Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit

Manchmal habe ich schon den Eindruck, dass ich wohl der letzte Mensch einer aussterbenden Spezies sein könnte. Homo sapiens, also der Verstehende, hat sich nun selbst zu einem göttlichen Wesen erhoben. Klar, dass man sich dann zu seinem Woher nicht mehr gerne bekennen möchte.
Wer möchte schon sterblich, unvollkommen und fehlbar sein? Eventuell war sich Gott nicht ganz so klug, was es bedeutet, einen Menschen als sein Ebenbild zu erschaffen? Musste er seinen Irrtum nicht auch gleich erkennen, als er Adam und Eva aus dem Paradies verbannte? Eine Geschichte, die sich nicht nur in der Bibel ständig wiederholen sollte.
So gab es in der Vergangenheit nicht wenige Potentaten, die sich selbst als göttliche Wesen verstanden – zum Guten führte das meist nicht. Wie man also am Beispiel vom Baum der Erkenntnis sehen kann, kommt es auf die Früchte an, von denen man nascht.
Wir sind einst alle als göttliche Wesen, Ebenbilder Gottes, in diese Welt gekommen, haben aber zumeist die Erinnerung daran verloren.
Es ist nicht Gott, der das irdische Paradies, unsere Mutter Erde zerstört, sie ihrer Naturschätze beraubt, die Tierwesen nach Gutdünken quält, tötet und dann auch noch selbst aufisst, sondern es sind die Menschen, die mutwillig ihre eigene irdische Heimat verwüsten, als ob es kein Morgen gäbe.

Ich trete dafür ein, dass sich der Mensch seines göttlichen Wesens wieder mehr bewusst wird, achtsam, liebevoll und hilfsbereit mit Mutter Erde und den Mitgeschöpfen umgeht, Katharsis übt zur Läuterung seines Wesens und sich selbst wieder seines Lichtwesens besinnt zur Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit.
LG ELi
 
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@ELi7

Ziel ist so ziemlich das Gleiche. Nur du bedienst dich der alten Muster.
Du willst etwas dafür haben, ich möchte, dass die Menschen sehen, dass sie Dinge machen, weil es richtig ist.

Du gräbst jetzt dein Garten um, oder ich hacke dir ein Bein ab, ist eine Möglichkeit.
Zweite wäre, es über den Weg der Einsicht zu machen. Ist natürlich der beschwerliche Weg.
Dritte Weg wäre, ihm zu sagen, unter deinem Acker liegt ein Schatz, es erwartet dich eine Belohnung.
Dann ist es die Gier, die Triebfeder.
Nur, genau das macht uns auch die Probleme.

Einmal mit der Vernunft, einmal mit der Angst und zum anderen mit der Gier arbeiten.
Nur die Vernunft ist nachhaltig.

Gruß ramalon
 
@ELi7,

kannst mich gerne korrigieren, habe ja geschrieben, das ist nicht so mein Ding.
Und etwas wissen, hat noch nie geschadet.

Wie schon erwähnt, habe ich mich erst spät mit dem Thema befasst, und musste die Begrifflichkeiten lernen.

Dass, was andere nicht verstehen, nicht begreifen, wurde mir quasi in die Wiege gelegt.
Viele Dinge wurden versucht mir anzuerziehen, hat nicht geklappt.
Habe diese Wertevorstellungen nicht, kenne sie aber.
Wie auch geschrieben, es hat mich von je her interessiert, was in den Köpfen der Menschen vorgeht und warum es so ist. Habe das Leben gelernt.
Während sich andere mit ihren Ängsten beschäftigten, ihrer Gier, der Eitelkeit usw. war ich damit beschäftigt, mir das Zeug vom Hals zu halten.
Aber andere Störgefühle.

Stell dir einmal vor, du wirst in eine Welt geboren, die im Grunde nicht wirklich deine ist.
Alles auf Habgier gepolt, auf psychische Erpressungen, auf Eitelkeit, Neid usw.
Und dann wächst man in einer Sippe auf, die es nicht verstehen, es immer noch nicht verstanden haben. Die in einer Eigenprojektion leben.

Denke Mal, du verstehst es auch nicht, warum ich immer Möglichkeiten schreibe.
Ich will nicht wissen, was ich haben kann, ich will nur Wissen was möglich ist.
Suche die Grenzen.

Jetzt zu Empath, es ist keine Empathie wie du es denkst.
Hat nichts mit dem Mitgefühl zu tun, sondern mehr mit dem Fühlen und der Logik.
Emotional bin ich da absolut raus, sondern nur auf Richtig programmiert.

Wenn jemand Hunger hat, es ist egal wie er sich benimmt, wie er aussieht, ob er stinkt oder sonst wie verhält, er hat Hunger, bekommt zu essen. Alles andere wie Geiz usw. alles Emotionale hat da nichts drin zu suchen.

Oder eine Frau, kam zu mir, hatte absolut nichts damit zu tun, wohnte in einem Dreckloch, 3 Kinder, krank, der Spaß hatte mich 50.000 Euro gekostet, um ihnen auf die Beine zu helfen.
Als ich mein Versprechen eingelöst hatte, war ich da heraus.

Es war richtig, allein der Kinder wegen, wegen der Frau, weil sie absolut verzweifelt war, sie kurz dabei ihre Kinder zu verlassen, einfach alle Sicherungen durchgebrannt.

Da bin ich weder sentimental, noch mitfühlend. Im Hintergrund läuft die Logik, wie man es beheben kann. Bedeutet Verzicht für mich, und die meisten Menschen hätten sich für die Gier entschieden, nicht gemacht, weil es richtig wäre.
Fragen sich, was habe ich davon?
So etwas kommt mir nicht einmal in den Sinn, weil es kein Teil von mir ist.

Würde nie mit Ängsten arbeiten, nicht mit psychischen Druck, weil es nicht richtig ist.
Vergleiche alle Dinge, und sehe jede Unstimmigkeit. Sehe die Gedanken dahinter.
Deswegen auch keinen Glauben.
Zeugen Jehovas z.B. sehe ihre Angst die hinter ihrem Glauben steckt.
Etwas das den Menschen Angst macht, ist nicht richtig.
So ist der Glaube absolut unstimmig.

Empath auch in Bezug auf Menschen, und Tieren, ich kann fühlen was sie fühlen, sie aber auch fühlen lassen, was ich bin. Deswegen vertrauen mit Tiere absolut.
Aber auch die meisten Menschen.
So hat das Empath sein, nichts mit Mitgefühl zu tun, sondern mit dem Fühlen.

Auch das Yoga Zeug, war mir früh bekannt, aber nicht der Begriff.
Ich habe einfach es gemacht, weil es eine Möglichkeit ist.

Menschen verstehen nicht, dass ich z.B. bei minus 20 Grad durch den Schnee gehe, und keine kalten Füße habe, keine Handschuhe brauche. Nenne es partielle Erwärmung.
Lässt sich über den Verstand steuern, Schmerzen abschalten, Selbstheilung beschleunigen usw.

Aber das ist alles ein Beginn, einfach nur ein Anfang einer langen Reise.
Wie schon geschrieben, alles ist Eins, ich ein Teil von allem.
Ich nehme mich nicht wichtig, denn nichts ist wirklich von Bedeutung,
Dass, was ich das Sein nenne, in dem verblasst alles, verschwindet und wird bedeutungslos. Alles was uns ausmacht.

Deswegen schreckt mich auch mein Tod nicht, denn mein Leben verschwindet in der Bedeutungslosigkeit, im Nirwana, wird ein Teil von Brahman.
Oder mit meinen Worten, des Seins.
Also warum um etwas kämpfen, an etwas festhalten, mir etwas einreden, wo ich doch weiß, wohin die Reise geht.

Gruß ramalon
 
@ELi7,

als Empath.
Das was du mit dem Yoga schreibst, ist der Anfang, man muss es aber auch erst verstehen.
Das Problem ist bei den Menschen der Glaube und die Eigenprojektion.
In beiden Fällen dreht es sich ausschließlich um das Ich.
Wer ins Lichtreich will, kümmert sich nun einmal um sein Ich.

Empath ist das Gegenteil, man muss raus aus allem, denn es dreht sich absolut nicht um das eigene Ich.
Mal als Beispiel: Du sitzt mir gegenüber, ich bin gut drauf, mein Leben läuft rund, alles paletti.
Du hast jede Menge Sorgen, Probleme, Ängste usw.

Als Empath nehme ich mich dann ganz heraus, dazu auch das mit den Emotionen im Yoga.
Da es sich nicht um mich dreht, sondern um Dich.
Damit nehme ich mich auch aus der Eigenprojektion heraus, sobald aber Mitgefühl, also meine Emotionen mit im Spiel sind, wird es wieder Eigenprojektion.
Es ist eine saubere Trennung zwischen uns.
Schmeiße ich beide Emotionswelten zusammen, habe ich ein durcheinander, deiner und meiner Emotionen.
Einseitige Liebe z.B. dann werden die eigenen Emotionen auf jemand anderen projiziert.

Dann entscheide ich anhand der Logik, denn wenn es Geld kostet, Arbeit macht, dann entscheiden die Menschen meistens über die Emotionen, dem Geiz, besser gesagt der Habgier.
Solche Dinge, lasse ich nicht zu. Die Logik entscheidet, nicht meine Emotionen.

Damit kann man auch seinen Körper kontrollieren.
Alles Emotionale der herausnehmen, und mit dem arbeiten was vorhanden ist.
Gehört aber dann auch noch viel an Erfassen der Funktionen des Köpers dazu, und die Wirkungsweisen auf den Körper.

Als Empath verlässt man eine bestimmte Schwelle, die des eigenen Ichs, nimmt sich heraus, und hat dann etwas, dass ich Seelenanteil nenne. Das Teil ist frei.

Wie schon geschrieben, es ist wie mit allen Fähigkeiten, es zeigt sich alles.
Damit zeigt sich auch, dass es keine Eigenprojektion ist und kein Wunschdenken.

Das Beispiel mit der kleinen Katze, es basiert auf Empath, in Wechselwirkung,
Eine Art der Verbindung, und das geht mit allem Leben.

Hellsehen ist auch nichts Anderes, nur es wäre dann deine Zeit, deine Zukunft, deine Zeitlinie die an dir klebt.
Bei Dingen ist es das Gleiche, alles kommt aus der Zeit.

Es ist eine Verbindung, die im Grunde als Empath beginnt, und deren Wahrnehmung nur trainiert ist, es auf alles und unendlich ausdehnen kann.

Aber alles Ich bezogene mich draußen bleiben, dazu zählt auch der Glaube.


Gruß ramalon
 
@ELi7,

ist man soweit, fängt die Arbeit an.
Weil man raus ist aus dem Ich, und eine ganz andere Palette der Wahrnehmung hat.
Ist bequem sich um sich selbst zu kümmern, an etwas zu glauben, wenn sich das Leben um einen selbst dreht.

Plötzlich eine andere Welt, und dann muss man lernen, mit was man es zu tun hat.
Und dann hat man die gesamte Psychologie am Bein, aber nicht nur diese einseitige Sichtweise, sondern auch noch alles Wirkungsweisen dazu.
Man muss die Menschen lernen, die Tiere, das Leben, um das zu verstehen.

Es liest sich schon komplex, aber in Wirklichkeit und es noch wesentlich aufwendiger und umfangreicher.

Dazu ist der Glaube einfach, ein paar Regeln, um sein Gemüt zu beruhigen, Selbstbetrug und Heucheln, viel Wunschdenken und fertig.

Gruß ramalon
 
Ich trete dafür ein, dass sich der Mensch seines göttlichen Wesens wieder mehr bewusst wird, achtsam, liebevoll und hilfsbereit mit Mutter Erde und den Mitgeschöpfen umgeht, Katharsis übt zur Läuterung seines Wesens und sich selbst wieder seines Lichtwesens besinnt zur Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit.
LG ELi
Lieber Eli,

war es nicht Gott, der den Menschen den verhängnisvollen Auftrag mit auf den Weg gab, sich der Erde untertan zu machen (1. Mo. 1[28])? Dazu passt dann noch der fatale Fehler, diesem Menschen dann gleich noch mit einem göttlichen Status einen Platz auf dem Sockel einzureden.

Ich verstehe diese Haltung der Menschen, als eine grenzenlose Selbstüberschätzung. Ein Freibrief, der zu den Verhältnissen führte, wie sie auch noch heute sind und bleiben werden. Eventuell sollten wir eher versuchen der Menschlichkeit gerecht zu werden, ehe wir uns in einer Selbstverliebtheit verlieren.

Wenn wir uns selbst als göttliche Wesen verstehen, erweisen wir uns selbst keinen Gefallen. Wer soll uns dann Hoffnung und Trost spenden – wir selbst? Nein ich möchte lieber der Mensch bleiben, der ich bin.

Dazu fällt mir ganz spontan noch eine Anekdote zu Rabbi Sussja ein:
Als der Rabbi weinend auf seinem Totenbett lag, fragte einer seiner Studenten: „Rabbi, warum bist du so traurig?“ Sussja antwortete ihm darauf: „Ich habe mich mein ganzes Leben lang mit anderen verglichen. Aber in der anderen Welt wird man mich nicht fragen: Warum bist du nicht wie Moses oder David geworden? Nein, man wird mich fragen: Warum warst du nicht Sussja?“


Merlin
 
Lieber Eli,

war es nicht Gott, der den Menschen den verhängnisvollen Auftrag mit auf den Weg gab, sich der Erde untertan zu machen (1. Mo. 1[28])? Dazu passt dann noch der fatale Fehler, diesem Menschen dann gleich noch mit einem göttlichen Status einen Platz auf dem Sockel einzureden.

Ich verstehe diese Haltung der Menschen, als eine grenzenlose Selbstüberschätzung. Ein Freibrief, der zu den Verhältnissen führte, wie sie auch noch heute sind und bleiben werden. Eventuell sollten wir eher versuchen der Menschlichkeit gerecht zu werden, ehe wir uns in einer Selbstverliebtheit verlieren.

Wenn wir uns selbst als göttliche Wesen verstehen, erweisen wir uns selbst keinen Gefallen. Wer soll uns dann Hoffnung und Trost spenden – wir selbst? Nein ich möchte lieber der Mensch bleiben, der ich bin.

Dazu fällt mir ganz spontan noch eine Anekdote zu Rabbi Sussja ein:
Als der Rabbi weinend auf seinem Totenbett lag, fragte einer seiner Studenten: „Rabbi, warum bist du so traurig?“ Sussja antwortete ihm darauf: „Ich habe mich mein ganzes Leben lang mit anderen verglichen. Aber in der anderen Welt wird man mich nicht fragen: Warum bist du nicht wie Moses oder David geworden? Nein, man wird mich fragen: Warum warst du nicht Sussja?“


Merlin
Mein Reden, sei Sussja, sei DruideMerlin, sei Diamantgeist. Keine Untertanen nirgends.
Das erinnert mich an den bekannten Rabbiwitz, wo selbiger den lieben Gott Tag für Tag anfleht ihn doch endlich im Lotto gewinnen zu lassen. Nach einigen Wochen wird der liebe Gott sauer und schnauzt ihn an: würde ich ja gern, wenn Du Dir endlich einen Lottoschein kaufen würdest!

Jeder muss für sich Verantwortung übernehmen, jeder soll „Sussja“ sein. Der Fluch liegt im Veräußern, das Himmelreich ist inwendig. Da gibts weder etwas, was sich als Untertan eignet noch als Gott. Alle nach außen gerichteten Appelle finden kein Lichtreich. Das Heim, das Lichtreich, die Unvergänglichkeit, nichts davon gibt es auf einer Strecke dort draußen . Die Stimme der Stille leitet Dich heim. Und wenn Du zu Hause bist, nimmt die Umweltverschmutzung ein wenig ab, der Krieg nimmt ein wenig ab, das Böse nimmt ein wenig ab, das Gute nimmt ein wenig ab, die Zeit nimmt ein wenig ab. dem Glücklichen schlägt keine Stunde, denn er hat keine Wege zu gehen, weil er daheim ist.
 
@ramalon
Empath.
Das was du mit dem Yoga schreibst, ist der Anfang, man muss es aber auch erst verstehen. Das Problem ist bei den Menschen der Glaube und die Eigenprojektion. In beiden Fällen dreht es sich ausschließlich um das Ich. Wer ins Lichtreich will, kümmert sich nun einmal um sein Ich. Empath ist das Gegenteil, man muss raus aus allem, denn es dreht sich absolut nicht um das eigene Ich.

Mal als Beispiel: Du sitzt mir gegenüber, ich bin gut drauf, mein Leben läuft rund, alles paletti.
Du hast jede Menge Sorgen, Probleme, Ängste usw.

Als Empath nehme ich mich dann ganz heraus, dazu auch das mit den Emotionen im Yoga.
Da es sich nicht um mich dreht, sondern um Dich.
Damit nehme ich mich auch aus der Eigenprojektion heraus, sobald aber Mitgefühl, also meine Emotionen mit im Spiel sind, wird es wieder Eigenprojektion.
Es ist eine saubere Trennung zwischen uns.
Schmeiße ich beide Emotionswelten zusammen, habe ich ein durcheinander, deiner und meiner Emotionen.
Einseitige Liebe z.B. dann werden die eigenen Emotionen auf jemand anderen projiziert.

Dann entscheide ich anhand der Logik, denn wenn es Geld kostet, Arbeit macht, dann entscheiden die Menschen meistens über die Emotionen, dem Geiz, besser gesagt der Habgier.
Solche Dinge, lasse ich nicht zu. Die Logik entscheidet, nicht meine Emotionen.

Damit kann man auch seinen Körper kontrollieren.
Alles Emotionale der herausnehmen, und mit dem arbeiten was vorhanden ist.
Gehört aber dann auch noch viel an Erfassen der Funktionen des Köpers dazu, und die Wirkungsweisen auf den Körper.

Als Empath verlässt man eine bestimmte Schwelle, die des eigenen Ichs, nimmt sich heraus, und hat dann etwas, dass ich Seelenanteil nenne. Das Teil ist frei.
@ramalon
Dein Thema ist `Der Empath`, sehr schön.
Du siehst da aber einen falschen Gegensatz. Es ist nicht der Glaube an das göttliche Lichtreich, es ist der Narzissmus, der den Gegensatz zum Empath bildet.

Dein Thema `Der Empath` ist nicht nur ein interessantes Thema, sondern auch ein wichtiges Thema. Nur bist du hier leider OT damit. Ich empfehle dir daher, einen eigenen Thread aufzumachen.
LG ELi
 
Jeder muss für sich Verantwortung übernehmen, jeder soll „Sussja“ sein. Der Fluch liegt im Veräußern, das Himmelreich ist inwendig. Da gibts weder etwas, was sich als Untertan eignet noch als Gott. Alle nach außen gerichteten Appelle finden kein Lichtreich. Das Heim, das Lichtreich, die Unvergänglichkeit, nichts davon gibt es auf einer Strecke dort draußen . Die Stimme der Stille leitet Dich heim. Und wenn Du zu Hause bist, nimmt die Umweltverschmutzung ein wenig ab, der Krieg nimmt ein wenig ab, das Böse nimmt ein wenig ab, das Gute nimmt ein wenig ab, die Zeit nimmt ein wenig ab. dem Glücklichen schlägt keine Stunde, denn er hat keine Wege zu gehen, weil er daheim ist.
Sehr richtig, das Himmelreich ist inwendig in euch (Lk.17.21)
Der Weg ins Licht ist der Weg nach innen, denn innen ist die personifizierte göttliche Unvergänglichkeit.

Die Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit findet daher im eigenen Inneren statt, nicht irgendwo anders.
`Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für` (Angelus Silesius)

Doch zuerst muss das eigene Innere vorbereitet, gereinigt und geläutert werden. Der karmische Ballast im Schicksalsrucksack muss ausgeglichen werden. Die Reise ins Licht geht nur ohne Gepäck

LG ELi
 
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Sehr richtig, das Himmelreich ist inwendig in euch (Lk.17.21)
Der Weg ins Licht ist der Weg nach innen, denn innen ist die personifizierte göttliche Unvergänglichkeit.

Die Heimkehr ins Lichtreich der Unvergänglichkeit findet daher im eigenen Inneren statt, nicht irgendwo anders.
`Halt an, wo läufst du hin, der Himmel ist in dir. Suchst du Gott anderswo, du fehlst ihn für und für` (Angelus Silesius)

Doch zuerst muss das eigene Innere vorbereitet, gereinigt und geläutert werden. Der karmische Ballast im Schicksalsrucksack muss ausgeglichen werden. Die Reise ins Licht geht nur ohne Gepäck

LG ELi
..wobei das Gepäck nur außerhalb sein kann. Ich vermute, die meisten hätten das Ich gerne dabei. Nur: das Ich ist das Gepäck. Das Innere kann nicht gereinigt werden, da ist nichts außer „Licht“. Vielleicht kommt jeder mal an den Punkt zu erkennen, das auch das Gepäck Licht ist. Alles ist wie es ist in Ordnung. Wenn es etwas zu tun gibt, dann das Tun zu lassen. Das ist sehr einfach, wenn man nicht kompliziert ist. Und wir sind schrecklich kompliziert.
 
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