Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

aber ich habe ein Vollzeitberuf und schreibe nur in den Pausen...
*lach* Derzeit renoviere ich. Aber grundsätzlich teile ich meine Arbeitszeit nach Belieben ein, in meinem freiberuflichen Job kann ich das.
Mir schenkt keiner was, irgend wie müssen die Rechnungen aber bezahlt werden...

Dann bete mal, daß Du nie in eine Situation gerätst, wo du oder eins Deiner Rudelmitglieder auf fremde Hilfe angewiesen ist...und wenn...daß diese Leute keine "Graue Wolf"-Idi(to)logie vertreten...
Ich habe mir in 6 Jahrzehnten immer noch selber geholfen, während die, die mir gegenüber von Solidarität quatschten, mich nur ausnehmen wollten. Kamen sie aber an den Falschen... :lachen:

Ich kann mir vorstellen, daß er auf diese Hilfe bereits angewiesen war & sie ihm versagt wurde.
Ansonsten kann ich mir kaum vorstellen, woher diese Denkweise kommt.
Strikte Konzentration auf die Familie (im erweiterten Sinne), innerhalb der man sich gegenseitig hilft. Außenstehende haben keine Bedeutung. Auf Hilfe angewiesen war ich noch nie...
Im übrigen kennst Du mich viel zu wenig, um zu einem vernünftigen Schluß zu kommen...

LG
Grauer Wolf
 
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Halte ich ehrlich gesagt für sehr leichtfertigen, unverantwortlichen Wahnsinn gegenüber der eigenen Familie (insb., wenn jemand auch Kinder hat; Weißt Du, ob der Typ in seiner eimat ein Krimineller oder gar Mörder war???), von den Kosten mal ganz abgesehen (wer "Flüchtlinge" beherbergt, muß m.W. komplett für alle Kosten aufkommen; da gibt es irgend eine Regelung zu, Paragraph weiß ich nicht). Kein Fremder betritt mein Haus, der nicht ausdrücklich eingeladen wurde, und schon gar nicht füttere ich ihn durch...
Ist Euch eigentlich klar, daß alles, was Ihr Fremden gebt, Eurer Familie abgeht, ihr entzogen wird??? So eine Illoyalität ist für mich völlig unbegreiflich, als wär's von einem anderen Stern...:dontknow:

Sei's drum... *achselzuck* Ich weiß jedenfalls, wem meine Pflicht und Loyalität zu gelten hat.

LG
Grauer Wolf
Solange ich mir ein teures Smartphone und den jährlichen Urlaub leisten kann brauchen meine Kinder auch nicht am Hungertuch nagen.
Im Übrigen lebe ich nach der Auffassung: was ich gebe kommt irgendwann in irgendeiner Form zu mir zurück.
 
Strikte Konzentration auf die Familie (im erweiterten Sinne), innerhalb der man sich gegenseitig hilft. Außenstehende haben keine Bedeutung. Auf Hilfe angewiesen war ich noch nie...
Schön für dich, aber irgendwann wirst du wahrscheinlich feststellen müssen, daß es noch andere Menschen, außer dir & DEINER Familie gibt.
Im übrigen kennst Du mich viel zu wenig, um zu einem vernünftigen Schluß zu kommen...
Lese mal bitte etwas genauer.
Ich habe geschrieben:
"Ich kann mir vorstellen"..... & das ist etwas anderes, als zum dem Schluß zu kommen.
 
Im Übrigen lebe ich nach der Auffassung: was ich gebe kommt irgendwann in irgendeiner Form zu mir zurück.
Innerhalb der Familie gebe ich Dir recht. Von Fremden bekommst Du gar nichts zurück, außer irgend wann Forderungen nach mehr...

Bevor es dir die männer in den weissen westen sagen: wolferl...du bist kein hund! Selbstverständlich ist es "gehabe"
http://www.zum.de/Faecher/Bio/SA/stoff12/territorialverhalt.htm
3. Absatz... Einfach mal lesen... Nur oberflächlich angekratzt, aber erhellend...
https://de.wikipedia.org/wiki/Territorialverhalten
Soziale Primaten sind territorial veranlagt, sogar ausgeprägt, und der Mensch ist nichts anderes als ein Altweltlicher Trockennasenaffe, der natürlicherweise in Sippen lebt...

LG
Grauer Wolf
 
Strikte Konzentration auf die Familie (im erweiterten Sinne), innerhalb der man sich gegenseitig hilft. Außenstehende haben keine Bedeutung. Auf Hilfe angewiesen war ich noch nie...
Im übrigen kennst Du mich viel zu wenig, um zu einem vernünftigen Schluß zu kommen...

@Grauer Wolf,

da du letztlich biologisch aus dem Tierreich mit Revierdenken argumentierst, hier mal was zum Nachdenken:

"Zur Soziobiologie und Mathematik von Vertrauen und Kontrolle

Sowohl aus der Soziobiologie als auch aus der mathematischen Spieltheorie kommen Erkenntnisse, die dabei helfen, die innere Logik von Vertrauen und Misstrauen besser zu verstehen. Ausgangspunkt ist die uralte Erkenntnis, dass Menschen zwar egoistisch sind, dass es für sie aber aus durchaus eigennützigen Motiven (!) besser ist, mit anderen Menschen zu kooperieren, als sich – wie zum Beispiel Bären und Luchse – als Einzelgänger durchs Leben zu schlagen. Auf diesem Vorteil der Kooperation gegenüber dem Einzelgängertum basiert unsere gesamte soziale Ordnung – von der Familie über Dorfgemeinschaften und Vereine bis hin zu Unternehmen, Parteien und Staaten. (Im soziobiologischen Sinne ist "egoistisch" keine negative Wertung; es verweist lediglich darauf, dass das biologische Ziel eines Individuums nicht die "Erhaltung der Art" ist, wie man früher geglaubt hat, sondern die möglichst erfolgreiche Weitergabe der eigenen Gene.)

Bei allen langfristig angelegten Beziehungen ist die optimale Strategie, um das maximale Gesamtergebnis zu erzielen, eine Strategie des Vertrauens – freilich nicht die eines blinden, sondern die eines "wehrhaften" Vertrauens. Wer sich unabhängig vom Verhalten der anderen Mitspieler immer kooperativ verhält, lädt dazu ein, ihn auszunutzen. Wer also in naiver Vertrauensseligkeit auf jede Kontrolle verzichtet, ermuntert seine Mitspieler geradezu dazu, ihre eigenen Interessen vor den gemeinsamen Vorteil zu stellen. Genau besehen, heißt "Strategie des Vertrauens" also nicht, auf Kontrolle und Sanktionen zu verzichten, sondern es heißt, sich sowohl im Positiven als auch im Negativen als absolut berechenbar und damit als vertrauenswürdig zu verhalten, nach der Maxime: "Wer seinen Beitrag zu unserem gemeinsamen Vorteil leistet, kann sich darauf verlassen, dass ich es durch mein Verhalten honoriere – wer ihn nicht leistet oder uns gar hereinzulegen versucht, kann sich gleichermaßen darauf verlassen, dass ich das nicht toleriere."

Wer nur im Revierdenken verhaftet ist wird genauso aussterben, wie der Naive für Alles und Jeden offene !

http://www.umsetzungsberatung.de/psychologie/vertrauen.php?layout=druck
 
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