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Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke
Siri, ich habe heute in verschiedenen Netzwerken gelesen & mußte feststellen, daß überall dort wo sich Menschen für Flüchtlinge engagieren, sie auch angefeindet werden.
Das kommt wohl noch dazu.
Laß es gut sein, Any weiß alles besser, kann alles besser & hat eh nie irgendwas SO gesagt.
Und während die Nachrichtensender sich überschlagen, Bilder von Flüchtlingsfluten zu zeigen, werden hierzulande gerade mal eben modernste US-Tarn-Kampfflieger stationiert und ältere Atombomben in Büchel RLP zu lasergesteuerten Lenkraketen modernisiert.
In letzter Zeit mal was vom Ukraine Konflikt in den Nachrichten gehört?
Nur mal so...
Ich mache seit einem Monat recht intensiv Sport. Hilft auch für mehr Gelassenheit. Vom Körper in die Seele. Und das, obwohl Stiere gemeinhin als eher bequem in Verruf sind.
Wunderst du dich darüber etwa? Bei Leuten, die sich seit 1300 Jahren zoffen? Natürlich werden die mitgebracht. Hier in Hamburg gibt es diese Feindseligkeit unter Zugewanderten. A mag B nicht, B kann H nicht leiden usw.
Das Problem dabei ist, dass sich die Flüchtlinge nicht so einfach verteilen werden lassen.
Die wollen nicht nach Ungarn, Georigen, Griechenland oder Bulgarien - sie wollen in erster Linie nach Österreich und Deutschland. Freiwillig lassen sich die Menschen sicher nicht ein ungarisches Flüchtlings-Camp stecken.
Das hat Tusk schon richtig erkannt: die Standards Österreichs und Deutschlands sind letztlich zu hoch und das zieht die Flüchtlinge natürlich an.
das sieht man derzeit an den Flüchtlingen im Zug in Ungarn, die aktuell in einen Hungerstreik treten, weil sie unbedingt nach Deutschland wollen. Ich kann die Menschen verstehen, das war, als Deutsche damals vor der Roten Armee flüchteten, nicht anders. Jeder, der irgendwie konnte, nahm die Beine in die Hand und floh.
Ich glaube, inzwischen wächst die Generation aus, die noch Zeitzeugen in der Familie hatten. Das finde ich schade, denn genau da kann man lernen, dass es hier bei uns auch nicht anders war als jetzt in Syrien. Ein Besuch im Auswanderermuseum in Bremerhaven ist empfehlenswert, auch da gibt es noch Zeitzeugenberichte zu lesen, warum und unter welchen Umständen Menschen damals dieses Land verlassen wollten. Und auch, wie sie in den Ländern dann aufgenommen wurden. Welche Risiken sie eingingen. All das ist auch "Deutschland" nicht fremd. Viele Migranten oder Menschen mit Migrationshintergrund wissen nicht darum, dass auch hier Menschen, also Deutsche usw., in ihrer jetzigen Lage waren und auf der Flucht. Und wir hier auch einen Krieg zu überleben hatten. Mit Brandbomben und all den Grausamkeiten, die mit einem Krieg einhergingen.
Vielleicht sollten sie mal mit der älteren Generation hier ins Gespräch kommen. Sich erzählen lassen, was damals geschah und wie hoch die Solidarität auch unter den Flüchtlingen war. Ich glaube, da wäre für ein gegenseitiges Verständnis hilfreich.
Ne, ich trinke in der letzen Zeit Griechischen Bergtee. Der macht laut Studien die Plaque im Gehirn wech, falls da welche ist. Ob ich dadurch 1.300 Jahre alt werde weiß ich nicht. ^^
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