Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

Dazu muss aber schon erwähnt werden, dass Ungarn nur ein Durchgangsland ist. Weder Asylanten noch Armutsmigranten möchten dort bleiben, und die Gründe sind auch sehr nachvollziehbar

https://www.facebook.com/IngerStojb...7401585966233/970443939661990/?type=1&theater

Ja, das ist sicher richtig.
Aber den ersten Ansturm müssen sie dennoch bewältigen.
Genau genommen muss man sagen, dass auch Flüchtlinge, die bei uns "landen" nach D wollen.
Der bayrische Minister will nicht ohne Grund die Grenzkontrollen an der österr. Grenze verschärfen.
 
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Wir werden sehen.......

Lg
U.

8. Wer vom Balkan kommt, ist sowieso ein Wirtschaftsflüchtling
Auf dem Balkan herrscht kein Bürgerkrieg, deshalb denken viele Menschen hierzulande: Asylsuchende aus dem ehemaligen Jugoslawien seien nichts anderes als Wirtschaftsflüchtlinge. Die rennen bloß vor der Armut in ihren eigenen Ländern davon und suchen bei uns ein besseres Leben. Fakt ist aber: Besonders serbische und kosovarische Roma leiden in ihren Heimatländern unter "starker Diskriminierung", das stellte sogar die EU-Kommission fest. Wie die Diskriminierung aussieht, beschreibt die Vereinigung Pro Asyl so: Roma bekommen oft keine Wohnungen, sie leben in Slums, meist ohne Strom und Heizung. Sie können ihre Kinder nicht zur Schule schicken, kriegen keine Arbeit und sind auch nicht übers Gesundheitssystem abgesichert. Sie leben in existenzieller Not, viele leiden sogar Hunger. Nun können sich andere EU-Bürger einfach in einem anderen Land eine Arbeit suchen. Diese Möglichkeit ist ihnen verwehrt. Daher finden Länder wie Finnland und die Schweiz: In rund 40 Prozent der Fälle sind Asylanträge serbischer und kosovarischer Flüchtlinge gerechtfertigt. Frankreich, Belgien und Großbritannien geben immerhin jedem fünften Antrag statt. Deutschland schiebt fast zu 100 Prozent ab.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-08/fluechtlinge-deutschland-mythen/seite-2
 
9. Die wollen doch eh nicht arbeiten
Die meisten Flüchtlinge würden am liebsten einer Beschäftigung nachgehen, statt in Massenunterkünften abzuhängen. Allerdings haben es Flüchtlinge oft schwer, einen Job zu ergattern. In den ersten drei Monaten dürfen sie laut Gesetz gar nicht arbeiten. Und dann müssen sie als Flüchtling anerkannt sein. Danach stehen viele in der Schlange vor ihnen, die nach dem "Vorrangprinzip" bei der Jobvergabe bevorzugt werden: Zuerst haben alle deutschen Arbeitnehmer Anrecht auf eine freie Stelle. Danach EU-Bürger, Bürger aus dem Europäischen Wirtschaftsraum, dann Schweizer. Dann erst kommen Ausländer mit Arbeitsberechtigung, unbefristeter Aufenthaltserlaubnis oder Aufenthaltsberechtigung. Die Bundesagentur für Arbeit prüft, ob diese Regeln eingehalten werden. Nur bei Berufen mit Arbeitskräfteknappheit entfällt diese Vorrangprüfung. Viele Arbeitgeber haben ohnehin Vorbehalte gegen Flüchtlinge: Sprechen sie genug Deutsch? Sind sie genügend ausgebildet für den Posten? Sind sie am Ende bald wieder weg? Und für hoch qualifizierte Flüchtlinge gibt es noch absurdere Gesetze: Wer etwa als Arzt oder Ingenieur hierzulande arbeiten und eine vorhandene Lücke am Arbeitsmarkt stopfen will, der muss laut Gesetz den Antrag in seinem Heimatland stellen. Bürgerkriegsflüchtlinge müssten also ins Kriegsgebiet zurückkehren.

https://www.esoterikforum.at/thread...hen-anja-reschke.206261/page-150#post-5105606
 
10. Und am Ende gehen die nie wieder zurück
Bleiben Flüchtlinge und andere Migranten wirklich lange hier? Nein. Weniger als die Hälfte aller Einwanderer leben länger als ein Jahr in der Bundesrepublik, 74 Prozent sind nicht länger als vier Jahre hier, wie aus der Statistik des Bundesamtes für Migration (Bamf) hervorgeht. Wer langfristig hierbleibt, kommt zu 60 Prozent aus anderen EU-Staaten, allen voran aus Polen, Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Flüchtlinge dagegen kehren oft freiwillig heim und zwar recht rasch. Das fördern die Bundesbehörden auch mit Rückkehrprogrammen für Asylanten: 80 Prozent der Rückkehrer waren maximal ein Jahr hier, nur sechs Prozent länger. Über eine halbe Million Flüchtlinge haben in den vergangenen Jahren mithilfe des Bamf den Heimweg angetreten.

Denn wirklich integriert würden die meisten hier ohnehin nicht, kritisiert eine Studie der Bertelsmann Stiftung. Das liege auch an den langen Bearbeitungszeiten der deutschen Behörden, die erschwerten es den Flüchtlingen, hier überhaupt Fuß zu fassen. Zudem wollen die allermeisten ohnehin nicht längerfristig ihr Land verlassen: Vier von fünf Flüchtlingen retten sich selbst aus Kriegsgebieten gerade einmal über die nächste Grenze, etwa nach Pakistan, in den Iran oder die Türkei – oder sie bleiben gleich in ihrem Land, stellt der Flüchtlingsrat UNHCR fest. Von den sieben Millionen Geflohenen aus Afghanistan sind inzwischen etwa 5,5 Millionen in ihre Heimat zurückgekehrt.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-08/fluechtlinge-deutschland-mythen/seite-2
 
8. Wer vom Balkan kommt, ist sowieso ein Wirtschaftsflüchtling
Auf dem Balkan herrscht kein Bürgerkrieg, deshalb denken viele Menschen hierzulande: Asylsuchende aus dem ehemaligen Jugoslawien seien nichts anderes als Wirtschaftsflüchtlinge. Die rennen bloß vor der Armut in ihren eigenen Ländern davon und suchen bei uns ein besseres Leben. Fakt ist aber: Besonders serbische und kosovarische Roma leiden in ihren Heimatländern unter "starker Diskriminierung", das stellte sogar die EU-Kommission fest. Wie die Diskriminierung aussieht, beschreibt die Vereinigung Pro Asyl so: Roma bekommen oft keine Wohnungen, sie leben in Slums, meist ohne Strom und Heizung. Sie können ihre Kinder nicht zur Schule schicken, kriegen keine Arbeit und sind auch nicht übers Gesundheitssystem abgesichert. Sie leben in existenzieller Not, viele leiden sogar Hunger. Nun können sich andere EU-Bürger einfach in einem anderen Land eine Arbeit suchen. Diese Möglichkeit ist ihnen verwehrt. Daher finden Länder wie Finnland und die Schweiz: In rund 40 Prozent der Fälle sind Asylanträge serbischer und kosovarischer Flüchtlinge gerechtfertigt. Frankreich, Belgien und Großbritannien geben immerhin jedem fünften Antrag statt. Deutschland schiebt fast zu 100 Prozent ab.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-08/fluechtlinge-deutschland-mythen/seite-2


Na..mit "den Zigeunern" haben wir´s hier nicht so in Deutschland...und...bei manchen älteren, aber auch bei einigen jüngeren MitbürgerInnen..kommen da sicher noch ganz andere Gedanken hoch...und...nein...ich will die Hintergründe dafür nicht verstehen...kann mich auch keiner dazu zwingen.


Sage
 
Na..mit "den Zigeunern" haben wir´s hier nicht so in Deutschland...und...bei manchen älteren, aber auch bei einigen jüngeren MitbürgerInnen..kommen da sicher noch ganz andere Gedanken hoch...und...nein...ich will die Hintergründe dafür nicht verstehen...kann mich auch keiner dazu zwingen.


Sage

Es ist einfach nur zum Kotzen ... aber auch bezeichnend, dass wenn die Faktenlage sowas hergibt:

Deutschland schiebt fast zu 100% serbischer und kosovarischer Flüchtlinge ab...

.... die Mär vom gierigen Wirtschaftsflüchtling, dem noch die Bus(rück)fahrkarte im Verhältnis zum Lohn im Herkunftsland gegengerechnet wird, während die gütige Deutsche Asylpolitik sie mit offenarmen auf Kosten des armen deutschen Steuerzahlers ins Schlaraffenland hofiere...noch weiter kursiert und wieder und wiedergekäut wird.

Hier wären Hintergründe und Intentionen ja mal wirklich interessant zu beschauen.
 
Es ist einfach nur zum Kotzen ... aber auch bezeichnend, dass wenn die Faktenlage sowas hergibt:

Deutschland schiebt fast zu 100% serbischer und kosovarischer Flüchtlinge ab...

.... die Mär vom gierigen Wirtschaftsflüchtling, dem noch die Bus(rück)fahrkarte im Verhältnis zum Lohn im Herkunftsland gegengerechnet wird, während die gütige Deutsche Asylpolitik sie mit offenarmen auf Kosten des armen deutschen Steuerzahlers ins Schlaraffenland hofiere...noch weiter kursiert und wieder und wiedergekäut wird.

Hier wären Hintergründe und Intentionen ja mal wirklich interessant zu beschauen.

Es gibt eben alles in der EU >> http://www.huffingtonpost.de/2015/0..._n_8014154.html?utm_hp_ref=germany&ir=Germany
 
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