Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Jemanden moralisch unter Druck zu setzen (Wenn du nicht {beliebiges eintragen}, dann bist du asozial... O.ä.), das ist ein Erpressungsversuch, wenn auch nicht in juristischer Hinsicht.
Du fühlst dich also moralisch unter Druck gesetzt & erpresst?
Ja, zeig uns ruhig deine Gefühle....interessant sind sie allemal.
Da gibt es nichts zu beruhigen, denn ich habe mir nichts vorzuwerfen. Die Mitleids- oder Mitgefühlsmasche (öffnet eure Herzen und Geldbeutel) zieht bei mir einfach nicht.
Masche?
Da weiß ich doch gleich wieder viel mehr.
Deine Postings triefen nur so vor Unterstellungen, doch du bemerkst es nicht einmal.
 
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Du fühlst dich also erpresst?
Nein. Versuch nicht zu interpretieren. Auf dieser Ebene bin ich nicht erpressbar. Jeder, der mir mit moralischer Pflicht (nicht nur in Sachen Flüchtlinge) kommt, läuft vor eine Granitwand. Ich habe meine eigenen Wertvorstellungen, die anders gelagert sind.

Masche?
Da weiß ich doch gleich wieder viel mehr.
Nichts weißt Du, da es nicht auf Dich persönlich bezogen war. Aber wenn überall in den Medien die Geschehnisse dramatisch visualisiert werden (wie man das macht, weiß jeder gute Bildjournalist und Kameramann), soll das auf die Tränendrüsen drücken und die Menschen zu Mitleid/Mitgefühl weichklopfen. Daher: Masche!
Das gleiche übrigens generell in der Advents- und Weihnachtszeit: Überall große Kulleraugen: Gib Geld, spende, spende, spende... Wirkt bei mir alles nicht...

LG
Grauer Wolf
 
Rassismus und Fanatismus jeglicher Form kann ich nicht ab.
Sich hingegen gegen unbegrenzte Flüchtlingströme abzugrenzen ist für mich aber kein Rassismus.
Das wurde hier bestimmt schon hundertmal geschrieben - es wird nicht wahrgenommen, im Gegenteil es treibt einige nur noch mehr an, ihr komplettes Nazivokabular hier auszubreiten.
Das eigene Feindbild muss halt gefüttert werden...
Richtig. Aber Rassismus kann sich auch da einschleichen, wenn man über die richtigen Begrenzungen des Flüchtlingsstromes nachdenkt.
Quatsch..in dem Fall wären alle Poliker (außer Grüne und Linke) Rassisten. Oder sollen wir das Nachdenken jetzt ausschließlich denen überlassen?
Es gehört beispielsweise schon ein gewisser Rassismus/Fanatismus dazu, die Sorgen von besorgten Europäern "Wirtschaftsflüchtlinge" ohne "echte Not" mit durchzufüttern, aufzugreifen und in dieses Horn mit zu stoßen, um dann auch durchscheinen zu lassen, dass es keine "echten Flüchtlinge" hier in Europa gäbe.
Das sind keine Sorgen von besorgten Europäern, sondern politisch genauso gewollt.
Wie du persönlich dazu stehst, ist eine andere Sache - aber eigentlich egal, denn es ändert nichts an den Verfahrensweisen.
Viele Scharfmacher, die hier schreiben, hängen m.E. keineswegs dem Helfersyndrom an, sondern sind lediglich ideologisch verbohrt und nicht in der Lage, demokratisch eine andere Meinung zuzulassen. Hier haben wir es bereits mit dem Beginn einer neuen faschistischen Orientierung zu tun, die es darauf abzielt, Andersdenkende abzuwerten oder bewusst ins Unrecht zu setzen. Wir sollten nicht den Fehler machen, solche Leute und ihre Drohungen zu unterschätzen. Was dabei herauskommt, haben wir ja vor 80 Jahren schon einmal erlebt. Nur, weil "das Kind" jetzt einen anderen (Polit-)Namen hat, sind sie dennoch aus demselben Stoff wie die Nazi´s gemacht.....
Ich setze deinen Text einfach nochmal hier rein, weil er so gut ist...(y)(y)(y)
 
Sie sind mir gleichgültig, solange sie mich nicht behelligen. Es gibt andere, für die ich mich leidenschaftlich, vehement engagiere, aber die haben 4 Beine und einen Pelz und werden auf der ganzen Welt massiv verfolgt... Von Menschen übrigens, deren 7,2 Milliarden mehr als nur genug sind und die diesen Planeten überwuchern wie eine Seuche...


Ich finde es ja gut , dass du ein Tierfreund bist, und klar, Menschen verursachen auch viel an Schaden, da gebe ich dir schon recht, aber manche Aussagen,..da fehlen mir die Worte ,bei einigen Postings die ich von dir heute las, ..und DU selbst gehörst zur Gattung : Mensch!
 
Aber wenn überall in den Medien die Geschehnisse dramatisch visualisiert werden (wie man das macht, weiß jeder gute Bildjournalist und Kameramann), soll das auf die Tränendrüsen drücken und die Menschen zu Mitleid/Mitgefühl weichklopfen.
Ach so...ja...habe ich ganz vergessen.
All die gestellten Fotos, mit leidenden Flüchtlingen drauf, sind ja garnicht echt.:ROFLMAO:

Laß stecken Wolf, ich kann mit deinen Wertvorstellungen null anfangen.
Für heute reicht es mir auch an Input.
 
Endlich ein Lichtblick - es geht voran.

Gesundheitskarte vereinfacht Arztbesuch für Flüchtlinge
Als erstes Flächenland macht Nordrhein-Westfalen den Weg frei für eine Gesundheitskarte für Flüchtlinge. Damit sollen umständliche Behördengänge vor einem Arztbesuch für Asylbewerber der Vergangenheit angehören.

Warum sollen Flüchtlinge eine eigene Versichertenkarte bekommen?

Bislang ist viel Bürokratie im Spiel: Flüchtlinge müssen sich in den ersten Monaten ihres Aufenthalts einen Behandlungsschein in den Ämtern holen, wenn sie krank sind. Und die Mitarbeiter dort müssen entscheiden, ob der Arztbesuch nötig ist und später wieder die Rechnungen prüfen.

Ist die neue Regelung teurer?

Nein, sagt Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne). In Bremen und Hamburg, wo Asylbewerber schon eine eigene Gesundheitskarte haben, sei die Zahl der Arztbesuche nicht gestiegen. Befürchtungen, es könne einen Arzttourismus geben, seien „völlig unbegründet”, sagt Steffens. Die Kommunen müssten auch jetzt schon für die Krankenkosten der Flüchtlinge aufkommen. Leistungseinschränkungen für die Menschen gibt es aber durch das Asylbewerberleistungsgesetz. Die Krankenkasse erhält 200 Euro für jeden Versicherten im Monat.

Welche Flüchtlinge sollen die Gesundheitskarte bekommen?

Die Menschen müssen die Erstaufnahmeeinrichtungen verlassen haben und in Städten und Gemeinden leben. Es wird nicht unterschieden, ob sie wahrscheinlich als Asylbewerber anerkannt werden oder nicht. Für NRW erwarten die Behörden in diesem Jahr 150 000 Flüchtlinge.

Bekommt jeder Flüchtling automatisch die Gesundheitskarte?

Nein. Denn die Kommunalpolitiker in den Städten und Gemeinden müssen die Entscheidung dafür treffen. Elf Städte seien sehr interessiert, sagt die Gesundheitsministerin. In Köln ist die dortige Sozialdezernentin und unabhängige OB-Kandidatin auch dafür. „Nur so können uns zugewiesene Flüchtlinge unbürokratisch alle gesetzlichen ärztlichen Leistungen in Anspruch nehmen - ohne dabei stigmatisiert zu werden”, erklärte Henriette Reker.

Und wann können Flüchtlinge die Karte erhalten und wie sieht sie aus?

Das dauert noch. Denn die Kommunen müssen sich zwei Monate vor einem Quartal entscheiden. Das heißt: Städte, die ihren Flüchtlingen eine Karte geben wollen, müssen sich bis zum 31. Oktober melden, damit sie zum 1. Januar 2016 eingeführt wird. Äußerlich wird die Gesundheitskarte sich nicht von den anderen unterscheiden: Es ist ein Foto drauf und nicht erkennbar, dass der Inhaber Asylbewerber ist.
http://www.aachener-zeitung.de/loka...nfacht-arztbesuch-fuer-fluechtlinge-1.1167403


 
Das wurde hier bestimmt schon hundertmal geschrieben - es wird nicht wahrgenommen, im Gegenteil es treibt einige nur noch mehr an, ihr komplettes Nazivokabular hier auszubreiten.
Das eigene Feindbild muss halt gefüttert werden...

Quatsch..in dem Fall wären alle Poliker (außer Grüne und Linke) Rassisten. Oder sollen wir das Nachdenken jetzt ausschließlich denen überlassen?

Wenn die überlegungen über die Einwanderungsbegrenzumgen so aussehen, dass sie von Menschen mit braunem Gedanjen-"gut" und Rassiszen beklatscht werden würden, ist der Verdacht nicht fern, dass in diese überlegungen auch rassistiscje gedanken eine Rolle spielten.

Und wie gesagt: Wenn der einzige unterschied zwischen angebräunten menschen und unbraunen Asylkritikern darin bedteht, dass letztere einsilbig beteuern nivht von Rassismus zu halten, ist die unterscheidung anhand der Äußerungen alleine schwierig bis unmöglich. Und, wenn man gewünscht wird, dass Moslems ihre friefliche Gesinnung unter Beweis stellen, erwarte ivh eigentlich auvh, dass nicht-braune Asylkritiker deutlivj mavhen, was ihre gesinnung von der von angebräunten Leuten, die Jasspostings schreiben, groß unterscheidet. Vor allem, wenn die Hasspostings die gleivhen Punkte woe dir eigenen sorgen beinhalten.
 
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All die gestellten Fotos, mit leidenden Flüchtlingen drauf, sind ja garnicht echt.:ROFLMAO:
Wo habe ich das behauptet? Nirgend wo!
Aber man kann eine Situation sowohl entschärfend/verharmlosend fotografieren oder filmen also auch dramatisierend. Schau Dir mal die Bilder des World Press Photo Award, von James Nachtwey oder Sebastião Salgado an, dann wird Dir klar, was ich meine.

ich kann mit deinen Wertvorstellungen null anfangen.
Die kennst Du allenfalls in winzigen Bruchstücken...

LG
Grauer Wolf
 
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