Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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Sie schauen sich erst nach einem „unbesetzten“ Tisch um. Erst, wenn klar ist, dass nichts mehr frei ist, entscheiden sie sich – notgedrungen und oft schüchtern– dafür, die Leute an dem bereits besetzten Tisch zu fragen. Höchst ungern, nach meiner Beobachtung. So. Und dieses Verhalten legen sogar Menschen innerhalb ihrer sozialen Gruppe an den Tag. Wie, meinst du, reagieren sie erst bei tatsächlichen "Fremden"?


Mir kann das ja nicht passieren...ich fackel den Tisch, der von so nem Pack besetzt ist...einfach ab...dann hat zwar keiner mehr was davon...aber die auch nicht...und dann habbichs denen abba gegeben...:ironie:(<---für die, die es nicht kapieren)


Sage
 
Nein, ist nicht meine Vorstellung. Du schriebst, dass es ein Unterschied sei zwischen leere Gebäude und bewohnte Gebäude anzünden sei.

Ja, aber kein Kavalliersdelikt, das entspringt alleine deiner Fantasie. Und ja, es ist ein Unterschied zwischen versuchtem Totschlag, Mord und Sachbeschädigung. Auch wenn dir das sauer aufstößt.

Nochmal: niemand muss Zeltlager vor der eigenen Tür begrüßen und toll finden. Es muss diskutabel sein und bleiben, in welcher Art und wo solche Unterkünfte entstehen. Den Menschen gegenüber, die konkret davon betroffen sind in unmittelbarer Nachbarschaft.

p.s. und die Gewalt ist eine unmittelbare Reaktion (die zu verurteilen ist, aber eben auch menschlich, so wenig dir das auch gefällt) auf die Ignoranz der Politik. Wobei ich es erstaunlich finde, dass Du, sobald es um den Iran geht, die dortige andauernde physische Gewalt und Unterdrückung gegen Menschen rechtfertigst und relativierst... aber nun gut, es scheint darauf anzukommen auf welcher Seite man dann steht.

Kallisto lese ich bestimmt schon eineinhalb Jahre nicht mehr. ;)

LG
Any
 
Wo sollen denn die Zeltlager sonst hin?

Dorthin, wo sie niemanden stören. Auch das wo, wieviele und wie kann verhandelt werden.

Schau, die Reichen hier in Hamburg kommen doch auch mit ihren Anwälten durch und bekommen keine Flüchtlinge in die Nachbarschaft gesetzt. Auf die wird seltsamer Weise gehört und sehr viel vorsichtiger mit der Thematik umgegangen.

Die Gewalt entsteht aus einem Klima der Ignoranz der Politik ggü. der Einwohner und ihrer Bedürfnisse, das wird hier nicht verstanden.

LG
Any
 
Die Botschaft lautet:
"WIR" sind nicht Deutschland,wir gehören nicht Jenen an die sozialiberal und rotgrün erzogen und aufgewachsen sind,wir gehören nicht zum sozialliberalem&rotgrünen Medienmainstream-Milieu Flüchtlinge bedingungslos willkommen zu heissen.
"WIR" wollen nicht multikulturell zwangsbeglückt werden um in Fremden nur Chancen zu sehen ohne die Risiken welche eine Multikultirellität automatisch mit sich bringt zu sehen.
"WIR" wollen kulturell autark leben in der Gegend/Heimat in der wir geboren sind und welche unsere Heimat ist.

Ich teile die Ansicht der "Täter" nicht,aber ich verstehe sie.
Vielleicht bin ich zu empathisch veranlagt und habe deshalb Verständnis für Minderheiten.
Das heisst nicht das ich kein Verständnis für Flüchtlinge (also dieser entsprechenden Minderheit) habe,aber Verständnis für Flüchtlinge haben in meinen Augen schon die Medienmainstreamdien bezeichnend schon durch Anja Reschke und dieser Meinung entsrechend eine Mehrheit in der Gesellschaft.

Genau, auf den Punkt gebracht. Zu verstehen bedeutet nicht zu akzeptieren. Aber um Dinge zu verändern, ist das Verstehen wichtig. Wobei auch Veränderungen nicht einseitig werden dürfen, das Bemühen muss von der Bevölkerung kommen aber eben auch seitens der Flüchtlinge. Und wenn es da wo hakt, braucht es nach beiden Seiten hin integrative Maßnahmen.

LG
Any
 
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