Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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Ich habe es nicht gerechtfertig, sondern aufgezeigt, daß viele Gründe dahinter stehen könnten.
Stell dir doch einfach nur mal vor was passieren würde, wenn Türken & Kurden in einem Zimmer untergebracht wären.
Und, was sollte deiner Meinung nach passieren? Meiner Ansicht nach: NICHTS,........ wenn ich vom demokratischen Gedanken, der meiner kulturellen Einstellung entspricht, ausgehe!

Somit stimmt ja nicht mit mir "Etwas nicht", sondern........(?).

Und jetzt stell dir weiter vor: 100000 türkische und 100000 kurdische Flüchtlinge in einem Lager. Beide Ethnien sind Flüchtlinge und trotzdem nehmen sie sich das Recht heraus, sich weiterhin, in einem fremden Land, das sie aufgenommen hat, zu bekriegen? Genau aus dem selben Grund, aus Dem sie eigentlich aus ihrem Land geflohen sind, um Dem zu entgehen? Einem Land, dass sie Ebendeswegen (ihrer gegenseitigen Ressentiments) zerstört haben und aus diesem Grund dort nicht mehr Leben können. Alles kein Problem, gell? Europa ist ja demokratisch und jedes Land in Europa hat natürlich die Kapazitäten jede einzelne Ethnie, die sich mit ner anderen Ethnie im Kriegszustand befindet seperat unterzubringen, damit da ja keine Unruhen entstehen.

Und glaubst du wirklich, dass Flüchtlinge verschiedener Ethnien so einfach, nachdem sie die Grenze zu Europa überschritten haben, ihre antidemokratische Gesinnung oder religiöse Einstellung, ihre Vorbehalte gegenüber anderen Ethnien, mit denen sie sich seit Urzeiten bekriegen und die sie hassen, an der Grenze abgegeben haben? Ne haben sie nicht und werden sie auch lange nicht tun. Wer das glaubt, ist m.E. n. Blauäugig. Mit der Zeit werden sich Ghettos mit dazugehörigen Ethnien bilden, die sich in Europa bekriegen werden und so wie sie ihre Länder zugrunde gerichtet haben, werden sie Europa zugrunde richten. Denn mittlerweile ist nicht die Rede von ein paar tausend Flüchtlingen, sondern von ein paar Millionen in den nächsten 1-5 Jahren.
 
Nenne mir einer einen einzigen, logisch fundierten Grund, warum ich jemand Fremden außerhalb der Familie oder des Freundeskreises helfen sollte? Die Pflicht und Loyalität hat imho immer dem Inneren Kreis zu gelten (wo mich niemand vergeblich um Hilfe bittet, wenn er sie wirklich braucht) und nicht Außenstehenden. Die natürliche Gemeinschaft des Menschen umfaßt nur eine überschaubare (wörtlich zu nehmen) Anzahl, z.B. Familie, Clan, kleine Dorfgemeinschaften, "Stamm", innerhalb derer man sich auf Gegenseitigkeit beisteht.

In dem Du den Menschen auf seine rein biologischen Grundlagen reduzierst ignorierst Du tausende Jahre kultureller Evolution, die uns zu dem macht, was wir heute als eigentlich menschlich bezeichnen – für Ötzi wäre es kein Problem, käme er heute zur Welt, hier aufzuwachsen, die Schule zu besuchen, in einer Großstadt zu leben, einem Hobby nachzugehen oder ehrenamtliche Arbeit zu leisten. Das was uns von unseren Altvorderen unterscheidet ist nicht die Biologie, sondern die bisher stattgehabte kulturelle Evolution.
Möglicherweise bist Du noch so ein alt-steinzeitlicher präkultureller Holzkopf, oder vielleicht passt dieses naturalistische Protz- u. Reviergehabe einfach gut in Dein selbstgezimmertes Männlichkeitsbild… die Gründe sind eigentlich eh gänzlich uninteressant.
Schon vor Jahrtausenden begannen Menschen, mit dem Seßhaftwerden und der arbeitsteiligen Gesellschaft, das Zusammenleben in größeren Gruppen durch „Spielregeln“ zu organisieren. Unser menschlicher „Mesokosmos“ erstreckt zwar meist auf eher kleine, überschaubare (Verwandtschafts-)Gruppen mit denen wir enge, verbindliche Beziehungen eingehen, aber basierend auf unserer kulturellen Evolution und unserer Empathie- u. Lernfähigkeit sind wir in der Lage, unsere Bedürfnisse auch anderen zuzugestehen, in großen Gemeinwesen zusammen zu leben, uns an Spielregeln für ein Gemeinwohl (und damit auch für unser eigenes Wohl) zu halten, Mitgefühl für Mitmenschen zu haben… und das tatsächlich zu unserem langfristigen Nutzen.

Und es gibt einen sehr guten, biologisch und v.a. kulturell evolvierten Grund warum es Sinn macht, „Fremden außerhalb der Familie oder des Freundeskreises zu helfen“.
Selbstloses Teilen ohne vordergründigen oder sofort wirksamen Nutzen für den Gebenden, schafft nicht nur in kleineren Gemeinschaften, sondern auch in größeren Gemeinwesen Sicherheit und Ausgleich, wohingegen Almosen auf ein Gefälle abzielen und dieses auch stabilisieren. Das Teilen ist mit eine wichtige Basis für soziales Miteinander und sozialen Frieden, von dem wiederum sowohl die Gemeinschaft, als auch das Individuum profitiert. Nicht die kleinen Geschenke erhalten die Freundschaft und das Miteinander, sondern das Teilen von Ressourcen. Es hat das Potential Verbindung zwischen Fremden zu schaffen und es steigert die Chancen für ein neues gemeinsames Miteinander erheblich.
 
Was brauchen denn die Leute, die Angst haben, von Leuten wie bspw. mir? Was sollte ich denn ihrer Meinung nach tun, sodass sie aufhören, mich hier als Gutmenschen zu beschimpfen, der was weiss ich sonst noch für schlimme Sachen tut?


Wie bitte? Willst Du Dich nach der Meinung anderer richten? Ist doch egal, ob man als Gutmensch betitelt wird, obwohl das ja eigentlich kein schlimmes Wort ist, sondern es sollte als Ehrenbezeichnung gesehen werden!

Also: unbeeindruckt weiterschreiben!;):)
 
Wie bitte? Willst Du Dich nach der Meinung anderer richten? Ist doch egal, ob man als Gutmensch betitelt wird, obwohl das ja eigentlich kein schlimmes Wort ist, sondern es sollte als Ehrenbezeichnung gesehen werden!

Also: unbeeindruckt weiterschreiben!;):)

Kam doch wie erwartet eh keine Antwort darauf. Aber hey, jetzt hab ichs schwarz auf weiss, woran ich bin. ;) :)
 
Für mich ein absolut ekelhafter Beitrag, dumm, egomanisch, und voller Vorurteile.

Einfach nur zum KOTZEN!



Da gibt es nichts zu Unterstellen.....Deine Ansichten stehen doch hier und in anderen Fäden, alles zum nachlesen.



Eine Bedrohung sind sie sicher nicht, eher sogar eine Hilfe. Wer das nicht schnallt ist wirklich dumm:
http://www.manager-magazin.de/politik/meinungen/a-1030750.html

Denn so alleine ohne Hilfe anderer Länder (Ausländer) haben die Deutschen ja auch noch nichts auf die Reihe gekriegt.
Angefangen vom Schuldenschnitt, nicht zahlen seiner erzwungenen Kredite bis hin, dass es immer Menschen brauchte für die Drecksarbeit.

http://www.bundesregierung.de/Webs/...ssionid=6119B6F4F034FE58F93F7EB0228C137F.s3t1


Wer tangiert hier wen......
http://www.handelsblatt.com/politik...ss-und-hetze-gegen-fluechtlinge/12197936.html



Bei Dir geht es nur um Geld..Geld...Geld....
Haben...mein....haben...mein....Haben....mein........

Das Menschen, auch junge Familien ihr sauer verdientes Eigentum verlassen damit sie ihr Leben retten geht Dir leider am Ar....vorbei.

Hauptsache...ICH...ICH...ICH................



Einschränkungen durch Flüchtlinge ?????????


Sehr gut gesagt!!:danke:
 
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Morgen kommt zu uns auf Arbeit eine Frau aus Syrien, für 2 Wochen. Meine Kollegin, die oft das böse Wort mit K benutzt sagte mir als erstes: Kaffeekasse verstecken! Und sei ja nicht zu freundlich zu der!o_O


Diese Arbeitsbekannte würde mit mir schon lange kein Wort mehr wechseln...zumal sie wohl null Ahnung von geographie zu haben scheint...Syrien, die Türkei u.ä. Länder liegen nämlich nicht irgendwo in der Südsee, wo das Volk der


herkommt...ich würde mir auch vorbehalten, diese Person beim Vorgesetzten zu melden...und ihr das auch mitteilen...falls sie Interesse daran hat, ihre Meinung ihm gegenüber zu erklären.


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