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SchattenElf
Guest
Hass ensteht auch aus Angst.Nämlich die Angst vor dem Fremden,dem was man nicht kennt.
Das Fremde ist das Ungewisse,etwas was man nicht kennt.
Man muss auch aktzeptieren können das Menschen verschieden sind und das meine ich garnichtmal direkt auf die "Fremden" aus dem Ausland sondern auf unterschiedliche Aufassungen von Menschen innerhalb der selben Gesellschaft.
In meinen Augen ist es krank wenn man Verständnis für das Fremde aussserhalb der eigenen Gesellschaft hat aber nicht für das Fremde innerhalb der eigenen Gesellschaft.
In meinen Augen krank deshalb weil man das "Übel" an der Wurzel packen und erstmal verarbeiten muss innerhalb der Gesellschaft in der man lebt und nicht sofort in den "Fremden".
Für rechtsextreme Vorstellungen und deren Vertreter kann es kein Verständnis geben, egal ob sie aus dem eigenen Land kommen oder eben so extreme Vorstellungen haben wie Salafisten und IS-Anhänger. Und mit solchen Leuten kann man auch nicht diskutieren, das kommt nicht an!
Solange keine Menschen bei den Abfackelaktionen zu Schaden kommen kann man die Leute die dies tun nicht auf eine Stufe mit ISIS-Anhängern bzw. ISIS-Aktivisten stellen.Die ISIS-Aktivisten kannst du mit den Leuten vom NSU auf eine Stufe stellen und mit jenen die 1993 in Mölln und Solingen Häuser von Türken abgebrannt haben wo es auch etliche Tote gab.
Mir ist schon klar dass da vor allem politisch-links orientierte Menschen ein Problem mit der Differenzierung haben,weil sie allzugerne alles in einen Topf werfen.
Wenn ich in meinem Beitrag von "Verständnis" spreche dann meine ich damit nicht die Taten die sie vollbringen sondern ihre Motivation aus ihrem anders-denken,eben dem Fremden.
Erst wenn bewusst in Kauf genommen wird dass Menschen zu Schaden kommen,oder auch nur kommen könnten,kann man von Leuten sprechen mit denen man nicht diskutieren kann weil bei ihnen nichts ankommt.
Wer aber leerstehende zukünftige Asylantenheime abbrennt setzt eine ganz bestimmte Botschaft welche da sinngemäss heisst:"Wir wollen diese Menschen hier nicht und wenn ihr sie uns dennoch vor die Nase setzt müsst ihr euch nicht wundern wenn in Zukunft diese Menschen dabei zu schaden kommen"
Man muss diese Einstellung nicht teilen,ich teile sie auch nicht aber man kann sich seine Mitmenschen nicht aussuchen sowie man die Flüchtlinge welche kommen sich nicht aussuchen kann.Und genau das meinte ich mit meiner Aussage:
>"Man muss auch aktzeptieren können das Menschen verschieden sind und das meine ich garnichtmal direkt auf die "Fremden" aus dem Ausland sondern auf unterschiedliche Aufassungen von Menschen innerhalb der selben Gesellschaft.
In meinen Augen ist es krank wenn man Verständnis für das Fremde aussserhalb der eigenen Gesellschaft hat aber nicht für das Fremde innerhalb der eigenen Gesellschaft.
In meinen Augen krank deshalb weil man das "Übel" an der Wurzel packen und erstmal verarbeiten muss innerhalb der Gesellschaft in der man lebt und nicht sofort in den "Fremden"."<
Kriegsflüchtlinge in Not, die gerade vor dem IS hierher fliehen, ist aber wohl ausser Diskussion, da ist es egal, ob sie fremd sind, diese Menschen brauchen Schutz
Zweifellos!
und mit dem Abfackeln der Wohnheime ergibt sich eine neue Traumatisierung, da diese Menschen eigentlich damit rechneten, in ein sicheres und friedliches Land zu kommen.
Wir sind aber auch nicht da um die Illusionen welche die meisten Flüchtlinge haben zu bestätigen.