Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

[Lucia]

Damit kann ich auch leben.
Aber Du bist ja nicht Ich,deshalb du das wohl auch nicht nachvollziehen kannst.

Heut und morgen sind vom Magischen her zwei recht optimale Nächte ... das sollte also schon ganz gut klappen.

 

[taftan]

Und das soll kein Konstrukt sein ???

Nein. das ist Intention

 

[Lucia]

Nein. das ist Intention

Immer diese Feinheiten ....

 

[SchattenElf]

Nein. das ist Intention

Nicht da zu sein um Illusionen zu bedienen ist auch nur eine Intention.

 

[SchattenElf]

Immer diese Feinheiten ....

Immer diese Lächerlichkeiten ....

 

[ralrene]

Lucia,die Grundlage die du sieht und auf die du dich da berufst ist nicht ersoterisch sondern politisch-polarisierend.

...oder einfach "nur" menschlich.

 

[Mrs. Jones]

Menschlich möchten viele sicher der ganzen Welt helfen. Wenn ich das sehe, wieviele auf der Flucht ersaufen... das ist schon grausam genug. Aber wieviele müssen dort bleiben, weil sie nicht das Geld für die Schlepper aufbringen können? Wieviele landen auf den griechischen Inseln, die Bilder von dort sind auch maßlos erschreckend!
Auf diese Weise kann man nicht allen helfen. Die, die es hierher schaffen, ok, die haben eine Chance... aber bitte nicht die Albaner oder die Serben. Die müssen sofort zurück.
So geht das nicht. Ich behaupte mal, KEIN Mensch kann das Ganze noch vernünftig denken. Weltweit Flüchtlinge und kein Ende in Sicht. Wer da meint, er wäre menschlicher als der andere... über den kann ich mich nur wundern!

 

[Siriuskind]

Solange keine Menschen bei den Abfackelaktionen zu Schaden kommen kann man die Leute die dies tun nicht auf eine Stufe mit ISIS-Anhängern bzw. ISIS-Aktivisten stellen.Die ISIS-Aktivisten kannst du mit den Leuten vom NSU auf eine Stufe stellen und mit jenen die 1993 in Mölln und Solingen Häuser von Türken abgebrannt haben wo es auch etliche Tote gab.
Mir ist schon klar dass da vor allem politisch-links orientierte Menschen ein Problem mit der Differenzierung haben,weil sie allzugerne alles in einen Topf werfen.
Wenn ich in meinem Beitrag von "Verständnis" spreche dann meine ich damit nicht die Taten die sie vollbringen sondern ihre Motivation aus ihrem anders-denken,eben dem Fremden.

Erst wenn bewusst in Kauf genommen wird dass Menschen zu Schaden kommen,oder auch nur kommen könnten,kann man von Leuten sprechen mit denen man nicht diskutieren kann weil bei ihnen nichts ankommt.
Wer aber leerstehende zukünftige Asylantenheime abbrennt setzt eine ganz bestimmte Botschaft welche da sinngemäss heisst:"Wir wollen diese Menschen hier nicht und wenn ihr sie uns dennoch vor die Nase setzt müsst ihr euch nicht wundern wenn in Zukunft diese Menschen dabei zu schaden kommen"

Man muss diese Einstellung nicht teilen,ich teile sie auch nicht aber man kann sich seine Mitmenschen nicht aussuchen sowie man die Flüchtlinge welche kommen sich nicht aussuchen kann.Und genau das meinte ich mit meiner Aussage:
>"Man muss auch aktzeptieren können das Menschen verschieden sind und das meine ich garnichtmal direkt auf die "Fremden" aus dem Ausland sondern auf unterschiedliche Aufassungen von Menschen innerhalb der selben Gesellschaft.
In meinen Augen ist es krank wenn man Verständnis für das Fremde aussserhalb der eigenen Gesellschaft hat aber nicht für das Fremde innerhalb der eigenen Gesellschaft.
In meinen Augen krank deshalb weil man das "Übel" an der Wurzel packen und erstmal verarbeiten muss innerhalb der Gesellschaft in der man lebt und nicht sofort in den "Fremden"."<



Zweifellos!



Wir sind aber auch nicht da um die Illusionen welche die meisten Flüchtlinge haben zu bestätigen.

Menschen, die zu Gewalt greifen, egal ob Gebäude oder Menschen zu Schaden kommen, kann man weder akzeptieren noch tolerieren. Denn wer bei Gebäuden als Erstes zu Gewalt greift, als Drohung, wird dann als nächsten Schritt auch nicht davor zurückschrecken, Menschen etwas anzutun. Von daher sind diese Leute genauso extremistisch wie die Gruppierungen, die ich genannt habe.

Den Flüchtlingen sollen keine Illusionen bestätigt werden, sondern sie sollen hier in Sicherheit sein! Und deshalb ist schon das Verbrennen der Gebäude, in denen sie leben sollten, eine Gewaltanwendung gegen diese Menschen, auch wenn sie nicht direkt dabei zu Schaden kamen, denn wo sollen sie nun wohnen? In Zelten, wenn jetzt bald der Winter kommt?

 

[Mrs. Jones]

Menschen, die zu Gewalt greifen, egal ob Gebäude oder Menschen zu Schaden kommen, kann man weder akzeptieren noch tolerieren. Denn wer bei Gebäuden als Erstes zu Gewalt greift, als Drohung, wird dann als nächsten Schritt auch nicht davor zurückschrecken, Menschen etwas anzutun. Von daher sind diese Leute genauso extremistisch wie die Gruppierungen, die ich genannt habe.

Den Flüchtlingen sollen keine Illusionen bestätigt werden, sondern sie sollen hier in Sicherheit sein! Und deshalb ist schon das Verbrennen der Gebäude, in denen sie leben sollten, eine Gewaltanwendung gegen diese Menschen, auch wenn sie nicht direkt dabei zu Schaden kamen, denn wo sollen sie nun wohnen? In Zelten, wenn jetzt bald der Winter kommt?

Wo wohnen denn die auf der Insel Kos grad?
Mir ist absolut klar, dass man immer gern dahin schaut, wo man sich gut fühlt. Bringt aber nix, wenn nebenan ein riesengrosser Scherbenhaufen liegt.
Womit ich nicht sagen will, dass du Unrecht hast, hast du nämlich nicht.

 

[ralrene]

Den Flüchtlingen sollen keine Illusionen bestätigt werden, sondern sie sollen hier in Sicherheit sein! Und deshalb ist schon das Verbrennen der Gebäude, in denen sie leben sollten, eine Gewaltanwendung gegen diese Menschen, auch wenn sie nicht direkt dabei zu Schaden kamen, denn wo sollen sie nun wohnen? In Zelten, wenn jetzt bald der Winter kommt?

Nicht "nur" das ihnen der Wohnraum genommen wurde, auch die psychische Komponente ist beachtlich, wenn "man" sich nur ein wenig in diese Menschen hineinversetzen kann.
Ich denke das kaum ein Mensch vollständig dazu in der Lage ist, zu beurteilen wie es ist, wenn man vor lauter Angst die Heimat verläßt, eine Bootsfahrt auf sich nimmt, die ohne weiteres zum Tod führen kann, & dann immernoch als Feind behandelt wird, in dem "man" ihnen mit Gewalttaten begegnet.