gott ...das wort ...ein mantra?

Sternenatemzug

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11. November 2007
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dieses thema verfolgt mich und lässt mir keine ruhe mehr
was hab ich mir nicht schon wegen diese wortes den kopf zerbrochen ...bin verzweifelt und irre geworden dran ...warum?
weil es so unendlich viele gottesbilder gibt und man dann den wald vor lauter bäumen nicht mehr sieht
warum tut gott dies warum tut er das ...wieso was hab ihr eigentlich ist doch bloss ein wort...:)
man macht aber immer wieder einen menschen draus und einen almosengeber und einen handlanger für die eignen bedürfnisse.man muss nur lange genug bitte bitte sagen ...wie bei mama oder so ...aber hört hört ...gott ist männlich woher weiss man das?
hat ihn jemand gesehen?un d wenn wo?
oder als kriegsherr natürlich nur für das eigene volk
ja ist er nur für mich oder ist er für alle menschen?
also nur der gott für alle menschen kann ja auch nur der gott der schöpfung sein...sagt mir mein gesunder? menschverstand..
und lauter son blödsinn geht mir durch den kopf ...wenn ich an gott denke
aber was steht da?....er ist ein wort und man soll sich kein bild machen wieso das denn?
worte beziehen sich doch immer auf irgendwas ,was man dann auch sehen anfassen oder so kann
also sprache ist doch entstanden ,damit man sich über bestimmte dinge unterhalten kann und deshalb hat man diese dinge mit namen versehen
aber bei gott ist das anders
da wurde was benannt ...was man scheinbar gar nicht benennen kann oder soll
schwierige situation wie ich finde
ja und dann soll man keinen anderen haben ...wattn quatsch aber auch ...wie soll ich denn den einen vom andern unterscheiden ...wenn ich mir von dem einen gar kein bild machen darf bzw.es eines gibt
da kann ich doch gar nichts unterscheiden...
einmal hat er ja im dornbusch persönlich gesprochen
ja wer bist du denn?
was hatt er gesagt...ich bin der ich bin
ist das ne antwort und wollte er da ausweichen...oder einfach daran erinnern ...mensch ich bin das leben selbst freu dich datte lebst und stell nicht so saublöde fragen:D
sein reich ist innen ...wie kommm ich dahin?
na wenn ich an gott denke....dann ist schon mal ...innen .von der assozition her
und wenn ich das oft genug mache...dann wird mir irgendwann auch gezeigt wie ich mit gott reden kann
einfach indem ich an ihn..oh männlich:D indem ich an ihn denke
und dann höre
so langsam verschwinden meine bedenken
und meine gedanken ändern sich und dann denke ich gar nichts mehr
stille
ich höre nur noch die bienen summen
sehe nur noch das sternenzelt
merke nur noch ,dass ich atme
es schmeckt nach mehr
siehst du all die sterne da oben ...soviele antworten hab ich für dich da ...schau einfach ab und an mal wieder vorbei
wie das geht weisste ja jetzt:)
 
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...da Du einen Gott benennst und mit Worten beschreibst, welche du anscheinend der Bibel entnahmst, sollte vieleicht der erste Schritt weg von diesem Buch sein, denn ganz gewiß ist der Bibelgott ein recht aggressives und lebensverachtendes Wesen, wenn man diesen "Gott" mal an den Taten seiner Anhänger bemißt.
Auch der Ausgangspunkt Deiner Fragereise ist von entscheidender Bedeutung. Suchst Du Gott, dann haste ihn schon gefunden... warum? Ganz einfach, nur ein Gott kann auf die Suche nach sich selbst gehen! Tust Du dieses, wirst Du feststellen das vielerlei Worte aus der Bibel ziemlich nah an der Realität sind und komischer Weise erst durch den Glauben zu dem Hasswerk erhoben wurde, für das es heute steht!
Gott ist ein Gedanke im Kopf der Menschen oder glaubst Du ein Hund oder ein Vogel weiß um Gott? Für uns relevant ist "Gott" nur als Sonne, da diese für unsere derzeitige Existenz Quelle, Licht und Energie ist. Der Kern dieses Gottes ist der Kern dieses Sonnensystems. Andere Systeme haben andere Quellen, die Quelle der Systeme kann keiner verstehen und der der sie erkannt, wird sich ärgern nach ihr gesucht zu haben...
 
...da Du einen Gott benennst und mit Worten beschreibst, welche du anscheinend der Bibel entnahmst, sollte vieleicht der erste Schritt weg von diesem Buch sein, denn ganz gewiß ist der Bibelgott ein recht aggressives und lebensverachtendes Wesen, wenn man diesen "Gott" mal an den Taten seiner Anhänger bemißt.
Auch der Ausgangspunkt Deiner Fragereise ist von entscheidender Bedeutung. Suchst Du Gott, dann haste ihn schon gefunden... warum? Ganz einfach, nur ein Gott kann auf die Suche nach sich selbst gehen! Tust Du dieses, wirst Du feststellen das vielerlei Worte aus der Bibel ziemlich nah an der Realität sind und komischer Weise erst durch den Glauben zu dem Hasswerk erhoben wurde, für das es heute steht!
Gott ist ein Gedanke im Kopf der Menschen oder glaubst Du ein Hund oder ein Vogel weiß um Gott? Für uns relevant ist "Gott" nur als Sonne, da diese für unsere derzeitige Existenz Quelle, Licht und Energie ist. Der Kern dieses Gottes ist der Kern dieses Sonnensystems. Andere Systeme haben andere Quellen, die Quelle der Systeme kann keiner verstehen und der der sie erkannt, wird sich ärgern nach ihr gesucht zu haben...

ja danke ...ich versteh ein wenig ,was du meinst
und doch gibt es da seinen sohn ...seine sonne und/ seinen sonnenschein
und diese sonne ...die spricht nicht von der äusseren sonne ...sondern von der inneren sonne
wär das aug nicht sonnenhaft...es könnt die sonn nicht kennen(göthe..tat das sagen)
wäre der mensch nicht göttlich ...wär gott kein thema
nur mit der sprache ist das sone sache
denn gott ist innen und dafür gibt es keine sprache
doch da gibt es seine sonne:D
und die kann sprechen und ist wie du richtig sagst wie ich finde...dein wahres zentrum...
warum ist das wichtig ...nur im licht bist du
wenn du zum beispiel urprinzipiell gesprochen auf dem mond bist....dann hängst du im äusserem denken fest und hast dein licht noch gar nicht gesehen
und wenn dir der mond ne mondin ..zeigt ...dann ist die schon mal weiblich und der nächste schritt ist dann ...die sonne zu entdecken und nicht den sohn
vielleicht können wir uns da ja mal die hand reichen:D:umarmen:
wenn nicht ..macht nichts hab ja meine eigenene sonne:)
so wenn die sonne dann da ...verbinden wir uns alle im licht...ja und das ist dann kindlich neutral- friedlich eben
 
Also ich finde Gott immer als Gesprächspartner sehr brauchbar. Er wird mir zwar nichts mitteilen, was nicht aus mir selber käme, aber wenigstens ist die Vorstellung angenehm, mit einer größeren Ganzheit zu sprechen.

Mir ist das mal bei der Meditation aufgefallen, daß ich entweder eine Lücke hören kann zwischen meinen eigenen Worten, oder aber nach meinen Worten eine andere Stimme hören kann. Einen anderen Teil von mir, würde ich besser sagen. Der aber auch eine andere Stimme dann hat im inneren Gehör.

Also wenn ich jetzt gerade hier so vor mich hinschreibe und dabei mir bewußt bin, daß ich ich bin und niemand anders, dann ist das zwar schön, aber irgendwann langweilig. Daher könnte ich auf die verrückte Idee kommen, mir die Frage zu stellen, was mich eigentlich daran langweilt. Und diese Frage kann ich mir dann entweder selber beantworten, oder aber ich höre, was Gott dazu zu sagen hat. Es ist eigentlich völlig simpel.

Ich erkläre es mir übrigens mittlerweile neuronal, das Phänomen Gott. Unsere Sprachzentren sind an mehreren Stellen des Gehirns verteilt. Nun ist es so: es arbeitet nicht etwa ein Sprachzentrum z.B. für das Verstehen von Worten und ein anderes Zentrum für das Bilden von Worten. Das dachte man früher so, aber es hat sich als eine falsche Annahme herausgestellt. Vielmehr ist es so, daß alle Sprachzentren, die wir haben, miteinander vernetzt sind. Man könnte sie vergleichen mit mehreren Heimarbeitsplätzen, an denen Menschen sitzen und miteinander telefonieren, sich e-Mails schreiben und Online-Konferenzen abhalten, ohne sich je persönlich zu begegnen.

Wenn man dieses Bild der Heimarbeitsplätze stellvertretend für mehrere neuronale Zentren, die sich mit Sprache beschäftigen, hernimmt, dann wird jedem, der je einen Heimarbeitsplatz hatte klar, daß es eine Art "Supervisor" braucht, damit die Arbeit der Personen koordiniert wird. Und dieser Supervisor muß wissen, was jedes einzelne Zentrum tut und anstrebt zu tun. Da ist also ein Bewußtsein in uns, das unterschiedliche sprachliche Bestrebungen der einzelnen Zentren kontrolliert und koordiniert.

Wenn dieser "Supervisor" der Sprachzentren jetzt es schafft, sämtliche Zentren zu einem einzigen Zentrum in sich selber zu bündeln, dann bekommt er eine Stimme. Vielmehr bekommt er alle Stimmen seiner unterschiedlichen "peripheren Stimmen" und kann dann zu den untergeordneten Zentren, in denen wir uns normalerweise mit unserer Bewußtheit denkend tummeln, sprechen. Das geht aber im Regelfall nur dann, wenn die anderen Zentren mitbekommen, daß gerade "Gott" am Werk ist und daß er eine Mitteilung hat. Um diese wahrzunehmen, müssen die anderen Zentren schweigen und zuhören. Man spricht wohl daher auch der "stillen Zwiesprache" mit Gott.

lg
Trixi Maus
 
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Also ich finde Gott immer als Gesprächspartner sehr brauchbar. Er wird mir zwar nichts mitteilen, was nicht aus mir selber käme, aber wenigstens ist die Vorstellung angenehm, mit einer größeren Ganzheit zu sprechen.

Mir ist das mal bei der Meditation aufgefallen, daß ich entweder eine Lücke hören kann zwischen meinen eigenen Worten, oder aber nach meinen Worten eine andere Stimme hören kann. Einen anderen Teil von mir, würde ich besser sagen. Der aber auch eine andere Stimme dann hat im inneren Gehör.

Also wenn ich jetzt gerade hier so vor mich hinschreibe und dabei mir bewußt bin, daß ich ich bin und niemand anders, dann ist das zwar schön, aber irgendwann langweilig. Daher könnte ich auf die verrückte Idee kommen, mir die Frage zu stellen, was mich eigentlich daran langweilt. Und diese Frage kann ich mir dann entweder selber beantworten, oder aber ich höre, was Gott dazu zu sagen hat. Es ist eigentlich völlig simpel.

Ich erkläre es mir übrigens mittlerweile neuronal, das Phänomen Gott. Unsere Sprachzentren sind an mehreren Stellen des Gehirns verteilt. Nun ist es so: es arbeitet nicht etwa ein Sprachzentrum z.B. für das Verstehen von Worten und ein anderes Zentrum für das Bilden von Worten. Das dachte man früher so, aber es hat sich als eine falsche Annahme herausgestellt. Vielmehr ist es so, daß alle Sprachzentren, die wir haben, miteinander vernetzt sind. Man könnte sie vergleichen mit mehreren Heimarbeitsplätzen, an denen Menschen sitzen und miteinander telefonieren, sich e-Mails schreiben und Online-Konferenzen abhalten, ohne sich je persönlich zu begegnen.

Wenn man dieses Bild der Heimarbeitsplätze stellvertretend für mehrere neuronale Zentren, die sich mit Sprache beschäftigen, hernimmt, dann wird jedem, der je einen Heimarbeitsplatz hatte klar, daß es eine Art "Supervisor" braucht, damit die Arbeit der Personen koordiniert wird. Und dieser Supervisor muß wissen, was jedes einzelne Zentrum tut und anstrebt zu tun. Da ist also ein Bewußtsein in uns, das unterschiedliche sprachliche Bestrebungen der einzelnen Zentren kontrolliert und koordiniert.

Wenn dieser "Supervisor" der Sprachzentren jetzt es schafft, sämtliche Zentren zu einem einzigen Zentrum in sich selber zu bündeln, dann bekommt er eine Stimme. Vielmehr bekommt er alle Stimmen seiner unterschiedlichen "peripheren Stimmen" und kann dann zu den untergeordneten Zentren, in denen wir uns normalerweise mit unserer Bewußtheit denkend tummeln, sprechen. Das geht aber im Regelfall nur dann, wenn die anderen Zentren mitbekommen, daß gerade "Gott" am Werk ist und daß er eine Mitteilung hat. Um diese wahrzunehmen, müssen die anderen Zentren schweigen und zuhören. Man spricht wohl daher auch der "stillen Zwiesprache" mit Gott.

lg
Trixi Maus

sprache und denken gehen einher..da ist das wort ich...da ist das wort individuum ...da ist das wort sein ...das ist das wort gott
dieses wort ist für mich in deutscher sprache zumindest endlos aufgeladen worden und ist auch an heilige texte geknüpft ,die man missbraucht hat...will jetzt nicht wieder neue dramen kreieren ...weiss ja jeder drüber bescheid
für mich gehts jetzt um die erfahrung ,die ich mit diesem wort mache kann
auf was lass ich mich da eigentlich ein...?
sprache und denken sind normalerweise nach aussen gerichtet ...nur bei gott ist das anders ...da soll ich mal wieder auf meine antworten achten ...soll ,mich dran erinnern ,dass ich ein individuum bin...mit ganz eigenen antworten und sollte mutig diese auch zuendedenken und dann vielleicht sogar auch offenbaren
ja gott koordiniert ...sprache wie ein magnet richtet er sprache an seinem licht aus und dieses licht wirkt dann inspirierend...so hab ich mir selbst das immer erklärt
 
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