Haus 6 - Herrscher und Mitherrscher

  • Ersteller Ersteller Markus?????
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Das ist das Feuer-Jahrhundert (9 Sterne Ki Astrologie), das ist nicht nur hier so, sondern überall im Internet.
Jeder bewaffnet in seiner Blase, keine intellektuelle Beweglichkeit mehr, nur noch Emotionen.:cool:
Am besten ist es immer noch Face to Face, aber selbst da ist es aus, wenn es mehr als 2 sind..

Das mit angegangen werden hat glaube ich bei dir noch andere Gründe, aber das kann ich nicht beurteilen..
Kann sein, dass sich da was mischt?

Das ist eine gute Frage.
Darauf habe auch ich noch keine Antwort.

LG Marc
 
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Bei dem Heer von Beamten hier und der Höhe der Pensionen schon.
Da die Beamten schon von Steuergeldern bezahlt werden....Fass ohne Boden.

aber die Steuergelder kommen auch viel von riesigen Firmen und ihren Gewinnen,
Die die wenig haben zahlen eh keine Steuern, jedenfalls fällt das kaum ins Gewicht. und der Mittelständler stirbt eh langsam aus.
 
aber die Steuergelder kommen auch viel von riesigen Firmen und ihren Gewinnen,
Die die wenig haben zahlen eh keine Steuern, jedenfalls fällt das kaum ins Gewicht. und der Mittelständler stirbt eh langsam aus.


Und woran liegt das wohl ?
Weil man diesen Leuten einfach null Wertschätzung entgegen bringt.

Im Gegenteil man tritt sie für ihre Blödheit noch in den Allerwertesten.
Das ist die Wahrheit.

Aber die will natürlich wieder niemand hören.

Ich gebe Deutschland noch ein paar Jährchen.
Dann wird dieses Land Geschichte sein.

Dieses Land hat es aber auch nicht anders verdient.
Wer seine eigenen Menschen so wenig wertschätzt, wird die Quittung dafür bekommen.

lG marc
 
Und woran liegt das wohl ?
Weil man diesen Leuten einfach null Wertschätzung entgegen bringt.

Im Gegenteil man tritt sie für ihre Blödheit noch in den Allerwertesten.
Das ist die Wahrheit.

Aber die will natürlich wieder niemand hören.

Ich gebe Deutschland noch ein paar Jährchen.
Dann wird dieses Land Geschichte sein.

Dieses Land hat es aber auch nicht anders verdient.
Wer seine eigenen Menschen so wenig wertschätzt, wird die Quittung dafür bekommen.

lG marc
welche Wertschätzung erwartest du?
 
welche Wertschätzung erwartest du?


Die Frage könnte ich dir genauso stellen.
Welche Wertschätzung erwartest du von einem Unternehmen, bei dem du starten würdest ?

1. ein faires Gehalt: Alles unter 17 Euro die Stunde ist nicht fair, sondern Ausbeutung.
Und mir brauch keine Firma mit dem Schweiß-Argument kommen: Das können wir uns aber nicht leisten.
Doch, das könnt ihr euch leisten. Ihr fahrt jährlich Milliardengewinne ein. Ihr habt das Geld.

2. flexible Arbeitszeiten: Möglichkeit zu wählen, ob Voll- oder Teilzeit. Mir brauch kein Unternehmen kommen mit der Anforderung, dass ich flexibel sein soll und wenn ich das Gleiche vom Unternehmen fordere ist dann plötzlich Schicht im Schacht. So läuft das nicht. Immerhin handelt es sich hier um einen Vertrag. Also sollten beide Seiten was davon haben.
Hier herrscht aber ein massives Ungleichgewicht.

3. Wertschätzung: Der Mensch ist keine Personalnummer auf einem Scheiß Blatt Papier. Dieses jeder ist austauschbar muss ersetzt werden durch: Jeder ist wertvoll. Dann fühlt sich auch der Mensch wieder gut aufgehoben.

Ein guter Unternehmer in einer Reportage auf Youtube hat mal gesagt: Sag mir dein Talent und ich suche dir die Aufgabe, die zu deiner Persönlichkeit passt. das war ein guter Mann. der hats verstanden. Der kann sich aber auch vor Bewerbungen kaum retten. Zudem bietet er die 4 Tage Woche an. Das war ein Visionär, der in die Zukunft blickt. Der den Menschen aber auch die Wertschätzung und den nötigen Respekt entgegen bringt.

Das mal so als grober Anhaltspunkt für dich.
Und das ist ja wohl nicht zu viel verlangt.

LG Marc
 
Die Frage könnte ich dir genauso stellen.
Welche Wertschätzung erwartest du von einem Unternehmen, bei dem du starten würdest ?

ich bin d recht realistisch und setze auf reale Vorgaben,
als ich gearbeitet habe habe ich noch 7 Tage gearbeitet, das war in der Lehre, bin morgens um 3Uhr 30 aufgestanden und haben um 4 Uhr aufgestanden. Ich habe damals in der Lehre in etwa im ersten Lehrjahr 80 Dm verdient,
dann 240 und danach 360 Dm.
alle 3 Jahre war ich 7 Tage auf den Beinen, die wertschätzung habe ich erfahren durch lob und eigene wertschätzung.
Die Erfahrungen die ich dort sammeln durfte waren für mich 1a wert und genau das ist es , ich konnte darauf aufbauen so das ich einen guten Halbtagsjob machen konnte (30Std) der mir genug Geld einbrachte mit dem ich alleinerziehend sein konnte.

finanziell kann ich mich nicht beschweren, ich habe meinen wert mir selbst erarbeitet, den ich nicht von aussen brauch sondern den ich mir selbst gegeben habe.

wenn ich jetzt in einem Unternehmen starten würde, erwarte ich das sie mich ordentlich behandeln und da bleibe ich realistisch ,
weil ich weiß wieviel das Unternehmen für dich ausgibt und auch die Unternehmnseigenschaften und Strukturen kenne.
 
ich bin d recht realistisch und setze auf reale Vorgaben,
als ich gearbeitet habe habe ich noch 7 Tage gearbeitet, das war in der Lehre, bin morgens um 3Uhr 30 aufgestanden und haben um 4 Uhr aufgestanden. Ich habe damals in der Lehre in etwa im ersten Lehrjahr 80 Dm verdient,
dann 240 und danach 360 Dm.
alle 3 Jahre war ich 7 Tage auf den Beinen, die wertschätzung habe ich erfahren durch lob und eigene wertschätzung.
Die Erfahrungen die ich dort sammeln durfte waren für mich 1a wert und genau das ist es , ich konnte darauf aufbauen so das ich einen guten Halbtagsjob machen konnte (30Std) der mir genug Geld einbrachte mit dem ich alleinerziehend sein konnte.

finanziell kann ich mich nicht beschweren, ich habe meinen wert mir selbst erarbeitet, den ich nicht von aussen brauch sondern den ich mir selbst gegeben habe.

wenn ich jetzt in einem Unternehmen starten würde, erwarte ich das sie mich ordentlich behandeln und da bleibe ich realistisch ,
weil ich weiß wieviel das Unternehmen für dich ausgibt und auch die Unternehmnseigenschaften und Strukturen kenne.


Vienen Dank für deine Ansicht. Und diese Ansicht kann dir auch keiner nehmen.
Und das akzeptiert auch jeder. Aber diesen Ansichten habe sich halt auch geändert.

Und wenn wir unsere Meinungen gegenseitig akzeptieren und respektieren würden, würde wir hier auch nicht ständig aneinander geraten.

Das soll hier ja eine fruchtbare Diskussionskultur werden und keine, wo man sich mit jedem 2. Satz an die Gurgel springt.

LG Marc
 
Warum ? Weil Sie einfach keinen Bock mehr haben, Ihre wertvolle Lebenszeit für die Arbeit zu opfern.
Und Ihre wertvolle Lebenszeit für ein sinnloses System zu opfern
Sorry,aber hier sind jetzt ein paar Thesen aufgestellt worden, da rollen sich mir die Fußnägel auf.Das stimmt so nicht.
Ca 30% aller Stellen sind heute Teilzeit.Darin zu 79%Frauen, die wegen irgendwelcher "Gaps" da sind.
Insgesamt arbeitet die Hälfte aller Frauen heute Vollzeit, weil die Rollenverteilung immernoch die sogenannten Care- Arbeiten der Weiblichkeit überlässt.

Und das ist so, weil es zu wenig Fachpersonal in Kitas, Gesundheitssektor, Seniorenbetreuung gibt.

Und das ist wiederum so, weil diese Jobs hauptsächlich von Frauen ausgeführt wird, die sowohl in der Ausbildung als auch später im Beruf schlechter bezahlt wird.

Eine Ausbildung als z.B Erzieherin ist meistens, so sie denn keine PiA Stelle ist, immer noch rein schulisch in den ersten beiden Jahren und unbezahlt. Manche Fachschulen müssen sogar bezahlt werden,wie z.B. in der Physiotherapie.

Die Katze beißt sich also spätestens da in den Schwanz wo eine Mitarbeiterin aus diesem Bereich selbst Mutter wird, gerne Vollzeit arbeiten würde. Denn der Vater zu diesem Kind verdient i.d.R. mehr.Eine paritätische Verteilung von Arbeitszeiten und Kinderbetreuung würde sich folglich nicht rechnen.

So weit, so schade.
Die Politik kann und setzt dazu Rahmenbedingungen.
Noch dazu sehen die Menschen, was netto von Ihrem Lohn übrig bleibt. Vollzeit lohnt sich nicht
Das kommt drauf an was man arbeitet. Eine ausgebildete Fachkraft bekommt immer mehr als ein Hilfswilli ohne Ausbildung. Das ist auch völlig logisch,weil die Fachraft Kenntnisse anwendet und Verantwortung übernimmt,während eine Hilfskraft eher Tätigkeiten ohne tiefere Kenntnisse ausführt.
Und wer ein von der Allgemeinheit getragenes Sozialsystem haben möchte,der bekommt das nicht umsonst.
Deutschland ist ein reiches Land. Hat aber für seine eigene Bevölkerung nichts übrig
Das ist schlicht Deine Meinung, die ich so nicht teile. Ja Deutschland ist ein reiches Land. Das kann es aber nur dann sein, wenn das BIP den Staatshaushalt mit ausreichend Finanzkraft füllt.
Das Geld was in die einzelnen Ressorts verteilt wird wächst ja nicht am Wünsch-Dir-was-Baum.

Übrigens das meiste Geld wird in Deutschland für Arbeit und Soziales ausgegeben, ca.166 Milliarden €, Steuereinnahmen gab es 168 Milliarden €.Das zeigt sehr deutlich dass der Staat hauptsächlich in die Menschen im Land investiert.
Wieso finanzieren wir zum Beispiel einen Krieg mit
Weil dieser Krieg sonst schneller hier vor Ort ist als Du piep sagen kannst. Oder glaubst Du Herr P. aus M. gäbe sich mit wenig zufrieden, wenn er viel haben kann?
Von der komplett unfähigen Politik in unserem Land habe ich noch gar nicht angefangen
Wieso denkst Du so? Wieso glaubst du beurteilen zu können warum im einzelnen welche Entscheidung getroffen wurde, wie viel jede/r einzelne Politiker/in tatsächlich arbeitet. Wie effektiv und moralisch einwandfrei die einzelnen Aktöre sind. Ich finde auch nicht alle toll, deren Arbeit würde ich aber ganz sicher nicht machen wollen. Rechne da mal das Gehalt in Relation zu Entgelt, Nerven und Arbeitszeiten.....ganz in echt ...das ist ziemlich krass, auch wenn es viele Medien gibt, die einem ein Bild von überbezahlten und von Lobbyisten umpämperten MdB oder MdL andichten wollen.

Und zurück zu den Rahmenbedingungen...Die sind nicht immer unmittelbar da, wenn sie gebraucht werden, in der letzten Zeit aber insgesamt schneller als vor 20 Jahren noch.Oder wie war das mit dem KUG unter Corona? Und auch nicht immer passgenau, wenn die Gießkanne auch Personen unterstützt, die das eigentlich nicht brauchen.Da würde ich gerne wissen wie bewusst die Einzelnen über ihren Anteil am Sozialgefüge reflektiert sind.
Viele leben mittlerweile den Slogan: nach mir die Sintflut. Und man kann es Ihnen nicht verübeln.

Wenns nach mir ginge, müsste das komplette System verändert werden. Weg vom Rauptier-Kapitalismus und hin
zu einem System, in dem der Mensch wieder in den Mittelpunkt gerückt wird
Denn wenn alle so denken wie Du.... dann passt bald nichts mehr zusammen und ist sch..selbstgerecht.
Wer nach einem sozialen Staat schreit, muss bereit sein selbst sozial bzw solidarisch zu handeln.Ich befürchte da bist Du argumentatorisch gerade meilenweit von entfernt.

Damit meine ich nicht Keksdosen-Menthalität... nur rausholen was man reinlegt, das ist Quatsch.... reinlegen nach Vermögen (- also gerne wieder 53% für die die das können (628.000€ p.a.) und nicht 42% wie aktuell.) und re-investieren in die Ausbildung und Infrastruktur die es braucht um den zukünftigen Bedarf zu erfüllen.
Soviel zum zur kleinen So-Wi Stunde am Abend.
 
Die Frage könnte ich dir genauso stellen.
Welche Wertschätzung erwartest du von einem Unternehmen, bei dem du starten würdest ?

1. ein faires Gehalt: Alles unter 17 Euro die Stunde ist nicht fair, sondern Ausbeutung.
Und mir brauch keine Firma mit dem Schweiß-Argument kommen: Das können wir uns aber nicht leisten.
Doch, das könnt ihr euch leisten. Ihr fahrt jährlich Milliardengewinne ein. Ihr habt das Geld
Ich finde Du pauschalisierst.Nicht jedes Unternehmen fährt Milliarden ein.... Die durchschnittliche Umsatzrendite aller Unternehmen des deutschen Mittelstands im Jahr 2021 betrug 7,4 Prozent.Bedeutet im Klartext 7,40 € pro 100€.
40 bis 60 Prozent sind dagegen Personalkosten.
Ich weiß nicht ob Du jemals die Jahresbilanz einer Firma in Deinen Händen hattest und diese auch lesen kannst.

Sicher gibt es Riesenkonzerne, wo man ab einer bestimmten Größe nur noch eine Nummer ist,das liegt aber an der Menge der Mirarbeitenden. Der Vorteil an solchen Firmen ist, dass dort i.d.R höhere Gehälter gezahlt werden können.

Um Beides haben zu können - persönliches Miteinander, und hohes Gehalt muss man wohl über Fachkenntnisse verfügen,die diesem Unternehmen wichtig sind.

2. flexible Arbeitszeiten: Möglichkeit zu wählen, ob Voll- oder Teilzeit. Mir brauch kein Unternehmen kommen mit der Anforderung, dass ich flexibel sein soll und wenn ich das Gleiche vom Unternehmen fordere ist dann plötzlich Schicht im Schacht. So läuft das nicht. Immerhin handelt es sich hier um einen Vertrag. Also sollten beide Seiten was davon haben.
Hier herrscht aber ein massives Ungleichgewicht.
Das ist unlogisch. Die Nachfrage bestimmt den Bedarf und den Preis. Wenn es also ein Angebot eines bestimmten Gutes gibt, wird dieses Gut zu einem vom Markt bestimmten Preis gekauft.
Arbeitskraft ist auch ein Gut, dass nach Produktivität und Verfügbarkeit bewertet wird.

Die Produktivität wird dabei nach dem bewertet was Mitarbeitende an einem Arbeitstag pro Stunde leisten. Ist das Arbeitsvolumen auf einen 7,5 Stundentag ausgelegt hat das auch etwas mit der Sorgfalt zu tun, die an der Stelle erforderlich ist, um das Volumen überhaupt erreichen zu können.
Man kann nicht Sachen die eben 7,5 Stunden brauchen dauerhaft so sehr verdichten, dass sie auch in 4 Stunden fertig sind. Jedenfalls nicht dauerhaft.
Firmen bezahlen somit auch eine verstehtigte gleichbleibend gute Leistung. Deshalb mögen sie auch höher dotierte Stellen nur an Menschen vergeben, die wahlweise besonders gute Qualifikationen in Form von Zertifikaten oder Zeugnissen aus anderen Jobs, wo sie diese gewünschte Leistung schon bewiesen haben einstellen.
Jemand der alles sehr kurz und immer nur ein bisschen und auch nur angelernt gemacht hat gehört schlicht nicht zu dieser Nachfrage.

Die geforderte Flexibilität der AG ist hier in anderen Worten die Bereitschaft sich dem Arbeitsbedarf und den Aufgaben anzupassen und nicht stumpf den Hammer fallen zu lassen egal, ob man fertig ist oder nicht.
Jemand der das nicht will wird wahlweise nicht eingestellt oder bekommt bestenfalls nur befristete Willijobs....😉
Du kannst jetzt noch 20 Mal mit dem Fuß aufstapfen und sagen " Bäh ,will ich so aber nicht,ich bestimme wo es lang geht"....
Und wirst doch erkennen müssen....that's the way the Cookie crumbles....
3. Wertschätzung: Der Mensch ist keine Personalnummer auf einem Scheiß Blatt Papier. Dieses jeder ist austauschbar muss ersetzt werden durch: Jeder ist wertvoll. Dann fühlt sich auch der Mensch wieder gut aufgehoben.
Ja, Menschen sind keine Nummern und Wertschätzung keine Einbahnstraße.Das was Du an einem Arbeitsplatz gibst an Leistung, Flexibilität,Motivation, sozialem Miteinander kann und sollte dazu führen, dass Arbeitgeber das gutieren in Wertschätzung und Gehalt. Und wo das nicht der Fall ist hilft im Zweifelsfall der Betriebsrat.
Und wo das nicht der Fall ist merken Arbeitgeber schnell, dass sich die Mitarbeitenden umorientieren.
Also ganz die harte Keule, die hier beschrieben wird funktioniert nicht mehr.
Trotzdem ist und bleibt es ein miteinander- arbeiten....das sagt ja schon das Wort "Mitarbeiter". ...sonst würde es ja Gegen - arbeiter heißen.
 
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Ich finde Du pauschalisierst.Nicht jedes Unternehmen fährt Milliarden ein.... Die durchschnittliche Umsatzrendite aller Unternehmen des deutschen Mittelstands im Jahr 2021 betrug 7,4 Prozent.Bedeutet im Klartext 7,40 € pro 100€.
40 bis 60 Prozent sind dagegen Personalkosten.
Ich weiß nicht ob Du jemals die Jahresbilanz einer Firma in Deinen Händen hattest und diese auch lesen kannst.

Sicher gibt es Riesenkonzerne, wo man ab einer bestimmten Größe nur noch eine Nummer ist,das liegt aber an der Menge der Mirarbeitenden. Der Vorteil an solchen Firmen ist, dass dort i.d.R höhere Gehälter gezahlt werden können.

Um Beides haben zu können - persönliches Miteinander, und hohes Gehalt muss man wohl über Fachkenntnisse verfügen,die diesem Unternehmen wichtig sind.


Das ist unlogisch. Die Nachfrage bestimmt den Bedarf und den Preis. Wenn es also ein Angebot eines bestimmten Gutes gibt, wird dieses Gut zu einem vom Markt bestimmten Preis gekauft.
Arbeitskraft ist auch ein Gut, dass nach Produktivität und Verfügbarkeit bewertet wird.

Die Produktivität wird dabei nach dem bewertet was Mitarbeitende an einem Arbeitstag pro Stunde leisten. Ist das Arbeitsvolumen auf einen 7,5 Stundentag ausgelegt hat das auch etwas mit der Sorgfalt zu tun, die an der Stelle erforderlich ist, um das Volumen überhaupt erreichen zu können.
Man kann nicht Sachen die eben 7,5 Stunden brauchen dauerhaft so sehr verdichten, dass sie auch in 4 Stunden fertig sind. Jedenfalls nicht dauerhaft.
Firmen bezahlen somit auch eine verstehtigte gleichbleibend gute Leistung. Deshalb mögen sie auch höher dotierte Stellen nur an Menschen vergeben, die wahlweise besonders gute Qualifikationen in Form von Zertifikaten oder Zeugnissen aus anderen Jobs, wo sie diese gewünschte Leistung schon bewiesen haben einstellen.
Jemand der alles sehr kurz und immer nur ein bisschen und auch nur angelernt gemacht hat gehört schlicht nicht zu dieser Nachfrage.

Die geforderte Flexibilität der AG ist hier in anderen Worten die Bereitschaft sich dem Arbeitsbedarf und den Aufgaben anzupassen und nicht stumpf den Hammer fallen zu lassen egal, ob man fertig ist oder nicht.
Jemand der das nicht will wird wahlweise nicht eingestellt oder bekommt bestenfalls nur befristete Willijobs....😉
Du kannst jetzt noch 20 Mal mit dem Fuß aufstapfen und sagen " Bäh ,will ich so aber nicht,ich bestimme wo es lang geht"....
Und wirst doch erkennen müssen....that's the way the Cookie crumbles....

Ja, Menschen sind keine Nummern und Wertschätzung keine Einbahnstraße.Das was Du an einem Arbeitsplatz gibst an Leistung, Flexibilität,Motivation, sozialem Miteinander kann und sollte dazu führen, dass Arbeitgeber das gutieren in Wertschätzung und Gehalt. Und wo das nicht der Fall ist hilft im Zweifelsfall der Betriebsrat.
Und wo das nicht der Fall ist merken Arbeitgeber schnell, dass sich die Mitarbeitenden umorientieren.
Also ganz die harte Keule, die hier beschrieben wird funktioniert nicht mehr.
Trotzdem ist und bleibt es ein miteinander- arbeiten....das sagt ja schon das Wort "Mitarbeiter". ...sonst würde es ja Gegen - arbeiter heißen.


Hallo Fluse75,
naja ich suche ja weiter momentan.

Sicherlich werde ich schon was finden, was zumindest vorläufig einigermaßen passt.
Vielleicht sogar innerhalb des nächsten Monats . Dir noch einen schönen Abend ;)

LG marc
 
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