haende weg von diesem buch

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Hallo joelei

Danke für deine Antwort. Früher hatte ich übrigens auch einmal Sympathien für die Punkszene. Ich war auch immer ein Rebell, bin es wohl heute noch und möchte es eigentlich immer bleiben. Es gibt so viel in der Gesellschaft, dass mir gegen den Strich geht. Und ich möchte die Sensibilität, die Wut und das Gerechtigkeitsgefühl nie verlieren. Ich möchte immer ganz genau hinschauen und sehen, was da vor sich geht. Wenn ich mir allerdings ansehe, was aus den meisten Punks geworden ist, so ist das schon ein trauriges Bild. Aus den Revoluzzern von einst, sind die Alkoholiker von morgen geworden.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Lotusz schrieb:
Hallo joelei

Danke für deine Antwort. Früher hatte ich übrigens auch einmal Sympathien für die Punkszene. Ich war auch immer ein Rebell, bin es wohl heute noch und möchte es eigentlich immer bleiben. Es gibt so viel in der Gesellschaft, dass mir gegen den Strich geht. Und ich möchte die Sensibilität, die Wut und das Gerechtigkeitsgefühl nie verlieren. Ich möchte immer ganz genau hinschauen und sehen, was da vor sich geht. Wenn ich mir allerdings ansehe, was aus den meisten Punks geworden ist, so ist das schon ein trauriges Bild. Aus den Revoluzzern von einst, sind die Alkoholiker von morgen geworden.

ich kann mich mit den meisten punks eh nicht richtig identifizieren....
was die meisten abziehn ist einfach nur scheiße...

aber nochmal zurück von JvH... du bräuchtest mir nur einen satz bringen,
wo er sozusagen einen aufruf startet, das man wieder die juden vernichten sollte oder sowas...

dann würde ich dir bei allem zustimmen... doch so ist er für mich kein problem,
auch wenn er mit manchen äußerungen eine volksaufhetzung bringt...
so wie ich alles bis jetzt gelesen hatte... ist dies nur sein bild..SEINE wahrheit...
ich habe daraus, was ich bis jetzt gelesen habe noch kein entschluss ziehen können,
ihn mit den rechtsradikalen zu vergleichen...
nur weil er das gleiche bild von denen ansieht...
 
Hallo joelei

joelei schrieb:
ich kann mich mit den meisten punks eh nicht richtig identifizieren....
was die meisten abziehn ist einfach nur scheiße...

aber nochmal zurück von JvH... du bräuchtest mir nur einen satz bringen,
wo er sozusagen einen aufruf startet, das man wieder die juden vernichten sollte oder sowas...

dann würde ich dir bei allem zustimmen... doch so ist er für mich kein problem,
auch wenn er mit manchen äußerungen eine volksaufhetzung bringt...
so wie ich alles bis jetzt gelesen hatte... ist dies nur sein bild..SEINE wahrheit...
ich habe daraus, was ich bis jetzt gelesen habe noch kein entschluss ziehen können,
ihn mit den rechtsradikalen zu vergleichen...
nur weil er das gleiche bild von denen ansieht...

Du hast schon eine eigenwillige Einstellung. Natürlich machen Leute wie Jan van Helsing sich nicht selber die Hände schmutzig. Es sind Schreibtischtäter, die das politische Klima vergiften. Sie tragen mit dazu bei, dass andere die schmutzige Arbeit erledigen. Und du meinst dann auch noch, solche Leute hätten das Recht, sich in Unschuld zu sonnen.

Hitler und seine politischen Gesinnungsgenossen haben vielleicht auch nicht einen einzigen Menschen persönlich getötet. Aber deshalb sind sie noch lange nicht am millionenfachen Völkermord unschuldig. Hitlers Buch "Mein Kampf" und seine größenwahnsinnige nationalsozialistische Politik, waren die Grundlage zur Schaffung einer faschistischen Diktatur, die Terror verbreitete, politische Gegner folterte, Konzentrationslager baute, um die "Judenfrage" zu lösen, und führte zu einem verbrecherrischen Krieg der 50 Millionen Menschen Not, Elend, Vertreibung und Tod brachte.

Ist für dich etwa nur derjenige ein politischer Attentäter, der selber Bomben legt oder auch der, der die Bomben baut, der politisch dafür verantwortlich ist und der, der den politischen Boden für solche Taten vorbereitet? Wer Leute wie Jan van Helsing unschuldig spricht, der verkennt einfach die permanente politische Brunnenvergiftung, für die sie verantwortlich sind. Und irgendwo macht er sich auch selber mit schuldig, weil er wegschaut und die politische Brunnenvergiftung verharmlost.

Alles Liebe. Gerrit
 
joelei schrieb:
ich sag es mal so.. mich stört es nich, wenn einer denkt z.B. die juden wären am 2.weltkrieg schuld so...

Mich stört es schon. Einerseits, weil es eine Verunglimpfung der Opfer ist. Aber wen dies kalt lässt, der kann ja zumindest nicht an einem anderen Problem vorbei: Diese Aussage wird ja nicht zum Spaß gemacht. Dahinter steckt die Aussage: "Die armen Deutschen wollten doch einfach nur ihr Ding durchziehen. Und weil die bösen Juden ständig am rumsticheln waren, blieb uns Deutschen gar nichts anderes übrig als zurückzuschlagen - auch wenn wir eigentlich gar keinen Krieg wollten. Und dass dann auch mal der eine oder andere Jude erschlagen wurde - na, das kann man wohl schon verstehen."
Wenn jemand sowas behauptet, dann ist überhaupt nicht mehr klar, wovon der da eigentlich redet. Wer den Nationalsozialismus (als Theorie) wenigstens ansatzweise verstanden hat, der begreift, dass es sich dabei um eine reine Kriegsideologie handelt, in der es ganz klar um den "Kampf ums Dasein" geht. In dieser Ideologie ist Krieg nicht schlecht sondern erstrebenswert, ja sogar der eigentliche Lebenssinn und im Idealfall ein Dauerzustand. Hitler war in dieser Hinsicht einfach konsequent bzgl. der "nationalsozialistischen Idee". Die entsprechenden Propaganda-Meldungen ("zurückgeschlagen") wurden ersonnen für die "Doofies", die eben nicht den wahren Kern des Nationalsozialismus erkannt hatten, sich aber dennoch für treue Parteisoldaten hielten, die tatsächlich so dämlich waren, zu glauben Hitler arbeite lediglich dafür, dass seine lieben Volksgenossen ihren spießigen Lebensstil sichern können.
Die wichtigste Stütze dieser Kriegsideologie ist das eingebildete Vorhandensein von Wertigkeitsunterschieden zwischen den Völkern (beruhend auf einem kindischen "Verständnis" der Evolutionstheorie), wobei der "Höherwertige" das Recht hat, die "Minderwertigen" zu vernichten oder zu unterdrücken. All das zusammengenommen also: eine konsequente Erfüllung des nationalsozialistischen Auftrags konnte nur mit einer möglichst schnellen Herbeiführung eines möglichst radikalen Krieges möglich sein.
Wenn also jemand meint, die armen Nazis seien die friedfertigen Opfer gewesen, dann redet er nicht von den Nazis von 1933-45. Dann redet er eigentlich überhaupt nicht von Nationalsozialisten - vielleicht von Kommunisten oder Demokraten oder Monarchisten. Oder er hat nicht nachgedacht. Oder er lügt ganz bewusst. Oder er gehört zu den "Doofies".

@joelei: Du schreibst zwar nicht, dass Du selbst an diesen Nazi-Quatsch glaubst. Wenn Du aber dieses Spielchen "Nichts ist beweisbar" so brav mitspielst, dann spielst Du genau den Volksverdummern in die Hände, die eben genau dieses pseudo-wissenschaftliche Argument auch immer benutzen. Es stimmt schon, dass abgesehen von der Mathematik keine Wissenschaft in der Lage ist letztendlich eindeutige Beweise zu liefern. Darum geht es aber auch nicht. Es geht um die Frage: Was gebietet die Vernunft? Wenn ein Physiker millionenfach beobachtet, dass der Apfel zur Erde fällt, dann ist das streng genommen kein Beweis, dass der Apfel auch beim nächsten mal zur Erde fällt. Da aber nie etwas anderes beobachtet wurde, ist die Annahme, dass er auch beim nächsten mal zur Erde fällt, am WENIGSTEN WILLKÜRLICH. Und genauso verhält sich das im Zusammenhang mit den rechten Spinnern - deren Theorien sind Schwachsinn.
 
Hallo

Es ist hier nicht möglich, die Entstehungsgeschichte der Verschwörungstheorien ausführlich zu behandeln. Sie blühten auf nach der Französischen Revolution, als "Verschwörung gegen Thron und Altar", teils, weil den Konservativen solch ein Aufruhr gegen die gottgewollte Ordnung nicht anders erklärbar erschien als von geheimen Drahtziehern gelenkt. Zum anderen Teil war es bewußte Propaganda, an welche die Urheber selbst nicht glaubten.

Bei der Suche nach Schuldigen an der Französischen Revolution sind Konservative, vor allem auch katholische Geistliche, schon 1789 auf Geheimgesellschaften gestoßen.

"Während die Französische Revolution stellten deutsche kaisertreue Konterrevolutionäre, die durch die Französische Revolution und ihre Ausstrahlungskraft nach Detschland verängstigt waren, und fürchteten, die Revolution könnte auch auf Deutschland übergreifen und dort ebenso die Kirche und den Adel entmachten, die ideologischen Ursachen der französischen Revulotion in einseitiger Weise heraus. Sie glaubten, die eigentlichen Drahtzieher der Revolution in aufklärerischen Kleingruppen ausmachen zu können."

Besonders die Illuminaten (von lateinisch illuminati - die Erleuchteten), das waren Geheimgesellschaften, die sich die Aufklärung auf die Fahnen geschrieben hatten, zogen den Haß des Klerus (der Kirche) und der Konservativen auf sich. Diese Loge wurde 1776 in Bayern gegründet und 1785 verboten. Zunächst fühlten sich die meisten Freimaurer-Logen der Aufklärung verpflichtet (Freimaurer waren z.B. Herder, Lessing oder Goethe) - dann aber entstanden auch theosophisch-esoterische Logen. Eine durchaus zwiespältige Sache war die mit der Zeit mehr und mehr verfeinerte Hierarchie, außerdem waren es reine Männerbünde.

Der Klerus und die Konservativen haßten diese Logen, weil sie darin eine Verschwörung gegen Thron und Altar sahen. So wurden die Freimaurer als Geister der Finsternis, Rädelsführer des Unglaubens und Vorläufer des Antichrist bezeichnet. Seit Ende des 18. Jahrhunderts wurden dann die Juden in die Verschwörungstheorien mit einbezogen, obwohl sie in die meisten Logen gar nicht aufgenommen wurden. Schließlich war dann "jüdisch" und "freimaurerisch" austauschbar geworden. Die Verschwörungsthese war integraler Bestandteil der NS-Ideologie.

Quelle: Karma, Ufos, Antisemitismus

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo

Der Professor für Kirchenrecht und praktische Philosophie an der Universität Ingolstadt, Adam Weishaupt (1748-1830), gründete am 1. Mai 1776 den Bund der Perfektibilisten (auch Bienenorden), aus dem zunächst der „Bund der Illuminaten“ und schließlich der „Illuminatenorden“ entstand. Durch Adolph Freiherr Knigges Beitritt 1780 erfuhr der Illuminatenorden bald reichsweite Verbreitung, wobei Knigge neue Mitglieder besonders in den Reihen der Freimaurer anwarb. Auch spielte er in der praktischen Führung des Ordens eine besondere Rolle. Der Orden war hierarchisch und esoterisch strukturiert, das heißt, dass Neumitglieder über die wahren Ziele des Ordens im Unklaren gelassen wurden. Der wirkliche Charakter der Gesellschaft bestand in einem ausgeklügelten Erziehungssystem, um die Tugend und Sittlichkeit durch die aufklärerischen Ideale von Freiheit und Gleichheit zu fördern. Dabei sollte der vermutete glückliche Urzustand der Menschheit nicht durch den Umsturz, sondern durch Errichtung einer sittlichen Regierung wieder herbeigeführt werden.

Die rund 1.500 Mitglieder des Illuminaten-Ordens, welche zu rund einem Drittel zugleich Freimaurer waren, galten als Förderer der Aufklärung. Kurz vor der Selbstauflösung des Illuminatenordens, nachdem er von Kurfürst Karl Theodor verboten wurde, verzeichnete dieser rund 70 Niederlassungen im Alten Reich. Weishaupt erarbeitete ein aufklärerisches Lehr- und Lernsystem, welches die Mitglieder des Ordens durchliefen. Ältere Mitglieder, die bereits einen höheren Grad erreicht hatten, wurden für die Schulung der jüngeren Mitglieder herangezogen.

Am 22. Juni 1784 wurde in Bayern der Illuminatenorden zusammen mit anderen Geheimgesellschaften durch Kurfürst Karl Theodor verboten. Alle Papiere des Ordens, derer man habhaft werden konnte, wurden veröffentlicht. 1785 erklärte Papst Pius VI. in zwei Briefen an den Bischof von Freising die Mitgliedschaft im Orden als unvereinbar mit dem katholischen Glauben. Weitere Verbote durch Kurfürst Karl Theodor folgten. Das letzte Verbot stellte die Rekrutierung von Mitgliedern für Freimaurer und Illuminaten unter die Todesstrafe. Viele Mitglieder wurden verhaftet, alle mit der Begründung, sie seien „notorische Freidenker“. Unter Johann Joachim Christoph Bode fand 1785 die Ordenstätigkeit in der Weimarer Minervalkirche ihr Ende.

1785 floh Weishaupt aus Ingolstadt und ließ sich 1787 in Gotha nieder. Dort schrieb er einige Verteidigungsschriften. In Ingolstadt erinnert heute nur noch eine Gedenktafel an dem Gebäude, in dem sich der Versammlungssaal der Illuminaten befand, an den Orden. Das Gebäude befindet sich in der Theresienstr. 23 in Ingolstadt, mitten in der heutigen Fußgängerzone der Stadt.

Insgesamt ging der Illuminatenorden in seiner Mitglieder-Akquisition, bei der sich vor allem Knigge hervortat, sehr zielgerichtet vor: Da man versuchte durch aktive Beeinflussung von Entscheidungsträgern im politischen und wirtschaftlichen System das aufklärerische Gedankengut effizient zu streuen, bemühte man sich vor allem, Personen in Führungspositionen anzuwerben. Diese Strategie beflügelt offensichtlich bis heute die Anhänger diverser Verschwörungstheorien.

Zwar übernahmen die Illuminaten freimauerische Strukturen wie die Loge und das Hochgradsystem, doch gehörten sie der Freimaurerei als solcher nicht an. In den landesweiten Organisationen der Freimaurer, den sogenannten Großlogen oder Orienten, arbeiteten sie nicht mit. Auch war der Orden im Unterschied zu den Freimaurern, die sich zur Zugehörigkeit zu ihrer Loge offen bekennen, eine echte Geheimgesellschaft. Die Illuminaten hatten zudem explizit politische Ziele, wohingegen Freimaurern politische Diskussionen verboten sind. Die Illuminaten versuchten vielmehr, durch Doppelmitgliedschaften und Unterwanderung, die Freimaurerlogen unter ihren Einfluss zu bekommen.

Persönlicher Nachtrag: Seit Ende des 18. Jahrhunderts wurden dann die Juden in die Verschwörungstheorien mit einbezogen, obwohl sie in die meisten Logen gar nicht aufgenommen wurden. Hier also von einer jüdischen Verschwörungstheorie zu sprechen, wie Jan van Helsing das unentwegt in seinen Büchern macht, entbehrt jeder Grundlage. Die Mitglieder des Illuminatenordens waren überwiegend Menschen, die sich der moralischen und politischen Aufklärung verschrieben hatten und durch Überzeugungsarbeit die Macht des Adels und der Kirche verändern wollten und mehr Demokratie forderten.

Quelle: wikipedia.org

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo

Bis heute wird in zahlreichen Verschwörungstheorien behauptet, die Illuminaten hätten nach ihrem Verbot weiter bestanden und seien nicht zuletzt für die Französische Revolution verantwortlich, in der der Adel und die Kirche entmachtet wurden, und das französische Volk die erste Demokratie ausrief. Diese folgenreiche Verschwörungstheorie hat zwei Ursprünge. Unabhängig voneinander versuchten zu Beginn des 19. Jahrhunderts der französische ehemalige Jesuit Abbé Barruel und der schottische Gelehrte John Robison nachzuweisen, dass nicht etwa die andauernde Unterdrückung des Volkes, die Missernte des Vorjahres und das schlechte Krisenmanagement König Ludwigs XVI. die Revolution ausgelöst hätten, sondern die Illuminaten. Hierfür führten sie vor allem drei Belege an:

Erstens wären fast alle bedeutenden Führer der Revolutionäre Freimaurer - wie auch fast alle übrigen Anhänger der gebildeten Stände überall in Europa, wenn sie nicht gerade sehr kirchentreu waren. Die umstandslose Gleichsetzung von Freimaurer und Illuminaten ist aber, wie oben erwähnt, falsch, denn die Freimaurer waren eher esoterisch ausgerichtet und verfolgten keine politischen Ziele.

Zweitens existierte in Frankreich kurz vor der Revolution tatsächlich eine Freimaurerloge, die sich - ganz ähnlich wie Weishaupts Illuminati-Orden - „Les Illuminés“ nannte, „die Erleuchteten“. Dass diese Gruppe aber sehr klein und wenig einflussreich war, störte die Verschwörungstheoretiker ebenso wenig wie die Tatsache, dass die französischen „Illuminés“, genau so wie die deutschen Freimaurer, eher einer rosenkreuzerischen-mystischen Richtung anhingen und mit der Radikalaufklärung à la Freiherr Knigge und Weishaupt nichts am Hut hatten.

Drittens war bekannt geworden, dass der ehemalige Illuminat Johann Joachim Christoph Bode 1787 (der den deutschen Illuminaten-Orden 1785 nach dem Verbot durch Kurfürst Karl Theodor auflöste) nach Paris gereist war. Zweck seines Aufenthalts, der nur vom 24. Juni bis zum 17. August 1787 währte, war aber keineswegs die Auslösung der Revolution, was den braven Mann vielleicht doch überfordert hätte: Bode war vielmehr zu einem Freimaurerkonvent eingeladen, der aber bei seiner Ankunft schon beendet war.

Der These, hinter der französischen Revolution stünden die Illuminaten, fehlt also offensichtlich jede Grundlage. Dennoch wurden Barruels und Robisons Werke große Erfolge. Ihre Verschwörungstheorien haben bis heute ihre Faszination für viele rechtsradikale Publizisten und Gruppierungen nicht verloren. Zu nennen sind hier zum Beispiel Nesta Webster, eine bekannte englische Faschistin und Verschwörungstheoretikerin der zwanziger Jahre, die amerikanische The John Birch Society (englisch) oder der ehemalige amerikanische Präsidentschaftskandidat Pat Robertson. Auch die Versuche, mit der antisemitische Verschwörungstheoretiker wie Des Griffin und Jan Udo Holey (Jan van Helsing) immer neue Spuren des Orden darzustellen versuchen, zeigt den engen Zusammenhang zwischen Rechtsradikalismus und anti-illumunatischer Paranoia.

Quelle: wikipedia.org

Alles Liebe. Gerrit
 
Hallo Gerrit,

die eher positiven Aussagen über die Pläne und Ziele der Illuminaten sind natüüürlich Fehlinformationen seitens der Illuminaten und Teil der Weltverschwörung, weißt du das nicht? :escape:
*lach*

Liebe Grüße,

Shanna
 
Shanna1 schrieb:
Hallo Gerrit,

die eher positiven Aussagen über die Pläne und Ziele der Illuminaten sind natüüürlich Fehlinformationen seitens der Illuminaten und Teil der Weltverschwörung, weißt du das nicht? :escape:
*lach*

Liebe Grüße, Shanna

Ja, ich glaube auch, Knigge, Herder und Goethe waren die eigentlichen Verschwörer, die Illuminaten. Sie haben die Französische Revolution ausgelöst. Obwohl Goethe dem Illuminaten-Orden eigentlich nur beigetreten sein soll, um ihn auszuspionieren. (siehe: wikipedia.org) Trotzdem spricht ihn das nicht frei, dass wir heute keinen deutschen Kaiser mehr haben.

Alles Liebe. Gerrit
 
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Hallo wolemh,
wollemh schrieb:
Hallo,
ich habe vor ca 15 Jahren in einem großen Unternehmen -das seit 10 Jahren Pleite ist -gearbeitet.

Dort waren ca. 150 Studenten als Teilzeitkräfte beschäftigt,1/3 davon waren arabischer Herkunft,einer von ihnen er war Palistinänser hat in seinem Fach als Jahresbester abgeschlossen (Elektrotechnik) trotz vieler Angebote andere Unternehmen aus dieser Branche hat er eine Anstellung abgelehnt.Er arbeitete weiter als Hilfskraft bei uns,auf meine Frage warum er einen gutbezahlten Job ablehnt und als Hilfsarbeiter arbeitet antwortete er,ich gebe mein Wissen nicht diesen Kapitalisten hier, mein Wissen gebe ich meinen arabischen Leuten wie viele andere Araber es tun die in der ganzen Welt studieren.Ein halbes Jahr später hat er Deutschland für immer verlassen.
Hoffe deine Frage ist einigermaßen beantwortet warum ich das glaube.

Zu Elektrotechnik muß ich ja nichts sagen,jeder weiß das das Experten für Nuckleare und sonstige Waffen sind
hm, also weil ein paar Araber bei westlichen Elektrofirmen gearbeitet haben und ihr Fachwissen mit in die heimat nehmen - das läßt dich glauben, islamistische Terrororganisationen hätten schrecklichere Waffen als die NATO / USA?? :rolleyes:
Wo hunderttausende hochqialifizierte Spezialisten mit Milliarden-Budgets rund um die Uhr an neuen massenvernichtungswaffen und sogenannten "chirurgischen" Hochpräzisionswaffen forschen??

aber wenn du meinst....

die schrecklichsten Waffen hat bisher jedenfalls im wesentlichen ein einziger Staat eingesetzt: die USA mit den Atombombenabwürfen 1945 und den Chemiewaffen- und Napalmbombardements in Vietnam.

es ist sicher kein Zufall, daß vor drei Jahren bei einer europaweiten repräsentativen Meinungsumfrage, von wem denn die größte Gefahr für den Weltfrieden ausgehe - die USA den Spitzenplatz eingenommen haben und daran dürfte sich kaum etwas geändert haben bis heute.

liebe Grüße,

Stephan
 
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