Muss man nicht einfach mal klar diffenzieren? Differenzieren zwischen verschiedenen stadien in diesem prozess. Hier wird teilweise so argumentiert, als ob hier potentiell gewaltbereite menschen aufgenommen werden, die hier 'kriege' beginnen. Es entsteht quasi ein phantasiegebilde, das aus angst gespeist wird und sich aufschaukelt.
Im sinne der NOTHILFE werden momentan ALLE flüchtlinge aufgenommen und das ist mitmenschlich, verantwortungsvoll und wird auch durch gesetze so geregelt.
Das DublinII-abkommen wurde zu diesem zweck sogar ausser kraft gesetzt.
Hier kann sich jeder die finger wundschreiben, das ist so und bleibt (voraussichtlich) so.
Allerdings geht es nach der nothilfe eben weiter: Europa wird sich darüber klarwerden müssen, dass D sehr wohl viele flüchtlinge aufnehmen kann, bzw. will, aber eben nicht alle, weshalb eine quotenregelung her muss.
M.e. haben die flüchtlinge sich in diesen fragen auch anzupassen: Wenn ich in ein anderes land/ländergruppe flüchte, ist meine erste und vermutlich auch einzige intention, in sicherheit zu sein, nicht mehr um mein leben und das meiner kinder fürchten zu müssen. Wo ich dann innerhalb der sicheren staaten hingehe, bzw. hinkomme, wo ich arbeiten und leben werde, bestimme ich nicht mehr allein, d.h., ich habe mich da auch anzupassen und zu fügen.
Europa wird da sehr gefordert sein, heisst aber nicht, dass es nicht zu schaffen ist.