Hallo Gott!

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Dreck ist für mich "Materie". Daß Dreck dreckig sei, ist dualer Quatsch.

Du solltest dann bei deiner Wortwahl etwas differenzierter sein. Dreck ist nicht dreckig - das ist Unsinn.
Du bist es, der Verwirrung schafft.

Du bist halt sehr emotional, kann das?

Gefühle sind die Sprache der Seele. Klar kann das.

Gruß von Rita
 
Mensch,
da war ich doch so überwältigt, dass ganz vergaß, was ich eigentlich sagen wollte.:doof:

Lieber Christian, ich fand dein Eingangsposting richtig gut. Dafür schon mal danke.

Und ich freue mich riesig für dich, mein Lieber, dass du einen, deinen, Weg gefunden hast mit Gott in Verbindung zu treten, mit ihm zu sprechen. Das ist einfach toll und gewiss ein wundervolle Erfahrung.

Schade finde ich, dass durch ein Missverständnis und auch ein bisschen Wortklauberei etwas von dem "Zauber", den hier alle verbreitet haben zerstört wurde. Ich denke aber, es liegt noch genug Feenstaub in der Luft, um uns zu verstehen:liebe1: .

Ich kann Ritas Argument nachvollziehen, wenn sie sagt, dass es elitär wirkt, wenn du die Verbindung eines anderen Menschen mit Gott als " Dreck abladen und diesen dann verkaufen" bezeichnest und hoffe, dass du das nicht so gemeint hast, wie es verstanden wurde.

Ich denke und empfinde, dass es viele Wege gibt mit Gott in Verbindung zu treten, wahrscheinlich ebenso viele wie Vorstellung der Göttlichkeit.
Lieber Christian, du nutzt deine "Schreibmeditation" und sie ist für dich die beste "Lösung", die beste Verbindung. Rita versucht es vielleicht anders, kann aber von dem Ergebnis genauso befriedigt sein, wie du es bist.

Ich für meinen Teil, habe noch nie mit Gott gesprochen, indem ich schrieb und vielleicht werde ich diese Erfahrung nie machen können, wer weiß.

Ich empfinde Gott, plötzlich, unerwartet, überwältigend, präsent. Ich arbeite nicht dafür oder warte darauf. Das Gefühl des Glaubens kommt, schwappt über mir zusammen und geht auch wieder.

Aber, ich spreche auch mit Gott, wenn ich spazieren gehe, wenn ich morgens aufwache, wenn ich im Garten Blumen einpflanze, wenn ich Aufgaben für mein Studium erledige. Manchmal lange, manchmal zwei Sätze. Manchmal schweigen wir beide mehrere Tage, wenn es nichts zu sagen gibt.

Ich empfinde Liebe durch diese Erfahrung und will diese Liebe teilen, indem ich anderen Menschen einen Dienst erweise. Manchmal klappt es, manchmal nicht.

Dies ist meine Art Gott zu empfinden, und ich sehe sie als ebenso authentisch wie deine.

Aber wie gesagt, glaube ich, dass wir dich leider missverstanden haben.

Liebe Grüße,
Gregor
 
Hallöchen ihr Lieben,

RitaMaria schrieb:
Rotwerd.... mach net so Sachen mit ´ner alten Frau..:zauberer1

Yamina schrieb:
Recht hast Du,was für eine bedeutungsvolle Aussage!!!Gott ist das Meer,wir sind die Welle..einfach nur schön :liebe1:
Ich will auch knuddeln...:liebe1: :grouphug:

Na, wenn wir noch mehr Leutchen zum Knuddeln finden wirds richtig kuschelig hier, dann wär wundervoll:liebe1: :kuss1: :danke:
 
Ne, er spricht aber ständig von Leere im Inneren, damit man den Heiligen Geist empfangen kann und das duale Sein überwindet. Und dann ist Nichts, das ja nicht weg geht, wenn Materie erscheint, sondern stets die Hintergrundstrahlung des Seins bleibt. In all dem gibt es keinen Unterschied, Spiritualität ist kein duales Feld zum Meinungen austauschen, sondern um Einheit zu erfahren. Ob man das bemerkt, liegt an jedem selber.

Klappt nicht, Christian - zumindest nicht bei mir....

Wunderschöne Theorien, prächtig abgehoben - klingen so fein gebildet und alle Probleme durchschauend.. und sind im Zweifelsfall für den leidenden Menschen, der seine Qual mit dem uralten: " Warum????" in den Himmel schreit, so gar nichts wert....

Bei diesem uralten "warum" - da setzt nämlich das ein, was uns Gott als Versprechen mitgab auf unseren Weg in die Dualität...

" Ich bin bei dir! "

"Noch ehe du fragst, habe ich geantwortet!"

Dir mögen diese verklausulierten Theorien helfen - mir nicht. Da bin ich mächtig pragmatisch... und da ist mein Weg mit Gott nicht der Weg, der dein Weg mit Gott ist.

Und dann ist Nichts, das ja nicht weg geht, wenn Materie erscheint, sondern stets die Hintergrundstrahlung des Seins bleibt.

aha.. na jut.... wenn´s schön macht...

Es geht sehr viel einfacher. Man fragt und bekommt die Antwort. Punkt.

Und wenn´s Leute gibt, die sich eine Lebensabschnittsaufgabe daraus machen, diese Fragen sehr konkret zu stellen und Antworten zu bekommen, die man sich schon gar nicht mehr ausdenken kann und die direkt an die Seele gehen.... da bin ich doch einfach nur dankbar.

Mir hat es unendlich viel erklärt, was ich vorher nie verstanden habe. Insofern hat es seinen Sinn erfüllt.

Gruß von Rita
 
Ich hab auch einem Gespräch zugehört. :)

Die Welle: ich bin so klein und das Meer ist so groß. Ich bin so unbedeutend. Liebes Meer, bitte mach mich groß, damit ich nicht untergehe.

Das Meer: Aber was hast du denn, kleine Welle - ist doch alles gut, du bist doch im Grunde dasselbe wie ich.

Die Welle: *glucker* ich bin doch nicht wie du, das kann doch nicht sein. Ich bin doch nur eine kleine Welle, du bist das große Meer...

Das Meer: Kleine Welle, du siehst das nicht so, wie es in Wirklichkeit ist. Ich heiße Meer, aber ich bin nicht das Meer, ich bin Wasser. Also, wenn du erkennen willst, daß du dasselbe bist wie ich,...

Die kleine Welle (unterbricht stürmisch): Ja, du großes Meer, ich kann das werden? Wirklich? Sag mir, sag mir schnell, was muß ich denn tun, um zu Wasser zu werden???!!!??? Welche Regeln muß ich einhalten, welche Opfer muß ich bringen, wieviel....

Das Meer: ? ... :) ... ! ~~~~~~~~~~~~ ;)
 
Kinnaree schrieb:
Ich hab auch einem Gespräch zugehört. :)

Die Welle: ich bin so klein und das Meer ist so groß. Ich bin so unbedeutend. Liebes Meer, bitte mach mich groß, damit ich nicht untergehe.

Das Meer: Aber was hast du denn, kleine Welle - ist doch alles gut, du bist doch im Grunde dasselbe wie ich.

Die Welle: *glucker* ich bin doch nicht wie du, das kann doch nicht sein. Ich bin doch nur eine kleine Welle, du bist das große Meer...

Das Meer: Kleine Welle, du siehst das nicht so, wie es in Wirklichkeit ist. Ich heiße Meer, aber ich bin nicht das Meer, ich bin Wasser. Also, wenn du erkennen willst, daß du dasselbe bist wie ich,...

Die kleine Welle (unterbricht stürmisch): Ja, du großes Meer, ich kann das werden? Wirklich? Sag mir, sag mir schnell, was muß ich denn tun, um zu Wasser zu werden???!!!??? Welche Regeln muß ich einhalten, welche Opfer muß ich bringen, wieviel....

Das Meer: ? ... :) ... ! ~~~~~~~~~~~~ ;)


Das Meer antwortet.

Sobald eine Welle tief in sich geht, erkennt sie das sie unzerstörbar ist, eins mit dem unermesslichen Meer.

LG Tigermaus
 
Hiermit möchte ich mich von diesem Thema verabschieden:

N: Was ist der wahre Weg zu Gott?
Ist es der Weg der Entsagung, wie manche Yogis glauben? Und wie Steht es mit dem, was man Leiden nennt? Sind Leiden und Dienen der Weg der zu Gott führt, wie viele Asketen glauben? Verdienen wir uns den Weg in den Himmel dadurch, dass wir „gut sind“, wie viele Religionen lehren? Oder sind wir frei zu tun, wie es uns beliebt, können wir jede Regel brechen oder ignorieren, irgendwelche traditionellen Lehren beiseite lassen, uns hemmungslos in alles mögliche stürzen und ins Nirwana eingehen, wie viele New- Anhänger meinen? Wie ist es nun?
Strenge moralische Prinzipien oder tu, wie dir beliebt? Traditionelle Werte oder schaff sie dir selbst, so wie es sich eben ergibt? Die zehn Gebote oder die sieben Schritte zur Erleuchtung?

G: Du hast en großes Bedürfnis danach, dass es entweder so oder so sein soll, nicht wahr ... Könnte es nicht alles das sein?

N: Ich weiß nicht, ich frage dich.

G: Dann will ich dir so antworten, wie du es am besten verstehen kannst, obwohl ich dir jetzt auch sage dass die Antwort in deinem Innern liegt. Ich sage das allen Menschen, die meine Worte hören und meine Wahrheit suchen. .Jedem Herz, das ernsthaft die frage nach dem Weg zu Gott stellt, wird die Antwort gezeigt. Ein jeder erhält eine tief im Herzen empfundene Wahrheit. Kommt zu mir auf dem Weg eures Herzens, nicht über eine Verstandesreise. Ihr werdet mich nie in eurem verstandesmäßigen Bewusstsein finden.
Um Gott wirklich zu erkennen und zu erfahren, müsst ihr euren Verstandesbereich verlassen.
Doch deine Frage verlangt eine Antwort, und ich werde mich der Vehemenz deiner Befragung nicht entziehen.
Ich werde mit einer Aussage beginnen, die dich bestürzen und vielleicht viele Menschen in ihren Empfindungen verletzen wird.: So etwas wie die zehn Gebote gibt es nicht.

N: Was es gibt sie nicht?

G: Nein. Denn wem sollte ich gebieten? Mir selbst? Und warum wären solche Gebote erforderlich? Was immer ich will, das ist. Oder etwa nicht? Wie sollte es da also nötig sein irgend jemandem zu gebieten?
Und würden Gebote, wenn ich sie erließe, nicht automatisch befolgt werden? Wie könnte ich so sehr wünschen, dass etwas so sein soll, dass ich es gebiete – um dann dazusitzen und mir anzusehen, dass es nicht so ist?
Welcher König würde das tun? Welcher Herrscher?
Und doch sage ich euch dies: Ich bin weder ein König noch ein Herrscher. Ich bin eifach – und ehrfurchtgebietend – der Schöpfer. Doch der Schöpfer herrscht nicht, er erschafft nur, erschafft und erschafft immerfort.
Ich habe euch erschaffen – euch gesegnet – nach meinem Ebenbild. Und ich habe euch gewisse Versprechen gegeben, bin euch gegenüber gewisse Verpflichtungen eingegangen. Ich habe euch in einfachen und klaren Worten erklärt, wie es sich mit euch verhalten wird, wenn ihr mit mir eins werdet.
Du bist wie Moses ein ernsthaft Suchender. Auch Moses stand wie du jetzt vor mir und bat um Antworten. „O Gott meiner Väter!“ rief er. „Gott meines Gottes, lass dich herab und zeig dich mir. Gib mir ein Zeichen, damit ich meinem Volk davon berichten kann! Woran können wir erkennen, dass wir auserwählt sind?“
Und ich kam zu Moses, so wie ich jetzt zu dir gekommen bin, mit einem göttlichen Bund – einem immerwährenden Versprechen – mit einer sicheren und gewissen Verpflichtung. „Wie kann ich sicher sein?“ fragte Moses klagend.
„Weil ich es dir gesagt habe“ antwortete ich. „Du hast das Wort Gottes.“
Und das Wort Gottes war kein Gebot sondern ein Bund. Und dies sind nun die ...

... Zehn Verpflichtungen
Ihr werdet wissen, dass ihr den Weg zu Gott genommen habt, denn ihr werdet wissen, dass Gott gefunden habt, denn es wird diese Zeichen, diese Hinweise, diese Veränderungen in euch geben:
1. Ihr werdet Gott mit eurem ganzen Herzen, mit eurem ganzen Geist und mit eurer ganzen Seele lieben. Und ihr werdet keinen anderen Gott über mich stellen. Ihr werdet nicht länger menschliche Liebe oder Erfolg oder Macht oder irgendein Symbol davon anbeten. Ihr werdet All diese Dinge aufgeben, so wie ein Kind sein Spielzeug ablegt. Nicht, weil diese Dinge nicht wert sind, sondern weil ihr ihnen entwachsen seid. Und ihr werdet wissen, dass ihr den Weg zu Gott genommen habt weil:
2. ihr den Namen Gottes nicht missbrauchen werdet. Und ihr werdet mich auch nicht um nichtiger Dinge willen anrufen. Ihr werdet die macht des Wortes und der Gedanken verstehen und nicht daran denken, den Namen Gottes auf gottlose Weise auszusprechen. Ihr werdet meinen Namen nicht vergeblich gebrauchen, weil ihr es nicht könnt. Denn mein Name – das große „Ich bin“ – wird nicht und kann niemals vergeblich (das heißt ergebnislos) gebraucht werden. Und wenn ihr Gott gefunden habt, werdet ihr dies wissen.
3. Ihr werdet daran denken, mir einen tag vorzubehalten, und ihr werdet ihn heilig nennen. Das, damit ihr nicht lange in euren Illusionen verharrt, sondern euch dazu bringt, euch daran zu erinnern, wer und was ihr seid. Und dann werdet ihr bald jeden tag einen Sabbat und jeden Augenblick heilig nennen.
4. Ihr werdet eure Mutter und euren Vater ehren – und ihr werdet wissen, dass ihr Gotteskinder seid, wenn euren Gottvater/ eure Gottmutter in allem, was ihr sagt oder tut oder denkt, ehrt. Und so wie ihr Gottvater/ Gottmutter und eurem Vater und eure Mutter auf Erden ehrt (denn sie haben euch Leben gegeben), werdet ihr ein jedes Wesen ehren.
5. Ihr wisst, dass ihr Gott gefunden habt, wenn ihr darauf achtet, dass ihr nicht mordet (das heißt, willentlich ohne grund tötet). Denn obgleich ihr versteht, dass ihr keinesfalls das Leben eines andern beenden könnt (alles Leben ist ewig), werdet ihr euch doch nicht dazu entscheiden, ohne allerheiligsten, gerechtfertigtsten Grund irgendeiner bestimmten Inkarnation ein Ende zu setzen oder irgendeine Lebensenergie von einer Form in eine andere zu verwandeln. Eure neue Ehrfurcht vor dem leben wird euch dazu veranlassen, alle Lebensformen – einschließlich der Pflanzen, bäume und Tiere – zu achten und nur dann auf sie einzuwirken, wenn es dem höchsten Gut dient. Und diese anderen Zeichen will ich euch auch schicken, damit ihr wisst, dass ihr auf dem Weg seid:
6. Ihr werdet die Reinheit der Liebe nicht durch Unehrlichkeit oder Täuschung entweihen, denn das ist ehebrecherisch. Ich verspreche euch, dass ihr, wen ihr gott gefunden habt, diesen Ehebruch (diese Unkeuschheit) nicht begehen werdet.
7. Ihr werdet kein Ding nehmen, das euch nicht gehört, noch werdet ihr betrügen, ein Komplott schmieden, einem anderen schaden, um etwas zu bekommen, denn dass hieße stehlen. Ich verspreche euch, dass ihr, wenn ihr Gott gefunden habt, nicht stehlen werdet. Noch werdet ihr ...
8. ... etwas Unwahres sagen und so falsches Zeugnis geben. Noch werdet ihr...
9. ... eures nächsten Gefährtin/ Gefährte begehren, denn warum solltet ihr eures nächsten Gefährtin / Gefährten haben wollen, wenn ihr wisst, dass alle anderen eure Seelengefährten sind? Noch werdet ihr ...
10. ... eures Nächsten Güter begehren, denn warum solltet ihr eures Nächsten Güter haben wollen, wenn ihr wisst, dass alle Güter die euren sein können und alle eure Güter der Welt angehören?

Ihr werdet wissen, dass ihr den Weg zu Gott gefunden habt, wenn ihr diese Zeichen seht. Denn ich verspreche euch, dass keiner, der wahrhaft Gott sucht, noch länger diese Dinge tun wird. Es wäre unmöglich, solche Verhaltensweisen fortzusetzen.
Das sind eure Freiheiten, nicht eure Beschränkungen. Das sind meine Verpflichtungen, nicht meine Gebote. Denn Gott kommandiert nicht herum, was von ihm erschaffen worden ist – Gott sagt Gottes Kindern nur : Auf diese Weise werdet ihr wissen, dass ihr nach Hause kommt. ...
(GmG S.150-154)

Lieben Gruß Elvira
 
Christian schrieb:
Tja, so ist das eben, da haben schon viele drunter gelitten, daß die Wortbedeutung heutzutage im Auge des Betrachters liegt.

Hi
Die Wortbedeutung lag schon immer im Auge des Betrachters-nicht nur
heutzutage!
 
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vossworks schrieb:
Hi
Die Wortbedeutung lag schon immer im Auge des Betrachters-nicht nur
heutzutage!
Korrekt. Aber mit "heutzutage" kommt in den Satz ein Veränderungsportential. Du weist schon, Sprach-Chi... Wozu Worte verschwenden, wenn manchmal ein einziges Wort die Welt verändern könnte? Das verstehen leider hier nicht alle, warum man Wort hat. Manche Frauen nutzen es mit Vorliebe zum Zanken und um sich von den Ideen anderer abzugrenzen- heutzutage.

Liebe Grüße, ich verlasse den Thread, weil es den Zweck erfüllt hat.
 
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