Was ist Gott?

Randbeschäftigung

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30. Oktober 2018
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Hallo

Ich bin vermutlich eher Atheist denn Gott ist für mich ein Begriff der die Macht oder den Machtmissbrauch der Kirche darstelllt, jeder verwendet ihn keiner Hinterfragt es,
Manche sagen Jesus wäre Gott aber ich zweifel manchmal dran.
Gott predigen hat für mich etwas von etwas inneres für Gott halten oder sich.
Klar hat die Kirche auch etwas gutes. Sie kümmert sich um die Toten die Wahrscheinlich sonst einfach verbrannt würden ohne Errinnerung.

Ich denke manchmal an diesen Wahn und halte ihn manchmal für ein Gott Bild. Mein Psychiater nennt mich Schizophren aber so etwas was alle predigen oder kennen beschäftigt mich manchmal

Auch die Geschichte davon den als Schöpfer zu sehen halte ich manchmal zu mir auf Disranz denn mir gefällt diese MAchtpredigt von Gott der nirgends ist oder gezeigt werden kann manchmal weniger.

Also stellt sich mir die Frage "Was ist Gott"

Alles ist ja Heutezutage Wissenschaftlich erklärt erforscht und entdeckt.


Und Gott ist oft nicht begreifbar oder antastbar.

Manche stellen sich solche Fragen wenn sie die Menschenwürde erforchen. Dabei stellt sich ja auch die Frage "Was ist Würde"
 
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Gott, ich sage lieber ewige heilige Quelle, ist Energie, der Ursprung von Allem. Das Wort Gott ist für mich ein Name, der von der Kirche genutzt wird. Die ewige heilige Quelle identifiziert sich nicht mit der Kirche.
 
Gott, ich sage lieber ewige heilige Quelle, ist Energie, der Ursprung von Allem. Das Wort Gott ist für mich ein Name, der von der Kirche genutzt wird. Die ewige heilige Quelle identifiziert sich nicht mit der Kirche.

Ja. Manchmal glaub ich das jeder einzelne Mensch sein eigenes Gottbild hat. Und ein paar sich einig sind was das sein soll.
 
Gott ist der Name für Unbegreifbar. Nach dem Tod nicht mehr wichtig, ist nur hier wichtig im Menschsein.
 
Gott, ich sage lieber ewige heilige Quelle, ist Energie, der Ursprung von Allem. Das Wort Gott ist für mich ein Name, der von der Kirche genutzt wird. Die ewige heilige Quelle identifiziert sich nicht mit der Kirche.

Woran würden Bäume glauben wenn Gott Energie sein soll. An Sonne also Energie oder Wasser?
 
Hallo

Ich bin vermutlich eher Atheist denn Gott ist für mich ein Begriff der die Macht oder den Machtmissbrauch der Kirche darstelllt, jeder verwendet ihn keiner Hinterfragt es,
Manche sagen Jesus wäre Gott aber ich zweifel manchmal dran.
Gott predigen hat für mich etwas von etwas inneres für Gott halten oder sich.
Klar hat die Kirche auch etwas gutes. Sie kümmert sich um die Toten die Wahrscheinlich sonst einfach verbrannt würden ohne Errinnerung.

Ich denke manchmal an diesen Wahn und halte ihn manchmal für ein Gott Bild. Mein Psychiater nennt mich Schizophren aber so etwas was alle predigen oder kennen beschäftigt mich manchmal

Auch die Geschichte davon den als Schöpfer zu sehen halte ich manchmal zu mir auf Disranz denn mir gefällt diese MAchtpredigt von Gott der nirgends ist oder gezeigt werden kann manchmal weniger.

Also stellt sich mir die Frage "Was ist Gott"

Alles ist ja Heutezutage Wissenschaftlich erklärt erforscht und entdeckt.


Und Gott ist oft nicht begreifbar oder antastbar.

Manche stellen sich solche Fragen wenn sie die Menschenwürde erforchen. Dabei stellt sich ja auch die Frage "Was ist Würde"

Gott ist für mich eine Sache des persönlichen Glaubens und der Stellenwert, den er für jeden einnimmt, oder der Standpunkt, den einer zu ihm hat, ist und soll individuell und privat bleiben, so denke ich. Darum halte ich nichts von einem von außen aufgezwungenen Bild von Gott, sei es durch Institutionen wie der Kirche oder durch historisch gewachsenen, gesellschaftlich instutionalisierten Konsenz in Form einer Verquickung von Staat und Religion, die bis in die Gesetze von Staaten reicht. Ich lehne es ab, Glaubensfragen zur Legitimation von Staatsgewalt zu instrumentalisieren, weil ich Gott als eine persönliche Angelegenheit ansehe. Man könnte auch sagen als so eine Art geistiges Hobby, aber das klingt für viele vielleicht blasphemisch...

Darum kann ich über Gott auch nur meine eigene, persönliche Haltung beschreiben, wenn mich jemand danach fragt. Deine Frage verstehe ich so, dass es Dich interessiert, was jemand, wer auch immer, den Du hier anonym ansprichst, ohne ihn zu kennen, über Gott denkt, warum auch immer. Es ist mir nicht klar, warum Dich das interessiert, aber ich fühle mich nun persönlich von Dir angesprochen und darum will ich Dir auch persönlich antworten.

Für mich stellt sich die Frage nach Gott inzwischen nicht mehr, hatte aber in der Vergangenheit eine große Bedeutung. Soweit ich mich erinnere, habe ich einen Großteils meines Lebens in einer Art Unsicherheit gelebt. Ich fragte mich, wie viele andere auch, warum ich lebe, wozu ich das erleben muss, was ich erlebe, warum es so wehtut, woher ich komme, wer ich eigentlich bin und wohin es mit mir geht, wenn ich sterbe. Inzwischen kann ich gar nicht mehr nachvollziehen, wie ich zu diesen Fragen gekommen bin, weil das Grundgefühl, nämlich Angst, so eine Art Abspaltung vom wahren Leben, eine riesige Distanz und Fremdheit allem gegenüber, weil das alles nicht mehr da ist. Ich kann Dir nicht sagen, wie diese Angst verschwunden ist, nur, dass es so ist. Ich empfinde in Bezug auf meine Identität, den Sinn und Zweck meines Lebens, die Frage nach der Zeit nach dem Tod usw. keinerlei Angst mehr und mir stellen sich keine Fragen in dieser Richtung mehr. Das war früher anders, allerdings habe ich vergessen, warum. Die Gründe, warum ich mich Gott zugewandt habe, sind mir schlichtweg entfallen. Ich weiß zwar, dass ich zu ihm schon als kleine Kind gebetet habe, aber ich weiß nicht mehr, warum das für mich so existenziell war, während es heute keine Rolle mehr spielt, egal was im Leben geschieht. Angst kann ich immer noch empfinden, aber sie hat eine ganz andere Qualität, als die Angst, aus der heraus ich früher Zuflucht zu Gott gesucht habe. Man kann vielleicht sagen, dass ich Gott gefunden habe, aber ich habe ihn gefunden, weil ich aufgehört habe, nach ihm zu suchen - und mit diesem Finden ist er, zusammen mit allen Gründen, warum ich ihn gesucht habe, einfach verschwunden und jetzt erinnere ich mich nur noch, dass er einmal wichtig für mich war, jetzt aber keine Rolle mehr spielt, weil ich ihn nicht mehr suchen muss. Er ist nämlich direkt und unmittelbar bei mir, immer schon hier gewesen und das Gefühl, ihn suchen zu müssen, war die eigentliche Qual. Zwischen Gott und mir wie auch zu allem anderen ist einfach überhaupt kein Abstand mehr und darum auch keinerlei Bedürfnis, ihn oder überhaupt etwas zu suchen, was meinem Leben einen Mehrwert gibt, d.h. einene Wert darüber hinaus, als was es nun mal ist. Was ist, das ist, das war immer der Fall und wird es für immer sein, es gibt weder Zukunft noch Vergangenheit, ausser ich denke daran, doch wenn ich daran denke, ist mir klar, dass dies das ist, was ist, das ist die Ewigkeit, in der wir alle sind, nur manche haben das Gefühl, da wäre noch irgendwas anderes, und darum, weil sie dieses andere irgendwie nicht erfassen können, nehmen sie Gott als eine Art Platzhalter für das, was sein könnte, weil einem diese Vorstellung vielleicht Sicherheit gibt, da könnte irgendwie ein Weg aus dem Schlammassel sein, so eine Art Paradies, wo alles gut ist, man sich sicher fühlt und alle Annehmlichkeiten erleben kann. Für mich spielt das keine Rolle mehr, ob da ein Paradies ist, oder nicht, ob es eine Rettung gibt, einen verlässlichen Anker usw. Diese Vorstellungen sind für mich so geringfügig im Vergleich zu dem, was das Leben bietet, unmittelbar hier und jetzt, jederzeit, ein unfassbares Wunder im wahrsten Sinne. Hier ist schon alles.
 
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Hallo
Ich bin vermutlich eher Atheist...

Hallo Randbeschäftigung

Einer der Hauptprinzipien der Physik, bekannt als Kausalitätsprinzip,
besagt, dass alles was gibt, muss ein Grund, eine Quelle, "Causa", haben;
es gibt kein "Hokuspokus" "ein Wunder" wonach aus nichts ... etwas kommt ...;

Somit soll auch das Universum einen Grund haben.
Wo ist diese Quelle des Universums zu finden?
Ist diese Quelle in dem Universum?
Nein, weil diese Quelle, nach dem Kausalitätsprinzip, soll sie selbst eine andere Quelle haben.
... die somit jenseits des Universums sich befindet soll, also Transzendental sein muss, um das Kausalitätsprinzip nicht zu verletzen.

mehr unter:
Schöpfung
Transzendenz und Schöpfung
 
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