Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Und jeder hat eine Familie mit Kindern auf dem Rücksitz, wenn es wieder zurück nach Österreich geht. Legal ist das nicht. Aber egal. Am Sonntag ist sogar ein Autokonvoi von Wien nach Budapest geplant – augenzwinkerndes Motto: "Schienenersatzverkehr".
und
Das nennt man lansläufig "Schleusen" und es ist eine Straftat, wenn man Illegale (Dublin-Abkommen!) auf diese Tour einschmuggelt. Diese Leute gehören angezeigt und vor Gericht!

LG
Grauer Wolf
 
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Hätte nicht gedacht, dass es doch noch Presseanteile gibt, die ihre Ratio nicht im Keller verstaut hat. Ich bin überrascht. Der größte Anteil der deutschen Medien instrumentalisiert die Menschen nämlich gerade in die andere Richtung. Auf der einen Seite werden uns dann die Glatzen-Nazis mit dummen Parolen präsentiert, auf der anderen Seite Bilder von traurigen Kulleraugen eines Flüchtlingskindes, samt Vater, der natürlich einen Uni-Abschluß hat.

"Hysterische Willkommenskultur", ich denke das trifft es, wenn ich an so manches Post in diesem Thread zurückdenke. Es wird kein Gedanke daran verschwendet, wie all diese Leute ernährt werden sollen und welche bezahlte Arbeit der Großteil dieser Menschen ausführen soll, denn die wenigsten von ihnen sind Akademiker.

Dieser Leserbrief (fett markiert) deckt sich mit der Einschätzung meiner Landsleute. Und das finde ich ganz schön bedenklich.

"Schon Churchil sagte, "man hat die Deutschen entweder an der Gurgel oder zu Füßen". Wir schwanken zwischen von allen geliebt werden wollen und als verkannt sich beleidigt fühlen. Von einem extrem zum anderen. Immer in Angst etwas falsch zu machen oder sich maßlos aufzuregen über ungerechte Zumutungen. Da hilft nüchterne Sachlichkeit gepaart mit freundlicher Empathie, aber nicht dies daueraufgeregte Helfen wollen oder größte Gefahren sehen.


Lg
Urajup
 
Ach ja? Herkunftsland verschweigen, um Aufenthalt zu erzwingen

Manchmal denke ich wirklich du bist der "Hüter des Gesetzes", was nicht böse gemeint ist.

Aber mal ehrlich......
....kannst du dich nicht in die Lage der Flüchtlinge versetzen?
Was würdest du tun, müßtes du deine Familie vor Krieg, Leid & somit den Tod schützen?

Ich denke bevor man Gefahr läuft sterben zu müssen, ist jedes Mittel recht - außer Gewalt.
& sollten mich ggf. meine Papiere davon abhalten gerettet zu werden, würde auch ich sie verbrennen.
 
Was würdest du tun, müßtes du deine Familie vor Krieg, Leid & somit den Tod schützen?
Was würde wenn Fragen helfen nicht, dienen nur dazu abzulenken.
Ich bin kein Gesetzesfanatiker und viele §§ halte ich schlicht für sinnlos. Aber hier müssen sie zwingend eingehalten werden, weil die Folgen eine mittlere Katastrophe sind...

1975, in jenem Jahr, als Politiker beschlossen, dass Schweden ein multikulturelles Einwanderungsland werden soll, betrug die schwedische Bevölkerung 8.208.442 Einwohner. Bis 2014 stieg sie auf 9.743.087 – ein Anstieg um 18,7 Prozent.
Das ist eine mittlere Katastrophe für dieses Land, provoziert von sozialistischen Politikern mit Realitätsverlust.
Eine Frage, die sich kaum jemand zu fragen wagt: Könnte die Masseneinwanderung einen Einfluss auf den explosionsartigen Anstieg der Vergewaltigungen in Schweden haben?
Imho ein klares "ja". Nur ist es ja politisch unkorrekt und regelrecht verboten, über diese Fragen überhaupt nachzudenken. Hier soll den Leuten nach Orwells Ideen korrektes Denken beigebogen werden.
Übrigens, in Norwegen hat's exakt die gleiche Erscheinung, wo sich zu viele Migranten breitmachen: Fast alle Vergewaltigungen in Oslo z.B. gehen auf das Konto von Ausländern (dazu massives Mobbing norwegischer Schüler an Schulen in Problemvierteln). Das ist nicht mehr das Skandinavien, das ich mal kennengelernt habe... :(

LG
Grauer Wolf
 
Kleine britische Presseschau des Sommers. "Schickt die Armee!", "Freie Hotelbetten für Einschleicher aus Calais!", "Wie viele Immigranten können wir noch ertragen?". Immerhin, da stand: Migrants, Einwanderer. Dafür sind wir schon dankbar in diesen Tagen. Man liest nämlich auch: "Kakerlaken“ ("Sun"), "Horde" ("Daily Express"), "Wilde" ("Daily Mail"), "Mob" und "Invasion" (alle) oder "Schwarm" (Premierminister David Cameron). Die Sprache der Politiker ist nicht viel besser als die in den Blättern, ein rhetorisches Horrorkabinett. Vor Kurzem bezeichnete Außenminister Philip Hammond die Menschen im Dschungel-Camp von Calais als "marodierende Masse", die eine Gefahr für die europäische Gesellschaft darstelle. Er meinte natürlich: für Großbritannien.

(...)

Die "Daily Mail", Leitmedium der Intoleranz, fragte peinlich-dumm: "Wir haben Hitler ferngehalten. Warum können unseren kraftlosen Politiker nicht ein paar tausend erschöpfte Flüchtlinge stoppen?"

(...)


http://www.stern.de/politik/ausland...t-der-ton-zum-weinen---bis-jetzt-6434968.html
boah wie widerlich ist das nun
 
Eine rechtsterroristische Mentalität ist m.E. nicht aus Pegida entstanden. Die gab es immer schon in Deutschland - und überall auf der Welt. Allerdings wurde durch Pegida leider eine Plattform für diese Mentalität geschaffen.
Was als Ausdruck von Bürgerunmut (legal und durch die Verfassung geschützt) begann, hat diese Szene benutzt um ihr rechtsradikales Süppchen zu kochen - feindliche Übernahme.

Richtig, wobei Rechtsextremisten schon von Anfang an dabei waren. Da wäre es sinnvoll gewesen, sich von Anfang an deutlich auch von diesen Beifallsklatschern zu distanzieren.
 
Eine rechtsterroristische Mentalität ist m.E. nicht aus Pegida entstanden. Die gab es immer schon in Deutschland - und überall auf der Welt. Allerdings wurde durch Pegida leider eine Plattform für diese Mentalität geschaffen.
Was als Ausdruck von Bürgerunmut (legal und durch die Verfassung geschützt) begann, hat diese Szene benutzt um ihr rechtsradikales Süppchen zu kochen - feindliche Übernahme.


Das Problem dabei ist, dass der Gründer von PEGIDA selber zu den Rechtsradikalen gehört. Das allein wäre schon ein Grund, dass man dort von Anfang an nicht mitmacht. Auch als es wahrscheinlich für jeden, der bei der Sache mitmacht, bekannt war, welchen Hintergrund der Gründer hat, hat das keinen davon abgehalten, da weiter mitzumachen. Für mich ist das schon ein Zeichen, dass dieses Gedankengut bei allen PEGIDA-Demonstranten vorhanden ist. Vor allem ist PEGIDA in einem Ort entstanden, wo so gut wie keine Ausländer/Flüchtlinge/Muslime/radikale Islamisten überhaupt vorhanden sind.

Dass diese Mentalität schon vorher vorhanden war, das ist mir klar, das ist nichts Neues für mich.;)
 
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ich akzeptiere - notgedrungen, wenn Menschen mit Angst vor Fremden ihre räumlichen, emotionellen und mentalen Ghettos bilden, verlange aber von der Demokratie klare gesetzliche Grenzen, die die wohlformulierten MenschenRechte schützen.
 
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