Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Und dann weiter?

Dann sind sie untergebracht in Massenunterkünften und Zelten, winterfest, versteht sich... mit Essensrationen und Verpflegung... kein Luxus, wie monatlich 140 Euro, kein Unterhaltungsprogramm...

Dürften sie arbeiten? Und wie sähe es nach dir arbeitsrechtlich aus?

Wo wären sie untergebracht? Gäbs Ausgehzeiten und Schliessungszeiten für die Unterkünfte... usw... ? Und spezielle No-Go-Areale? Oder könnten sie sich frei bewegen innerhalb von D oder Ö?

Dürften sie für ihre Integration was tun? Fortbildungen usw...? Wie sähe es da mit der Finanzierung aus?

Und wie lange müssten sie in diesen Lagern bleiben? Solange bis die Lage in der Heimat sich beruhigt hat? Oder dürften sie über die Jahre auch ausserhalb solcher Lager in D ein "gewöhnliches" Menschenleben beginnen?
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Essen, Kleidung, ein Dach über dem Kopf (und damit meine ich nicht Miethäuser, gar Einfamilienhäuser, Hotels resp. Hotelschiffe oder sonstige teure Unterkünfte, sonder einfache Massenunterkünfte, sauber (dafür sie die Flüchtlinge selber verantwortlich bis hin zum Klo-Schrubben!), trocken im Winter geheizt). Was für hiesige Soldaten im Grundwehrdienst gut genug ist (4...6-Bett-Zimmer, das ist nicht unbedingt ein Spaß), hat auch für Flüchtlinge (diesmal ohne "") gut genug zu sein, und bei Andrang dürfen Zelte kein Tabu sein (die Dinger gibt es in winterfest)).
Jo, ich bin froh darüber, daß du da keine Entscheidungen treffen darfst, denn ich wüßte nicht wie das Leben traumatisierter Menschen dann aussehe.
Allein schon der Vergleich Flüchtlinge/Soldaten läßt mich persönlich erschaudern.
 
Ich habe nie infrage gestellt, daß wirklich Asylberechtigte (das sind die wenigsten!!!) aufgenommen werden müssen (...)

Süß... genau das, was Lutz Bachmann gesagt hat... die Äußerung, über die gestern noch beteuert wurde, dass man nichts von halten würde, bzw. man würde ihn nicht kennen (obwohl ich es mehrfach erzählt habe, wer das ist, und was er u.a. gesagt hat). Ich bin mal gespannt, ob die Asylkritiker, die mit Zivilcourage auch Neonazis Paroli bieten, sich auch trauen sich von dieser Äußerung hier im Forum von Forumsfreunden zu distanzieren, oder ob das dann relativiert wird und dargestellt, dass das ja was ganz anderes wäre, als das, was Lutz Bachmann so gesagt hat.

Aber hey... wir sind hier alle nicht rechts-orientiert, wie kann man nur auf den Verdacht kommen; das ist nicht differenziert... aber Moslems sollen gefälligst zeigen, dass sie keine Islamisten sind :ironie:
 
Fein, dass du ihn gut gefunden hast.
Ich gehe sehr zurückhaltend mit dem Schlagwort "Menschenverachtung" um, aber deine Bemerkungen waren ein sehr gutes Beispiel dafür, wie diese ganze Flüchtlingssache auf keinen Fall laufen darf.

Der Libanon ist ein Land, in dem die Bewohner auf dem Zahnfleisch kriechen. Die ganzen Bemühungen der letzten Jahre nach dem Aufbau einer kleinen Perspektive wurde zunichte gemacht mit der fast schon Invasion der Flüchtlinge. Diese Flüchtlinge nehmen den Bewohnern die Lebensgrundlage - Menschen, die ohnehin nichts mehr haben bis auf ein paar Kleinigkeiten, die sie sich die letzten Jahre mühsam in einem politisch instabilen Land erschaffen konnten.
Und wenn diese Bewohner begründete Angst haben, aufstehen und zeigen, dass sie diese Flüchtlinge nicht haben wollen, sind sie ........


....Rassisten!
Hier nachzulesen!

Und du wagst es noch, den Libanon hier als Vorbildland in der Flüchtlingsaufnahme hinzustellen. Menschen, die mit Sicherheit nicht gefragt wurden, ob sie ihre Lebensgrundlage zugunsten der Flüchtlinge aufgeben wollen.

Aber, wie gesagt, schön wenn du deinen Link als gut empfindest. Du bist ja auch ein ganz Guter!
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Hier erzählen 9 Flüchtlinge, warum sie wirklich in Deutschland sind
Die Solidarität mit Flüchtlingen ist in Deutschland vermutlich größer, als es viele erwarten. Das hat am Freitag eine Aktion der Huffington Post gezeigt, bei der 200 Menschen aus allen gesellschaftlichen Bereichen ein klares Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit gesetzt haben. Ihre Botschaft: "Herzlich willkommen, liebe Flüchtlinge, gut, dass ihr da seid."

Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Deutschland im Sommer 2015 immer noch ein Land ist, in dem regelmäßig Bürgerversammlungen außer Kontrolle geraten und Proteste vor Flüchtlingsunterkünften Neonazi-Aufmärschen gleichen.

Ein Rassist will niemand sein. Ein Flüchtlings-Nachbar jedoch auch nicht. Das dürfte daran liegen, dass die wenigsten jemals Kontakt zu einem Flüchtling hatten - der perfekte Nährboden für abstruse Vorurteile gegenüber den Asylsuchenden.
Warum Menschen aus Syrien, dem Irak oder Nigeria nach Deutschland kommen - die wenigsten dürften es wirklich wissen. Diese neun Flüchtlinge erzählen, warum Sie wirklich aus ihrer Heimat geflohen sind - und was sie von Deutschland erwarten.


Falls jemand die Flüchtlinge lesen möchte:
 
Das gabs doch schon mal...
Bezüglich des Vergleichs gab es da gar nichts. Deine Andeutung ist mehr als nur geschmacklos.
Was Any erwähnte, ist in Australien oder Kanada gängige Praxis. Einwanderer resp. "Flüchtlinge" müssen selektiert werden, sonst fliegt alles auseinander. Versuche mal, nach AUS oder CA auszuwandern, wenn Du die Kriterien nicht erfüllst, viel Spaß dabei.

Du willst eine ehrliche Antwort?

Kein Zugang zum Arbeitsmarkt resp. nur bei Stellen, die nachweislich kein Deutscher will.
Ausgehzeiten und Schließzeiten gab's beim Bund auch. Ich hab's überlebt.
Residenzpflicht, keine freie Bewegung wegen der Gefahr des Abtauchens, bestimmte Bereiche müssen tabu sein.

Fortbildungen und Sprachkurse kann man anbieten (das kostet p.p. nicht soo viel), evtl. Möglichkeiten, sich beruflich fortzubilden und nach deutschen Maßstäben zu qualifizieren.
Eventuelle dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung (aus dem Flüchtling wird also ein Einwanderer) nur nach Erfüllung der strengen Kriterien, wie AUS oder Ca sie fordern: Sprachkenntnisse, Qualifikation in einem Mangelberuf und zugesicherter Arbeitsplatz, Alter o.ä., absolut reine Weste in kriminalistischer Hinsicht, Bekenntnis zu westlichen Grundwerten. 5 Jahre keinerlei Anspruch auf Sozialleistungen. Wer sich reinhängt, kann das schaffen, unzählige haben es auf die harte Tour in LÄndern wie AUS, CA, den USA o.ä. geschafft, ohne die Hand aufzuhalten.

Allein schon der Vergleich Flüchtlinge/Soldaten läßt mich persönlich erschaudern.
Du schauderst offensichtlich sehr schnell. Der Vergleich ist bei der Unterbringung durchaus legitim.

Süß... genau das, was Lutz Bachmann gesagt hat... die Äußerung, über die gestern noch beteuert wurde, dass man nichts von halten würde, bzw. man würde ihn nicht kennen
Ich habe keine Ahnung, was der Typ alles gesagt hat und es interessiert mich so sehr, wie der oft bemühte Sack Reis, der in Peking vom Fahrrad fiel. Ich kenne den Namen nur am Rand aus der Presse. Das Asylrecht ist ein hohes Gut, das ich nicht infragestelle, aber bei massenhaftem Mißbrauch mitsamt den Folgen werde ich ärgerlich und fühle mich, mit Verlaub, vera***** Echte Asylfälle dürften bei strengster Auslegung, und nur die ist akzeptabel, in kleinen einstelligen Prozentbereich liegen...

Hier erzählen 9 Flüchtlinge, warum sie wirklich in Deutschland sind
Sorry, ich gehe auf keine Seite, die mit 16(!) Trackern verseucht ist...

LG
Grauer Wolf
 
Hilfst du schon?

Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen möchten viele Menschen helfen. Doch manchmal fehlt ein kleiner Anstoß für die tatsächliche Umsetzung. Die Initiatoren der Aktion #WelcomeChallenge wollen den nun geben und nutzen ein bewährtes Netz-Prinzip dafür.


Hilfst du schon?

Ob Heidenau oder Freital: Ausländerfeindliche Proteste dominieren derzeit die Berichterstattung. Dabei gibt es überall aus Deutschland auch völlig andere Bilder. Willkommenspartys. Offen Arme. Begegnung. So wie hier im westfälischen Hörstmar: Aus einem einfachen Grillen wurde dort ein richtiges Fest: mit viel guter Laune und Tanz. Und vielen berührenden Momenten.

Damit genau solche Bilder noch viel selbstverständlicher werden, hat der Berliner Michael Simon de Nomier zusammen mit Gregor Anthes eine Social-Media-Initiative gestartet: Die WelcomeChallenge. Unter dem gleichnamigen Hashtag ruft er auf Youtube und Facebook dazu auf, sich für Flüchtlinge zu engagieren. Dabei soll jeder Teilnehmer ein Foto oder Video von seiner Hilfsaktion machen, es posten - und damit weitere Menschen zum Helfen auffordern. Wie die Hilfe konkret aussieht ist dabei jedem selbst überlassen - von Essens- und Kleiderspenden bis hin zu großangelegten Grillaktionen.

Wer im letzten Sommer im Netz unterwegs war, erkennt natürlich sofort das Vorbild der Aktion: die Ice-Bucket-Challenge.

Ob die WelcomeChallenge ein ähnlich großer Erfolg wird, muss sich noch zeigen. Bisher befindet sie sich erst in der Anfangsphase. Wünschenswerte wäre es auf jeden Fall – damit Deutschland Flüchtlinge aus aller Welt endlich standesgemäß empfängt.

Ob die WelcomeChallenge ein ähnlich großer Erfolg wird, muss sich noch zeigen. Bisher befindet sie sich erst in der Anfangsphase. Wünschenswerte wäre es auf jeden Fall – damit Deutschland Flüchtlinge aus aller Welt endlich standesgemäß empfängt.
http://www.stern.de/panorama/video/...echallenge-als-fluechtlingshilfe-6416830.html

Das ist cool! (y)
 
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Du schauderst offensichtlich sehr schnell.
Ja, z.B. bei deinen nächsten Aussagen:

Kein Zugang zum Arbeitsmarkt resp. nur bei Stellen, die nachweislich kein Deutscher will.
Ausgehzeiten und Schließzeiten gab's beim Bund auch. Ich hab's überlebt.
Residenzpflicht, keine freie Bewegung wegen der Gefahr des Abtauchens, bestimmte Bereiche müssen tabu sein.
Echte Asylfälle dürften bei strengster Auslegung, und nur die ist akzeptabel, in kleinen einstelligen Prozentbereich liegen...
 
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