Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Ich verstehe die Ängste der Bürger durchaus, denn diese Ängst wurden ja durch die Medien so richtig gepusht.
& da die Politik auf der ganzen Linie versagt hat, haben die Bürger natürlich Angst.
Doch dürfen wir das wirklich den Flüchtlingen anlasten?

Tun "wir" das denn?

R.
 
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Die Infrastruktur nutzt du ebenso und die kommt auch deiner Familie zugute, usw....Wolf, ich denke nicht, dass ich weiterschreiben muß, so doof biste nicht. Die romatisierte verklärte Vorstellung der naturverbundenen freien Lebensweise vor paar tausend Jahren ist eben eine romatisierte Verklärte.
Romantisch war da gar nichts. Nur soviel: Wenn ich nicht familiär gebunden wäre, hätte ich dieses Land schon lange verlassen und würde irgend wo am Yukon leben, wo der nächste menschliche Nachbar über 100 km entfernt wohnt und nicht nervt. Immerhin hab ich einen brauchbaren Kompromiß gefunden, viel Natur und Ruhe, aber "Zivilisationsanbindung" für die Familie (ich brauch's net, bin entweder zuhause oder in den Wäldern)... Aber das gehört nicht hierher...

Und vor ein paar hundert Jahren wärst du höchstwahrscheinlich Leibeigener oder bestenfalls Pächter eines stücken Landes eines Burgherrn, dem du Abgaben zu leisten hättest.
Na ja, das ist jetzt eine etwas konstruierte Hypothese, typisch "was wäre wenn" halt. Genausogut könnte ich irgend wo in einer kleinen Gemeinschaft als Native gelebt haben oder als Jarl in einem Wikingerdorf. Meine tatsächlichen Erinnerungen an frühere Leben lasse ich jetzt mal weg...

Um zurück zum Thread zu kommen: Zu keinem Zeitpunkt der Menschheitsgeschichte waren Fremde willkommen, wenn's mehr als ein durchreisender, interessanter Gast war oder einer, der sich niederließ und als echter Gewinn für die Gemeinschaft erwies. Welches Chaos inkl. Blut und Zerstörungen Völkerwanderungen anrichteten, dürfte aus der Geschichte hinlänglich bekannt sein.

LG
Grauer Wolf
 
Eh klar, interessiert dich nicht. Hast du den von Shania verlinkten Artikel dazu gelesen?
Genau davor (unter Anderem) haben die Menschen Angst.
"No-Go-Areas"
Banden, die sich bekriegen.
Polizisten können ihre Einsätze nicht wahrnehmen, da sie von Unbeteiligten angegriffen werden.
Verschiedene Ethnien auf engstem Raum in Ghettos, die sich aufs Messer nicht ausstehen können.
Verdrängung der Einheimischen deutschen Bevölkerung und deren Geschäften.
Erziehungsmethoden in denen Jungen/Kinder ALLES dürfen, auch über fremde Autos spazieren.
Grillaktionen und Lagerfeuer in den Wohnungen.
Lärmbelästigung.
Dreck.
Und
Und
und....
 
Eigentlich sehe ich da niemanden. Es wird massiv Kritik an unseren Politikern geübt, aber dass jemand alles den Flüchtlingen anlastet, wäre mir hier und in meinem Umfeld nicht aufgefallen. (Habe allerdings nicht alles gelesen)

Jeder auch nur schemenhaft intelligente Mensch hat Verständnis dafür, dass Menschen in Not nach jedem Strohhalm greifen, und dass ihnen dies nicht anzulasten ist.

Übeltäter sind unsere Politiker, die viel zu viele Menschen in viel zu kurzer Zeit in unser Land holen/lassen und durch Passivität und lmaA-Haltung den braunen Mob schüren.

R.
 
Auch das ist Deutschland....nur ein paar KM Luftlinie von Dortmund entfernt.
Vielleicht wären diese Zustände ein kleiner Ansatz, die Beweggründe der Neonazis näher anzusehen...und die Ängste der Bürger zu verstehen!

https://www.tagesschau.de/inland/merkel-597.html


seit wann haben deutsche bürger angst von den neonazis und nicht von den islamisten? hast du noch nicht gesehen, wie manche "deutsche bürger" pegida oder neonazis zujubeln?

shimon

p.s. ....oder willst du uns etwa die neonazi-ideologie "schmackhaft" machen?
 
Ich habe ja auch geschrieben, Leute, die am Existenzminimum und dadrunter leben. Das hat aber nichts damit zu tun, ob ein Land reich ist oder nicht, sondern wie die Gelder verteilt sind oder wie mit den Geldern umgegangen wird.

Du hast gefragt, ob es uns ärmer macht, ob wir deswegen am Hungertuch nagen, das trifft eben schon auf manche Menschen zu, die Mitarbeiterin der Tafel hat es gestern im Fernsehen gesagt, es kommen immer mehr Flüchtlinge zur Tafel und das Essen reicht nicht mehr für alle, das bedeutet Hunger, die Frau hat gesagt, es ist eine schwierige Situation.

Da muß was gemacht werden und zwar dringend, man kann nicht sagen, Deutschland ist ein reiches Land und sich darauf ausruhen, während Menschen hungern müssen, weil das Essen nicht mehr für alle reicht.
Ich sehe darin eine Gefahr, sowas spielt rechten Parteien doch gerade in die Hände.
 
seit wann haben deutsche bürger angst von den neonazis und nicht von den islamisten? hast du noch nicht gesehen, wie manche "deutsche bürger" pegida oder neonazis zujubeln?

shimon

Ist praktisch das selbe, da muss man sich nicht entscheiden. Wobei hinter den Islamisten im Moment ein ganzes (de facto) Land steht (eigentlich mehrere, in Libyen, Somalia, Nigeria und Pakistan kontrollieren sie auch Regionen), so wie 1940 bei den Nazis. Das mag zwar militärisch schwächer sein als die Deutschen damals aber das war es auch schon.

Und dass ich denke, dass beide Seiten Auftrieb bekommen, wenn man Islamisten ins Land lässt.
 
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http://meta.tagesschau.de/id/102161/buergerdialog-in-duisburg-merkel-besucht-marxloh

So sehr ich Menschenfreund sein möchte und so sehr ich auch verstehe, dass wir Flüchtlingen helfen wollen, so sehr widerstrebt mir dieses naive und absolut nicht durchdachte Handeln unserer Politiker. Wir haben Jahrzehnte lange Erfahrung mit der sogenannten Integration und das mit Menschen die freiwilig zu uns gekommen sind wie den Türken und heute haben wir einen kleinen Teil der sich integriert hat und der größte Teil hat eine Subkultur gebildet. Diese Mneschen haben garkein Interesse an einer Integration, sie reden nur türkisch, egal wo und wann, sind deutschen gegenüber sofort agressiv, wenn man sie auf Fehlverhalten aufmerksam macht und ihre Kinder sind oft noch desintegrativer als die Eltern selbst. Und letztenendes radikalisieren sie sich. Die Libanesen in Berlin und Duisburg sind so abgeschottet, dass man schon von Clan Herrschaftsgebieten spricht, sogenannten "NoGo areas".
Das nenne ich politisches Versagen, kulturelles Scheitern und falsche Propaganda durch die Öffentlichen.
 
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