Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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am Besten ist man hält sich aus allem raus, was man so hört und beschlossen wird und hält seine Meinung für sich, dann kann man in nichts reingezogen werden. Wer hat denn schon Lust auf eine Anzeige, wenn man widersprechen würde und sagen würde: "Ich will das nicht so?" oder "ich denke aber so" Man hat scheinbar nur Ärger und jede Menge Gegner.
Das Ergebnis ob eine Sache richtig oder falsch ausgeführt ist, sieht man durch die Entwicklung mit der Zeit, dann kommt die Ernte, das Ergebnis. Sie sind alle alt genug., die wo den Krieg anzetteln und führen, die, die den Krieg unterstützen, die, die fliehen müssen oder wollen und die wo aufnehmen und alles regeln wollen.Es ist der Mensch selbst, der mit seinem Verstand die Wahlfreiheit hat.
 
Mich stört dieses schwarz -weiß -diskutieren. Auf der einen Seite werden die Flüchtlinge willkommen geheißen, was ich ausdrücklich unterstütze unauffällig der anderen Seite sind die Bösen welche das kritisch sehen. In der Politik wird alles schön geredet und viele kommen sich verarscht vor.Natürlich ist es eine sehr schwere Situation. Zumal es schon zu Ungerechtigkeiten kam. Menschen aus einer Siedlung die raus müssen damit Flüchtlinge rein können. Man sollte mal mit offenen Karten spielen anstatt eine Veranstaltung nach der anderen zu organisieren wo multikulturelle Kultur gezeigt wird. Viele Kritiker sind keine Rassistische sondern machen sich Sorgen wie und wo das alles realisiert werden soll.
Klartext wäre wichtig und nicht dieses ewige: Gutmensch-Nazi-Gerede.
 
Kein Skandal, sondern zum Einschlafen. Ich hatte immer Mühe, bei so was wach zu bleiben... Ich finde es auch heute noch ätzend langweilig.

Lassen wir mal den Sarkasmus weg. Jeder, der hier bei deutschen Eltern geboren wird, aufgewächst und sozialisiert wird, der die hiesigen Wertmaßstäbe vermittelt bekommt, kriegt das irgend wie automatisch so en passant mit und muß das nicht explizit lernen (o.k. in der Schule gibt's trotzdem Unterricht dazu). Jemand, der aus dem mittleren Osten oder gar Schwarzafrika kommt, hat diese Sozialisierung, diese Wertmaßstäbe nicht. Ergo muß er sie lernen, wenn er hier leben will. Punkt.

LG
Grauer Wolf


Na ganz so klappt das wohl nicht mit deutsch=sozialisiert...sonst gäbe es ja keine deutschen Verbrecher ohne Migrationshintergrund...wir müßten uns hier auch nicht mit Hasspostings und Attentaten auf Flüchtlingsheime beschäftigen...


Sage
 
Ehrlich, ich finde das auch nicht dumm (nur die Aussage). Vielleicht nicht für Männer allgemein, aber junge Kerle die im Verteidigungsfall weglaufen würden hier auch nicht so beliebt sein, wenn wir in einer solchen Situation wären.
Habe zumindest viel mehr Respekt für die kurdischen Milizen.

Auch wenn ich gegen Wehrpflicht bin, ist ein Verteidigungskrieg im eigenen Land noch mal was anderes. Weiß nicht was die Widerständler dort über ihre jungen Landsmänner denken, die abgehauen sind.


und...wo hast Du gedient und Deinen Beitrag zur Verteidigung Deines Vaterlandes geleistet?


Sage
 
@sage
Es geht vielmehr darum, nicht selbst zu dem zu werden, was soooo sehr gehasst wird. ;)

Counter Speech ist die einzige Möglichkeit, mündet aber oft in Endlosdebatten, wie auch in anderen Themen hier im Forum zu sehen ist, wo es um andere X vs. Y Themen geht. Dennoch haben Leser dieser Diskussionen so die Möglichkeit, wirklich alle möglichen Argumente selbst zu recherchieren, um sich so am Ende ein eigenes Bild machen zu können. Gerade wenn Fachinformationen verlinkt werden, die Art der Medienberichterstattung anlysiert wird usw.

Und klar, polemische Dummposter fallen da unangenehm auf, auch wer persönlich motiviert sein Mütchen kühlen will, luftige Behauptungen aus der Luft greift. Der halbwegs intelligente Leser wird sehr schnell lernen, solchen Userbeiträgen keine weitere Bedeutung beizumessen.

LG
Any
 
Statt sich mit der braunen Pest in eine Reihe zu stellen, wäre sinnvoller, sich der Solidaritätsfraktion anzuschließen.

Warten, zusehen, daß Menschen scheitern ...was für ein Gemüt!!!
Zumal kein einzelner Mensch hier die Macht hat, in Sache Flüchtlingspolitik eine Entscheidung zu fällen, denn das erledigt unsere Regierung.

Uns bleibt lediglich die persönliche Entscheidung darüber, wie wir damit umgehen.

& so sehe ich viele Beiträge (speziell die gegen Muslime), als geschürte Angstmache an, was wohl unterschwellig auch dazu führen soll, sich gegen diese Menschen zu entscheiden & sich nicht solidarisch mit ihnen zu verbinden.
 
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Mich stört dieses schwarz -weiß -diskutieren. Auf der einen Seite werden die Flüchtlinge willkommen geheißen, was ich ausdrücklich unterstütze unauffällig der anderen Seite sind die Bösen welche das kritisch sehen. In der Politik wird alles schön geredet und viele kommen sich verarscht vor.Natürlich ist es eine sehr schwere Situation. Zumal es schon zu Ungerechtigkeiten kam. Menschen aus einer Siedlung die raus müssen damit Flüchtlinge rein können. Man sollte mal mit offenen Karten spielen anstatt eine Veranstaltung nach der anderen zu organisieren wo multikulturelle Kultur gezeigt wird. Viele Kritiker sind keine Rassistische sondern machen sich Sorgen wie und wo das alles realisiert werden soll.
Klartext wäre wichtig und nicht dieses ewige: Gutmensch-Nazi-Gerede.

es geht nicht darum, Flüchtlinge nur "böse zu sehen" - schwarz, sondern um die Konstruktionen der Argumentation der Gegner der Flüchtlingsaufnahme, die aus lauten populistischen Schlagwörter der Rechten Szene besteht - ohne direkter Konfrontation mit diesem Problem, mit Flüchtlingen und ihrer Schicksale, sowohl aus humaner, ethischer als auch vor allem aus aktueller zeitgeschichtlichen Sicht, sähen sie Angst, Angst, Angst...in vielfach nicht zusammenhängenden Beispielen, und stellen sich in die Reihen der Braunen Pest, zum großen Teil ohne wirklich dazu zu gehören.

In den Jahren der Urlaubsreisen der Deutschen in große weite Welt bestand die Hoffnung, die Angst vor Fremden zu verlieren - nur wenn man immer nur im eigenen Umfeld bleibt, den Kontakt zu Einwohnern einer Urlaubsregion auf Essenbestellen und Shopping beschränt, erlebt man die "Fremde" wie in einer geschützten Werkstätte, oder am Bildschirm, unpersönlich und auf Distance. Das Lachen über Touristen, die an der Adria in Italien Wiener Schnitzel verlangen und am Strand Radiodurchsagen über Autoverkehr auf der Autobahn München-Augsburg (Gerhard Polt) hören ist mir jedenfalls bereits vergangen. Die Satire ist von der Realität längst meterhoch überholt. Der größte Stolz der Mallorca Urlauber ist, die Insel ist ein weiteres Bundesland geworden. Grotesk.
 
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