Ja, aber dumm nur, dass diese fanatisch-gewaltbereiten Strömungen des Islam erst durch die Intervention diverser Grossmächte entstanden ist.
Bevor die Russen und dann die Amis in Afgahnistan einmarschiert sind sind durch dieses friedliche Land zehntausende Hippies mit ihren VW Bussen überland nach Indien gefahren, haben in Khabul ein paar Joints geraucht und sich über die freundliche, gastfreundliche Bevölkerung gefreut.
Bevor die Amerikaner ihn haben beseitigen lassen und ein Mullahregime an die Macht kam hatte der Iran in den 50er Jahren einen unfanatischen, demokratisch gewählten Präsidenten.
Und in den Staaten Nordafrikas und Irak haben die Kolonialmächte willkürlich Staatsgrenzen gezogen, ohne sich um die ethnishcen Fragen der Region zu kümmern und dann gezielt Bevölkerungsgruppen (die meist auch religiöse Gruppen sind) gegeneinander aufgehetzt weil es ihren Interessen gedient hat. Übrigens ist so auch der Hutu/Tutsi Konflikt in Ruanda, einem christlichen Land entstanden.
Ohne diese imperialistischen Eingriffe gäbe es diese Probleme überhaupt nicht in diesem Ausmass. Im Grunde sollte man diese Flüchtlinge den Ländern aufs Auge drücken, die das verbockt haben.