Als ein Organismus Erde.
Glaube ist der Weg hin zum Egoisten, weil jedem erzählt wird, er hätte sein Seelchen, dass er zu retten hat. Er sich vor Gott verantworten muss, er sich einschleimt um ins Himmelreich zu kommen.
Weg davon, hin zu fühlen. Nicht den Emotionen.
Fühlen was in den Tieren vorgeht, fühlen wie und was sie denken, den Menschen usw.
Nicht davon reden ein Teil des Seins zu sein, sondern ein Teil des Seins zu werden.
Seine Grenzen des Ich verlassen. Egoismus bleibt dabei auf der Strecke, im Glaube wird er gefördert.

Gruß ramalon
 
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