Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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Da saß der liebe Gott wohl auf ihrer Wolke und es hat sich gedacht. Sie wollten das ich den Krieg beende und ich habe ihn beendet. Sie wollten das es ihnen besser geht und ich brachte ihnen den Wirtschaftsboom. Sie wollten da die Mauer fällt und ich ließ sie fallen, aber ein paar Leben schulden sie mir noch.

Wäre doch gelacht wenn ein Land das Unmengen an Geld und ,sprichwörtlich, Menschen verbrannt hat um systematisch dafür zu sorgen das die eigene Rasse rein bleibt nicht auch lernen würde dass es auch andersrum geht.

Ich mag Gott, nicht das ich an es glauben würde, aber der Humor, den sie hätte wenn es ihn geben würde ist wahrlich göttlich :D
 
HIer zum Thema Solidarität:

Solidarität
(abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegen, echt oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einem ethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus

abfotokopiert von Wikip.
Ist das der Fall?
ich wiederhole u.a den "Einsatz für gemeinsame Werte" Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten ...usw.
Darüber sollte jeder mal nachdenken und die Antwort für sich selbst finden. Frieden sollte schließlich die Endlösung für alle sein.

Gruppen müssen die gleichen Werte, Ideen Ziele usw. haben und zudem zusammenhalten und sich verbunden fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin auf diesen Beitrag eingegangen und Du hattest in einem anderen Beitrag vor einiger Zeit von Diktatoren in Afrika gesprochen, die sich die Taschen füllen. ( Ich weiss, dass Du das gleich wieder bestreitest, das kann dann ich ja schon mal vorsorglich für Dich übernehmen ;) ).

Deshalb erwähnte ich die Diktaturen. Und trotzdem werden afrikanische Länder von westlichen Ländern, Konzernen, ehemaligen Kolonialmächten geschröpft. Das machen die Afrikaner nicht alleine. Und bestimmt nicht mit Einverständnis der Bevölkerung.

Von Schröpfen kannst Du da nicht sprechen. Rohstoffe werden gebraucht, damit auch im Iran die Menschen ihre Smartphones un Computer haben übrigens, sie werden eingekauft. Deiner Logik nach müssen Afrikaner strunzdumm und zurückgeblieben sein, nicht zu merken, was da geschieht. Ich glaube das nicht.

Die Regierungen, die aus Einheimischen bestehen, ziehen egoistisch ihr Ding durch und nicht mit ihnen zu handeln würde bedeuten, dass auch im Iran keine Smartphones und Computer mehr vorhanden sind. Als Beispiel. Die wissen sehr genau, dass wir die Rohstoffe brauchen und die Preise sind nicht niedrig, weil der übermächtige Russe, Chinese, Europäer oder Amerikaner so böse sind, sondern weil in diesen Ländern einfach seitens der Regierungen kaum ein Wille vorhanden ist, sich um Themen wie Umweltschutz oder Arbeitsschutz Gedanken zu machen, selbst Kinderarbeit ist denen scheißegal.

Wenn die Industriestaaten nun Forderungen stellen, was ja auch geschieht, wird dem gemeinhin ausgewichen, getrickst, das müsstest Du auch wissen, wie das dort läuft und wie schwer es ist, in diesen Ländern auch nur den Hauch von Bewusstsein bei den Regierungen zu schaffen, dass man gegenüber den Menschen, für die man verantwortlich ist als Regierender, ebenso wie der Umwelt gegenüber Verantwortung zu übernehmen hat.

Entwicklungshilfen stoßen nicht nur wegen zu wenig Geld an Grenzen, sondern scheitern oft genug am Unwillen der Leute, denen man helfen möchte, sie anzunehmen. Das ist ähnlich der mühsamen Arbeit, Spanien zu erklären, dass man ausgediente Jagdhunde nicht lebendig an Bäumen aufhängt, bis sie jämmerlich krepieren. Oder wie grausam der Stierkampf ist. Das Umdenken braucht auch hier Generationen und ständige Bemühungen. Ebenso Sachen wie die Schächtung, Beschneidung, Unterdrückung von Frauen in fast allen islamischen Kulturkreisen. Das geht nicht einfach weg, weil man das möchte, da wirken Kräfte, die genau diese Entwicklung verhindern wollen.

Du machst es dir einfach viel zu einfach, nur den bösen Westen zu sehen, der die alleinige Verantwortung trägt. Aber diese Art Diskussionen habe ich schon mit Muslimen geführt, die entsprechend indoktriniert wurden. Die glauben das tatsächlich, dass der Westen die alleinige Schuld an allem trägt und die milliardenschweren Ölstaaten einfach nur Opfer sind. *ironie*

Lg
Any
 
Doch, dass wäre dann wirklich mal ein Quantensprung. Bei deiner ganzen Negativität ---


vergisst du, das im Nachkriegsdeutschland 12- 14 Mio Menschen hier aufgenommen wurden. Und das hat funktioniert !
Mit dem Teufel, den du immer an die Wand malst, manipulierst du die Menschen. Das hat schon garnichts mehr damitzu tun,dass du nur aufzeigen willst, was hier nicht gewollt wird von einigen.Du kämpfst tagtäglich darum, von Morgens bis Abends---sowas ist schon nicht mehr normal(es) aufzeigen wollen von Mißständen. Sowas ist Hetze gegen die Flüchtlinge ! Nichts anderes.

Du, es gibt viele Ahmeds, die ich nett finde, auch einen Slávek, einen Chang, einen Herrn N'guyen usw.

Und Nachkriegsdeutschland nahm diese Menschen aus dem eigenen Kulturkreis auf, das ignorierst Du beständig. Genau das macht den Unterschied aber aus, je weiter die Gepflogenheiten und Wertvorstellungen auseinander liegen, desto mehr Potential für Probleme sind vorhanden. Es hat sich z.B. damals keine Parallelgesellschaft entwickelt, weil die Wertvorstellungen sehr ähnlich waren. Das kam erst später mit den Gastarbeitern. Heute ist Deutschland eine Parallelgesellschaft geworden.

Manipulieren brauche ich niemanden, Nachrichten aufmerksam verfolgen reicht. Sich umschauen, wie in Großstädten längst Multikulti gescheitert ist, weil sich Stadtteile nach Herkunftsländern zuordnen lassen.

Was Du machst ist: zu idealisieren. Die große Friede-Freude-Eierkuchenwelt. Die gibt es aber nicht.

Meinst Du im Ernst, wenn die Flüchtlinge nun Monate in unschönen Unterbringungsstätten auf das Ergebnis ihrer Asylanträge warten müssen, dass die friedlich und zufrieden bleiben werden? Gewalt und Ausschreitungen gibt es doch bereits. Sicher kannst Du beklagen, dass sich Wohnraum für hunderttausende Menschen auch in einem angeblich reichen Deutschland nicht per Fingerschnipp herbeizaubern lassen, Jobs und Schulplätze ebensowenig, aber das ist einfach so, weil Geld alleine das alles nicht herbeizaubert und es Jahre brauchen wird, bis überhaupt die Grundlagen geschaffen sind, so viele Menschen zu beherbegen. Von Integration ganz zu Schweigen. Es fehlt an allen Ecken und Kanten. Und auch die Sachbearbeiter in den Ausländerbehörden lassen sich nicht per Fingerschnipp schulen, das braucht Monate, bis da jemand eingearbeitet wurde.

Und da kannst Du jetzt wieder Schuldige suchen, wie Du lustig bist. Es ändert nichts an den Tatsachen.

LG
Any
 
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