Gottes Gnade heilte mich schon öfters

  • Ersteller Ersteller Leopold o7
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das stimmt, in dem Falle hier 100%, wenn moegliche THerapien oder entsprechende Massnahmen abgelehnt werden vom Kranken.
warum auch immer, diese negativ Gedanke kommt oder warum auch immer nicht in die zeit der Heilung konstruktiv mit einzusteigen, was natuerlich manchmal schwer ist und Mut braucht, vielleicht auch Zuspruch.
mehr wie anbieten koennen Aemter die rehas oder therapien nicht,
zwingen tun sie nicht.

ich habe einige rehas / Khs und Therapien , sowie Selbsthilfegruppen hinter mir, und habe auch gesehen ob und wer mitmacht und wem es dann besser geht
und auch gesehen wie Aerzte mit den Menschen umgehen, sehr viele haben sich mehr auf die ausgerichtet die sich aufmachten um zu gesunden, den Mut aufbrachten, den Willen haben,
bei anderen haben sie sich den Mund fusselig reden koennen, wenn keine Einsicht fuer diesen Weg der Gesundung /ueberwindung da war.

das sind meine Erfahrungswerte und das was ich lange jahre beobachtet habe, und ich masse mich nicht an, wenn ich beobachtet habe das tatsaechlich die haelfte der menschen dort nicht wirklich gesund werden wollten, einerseits schon, aber selbst einiges fuer tun und sich vielleicht fuer die eigene Gesundheit quaelen, dann doch nicht. da kommen dann saetze wie *das ist mir zu anstrendend, das dauert mir zulange, warum helfen sie mir nicht, ich glaub das nicht*

ja, es gibt die einen, die gesund werden wollen und es gibt die anderen, die gesund werden wollen.......alles probieren und es hilft nicht. Menschen werden irgendwann therapiemüde..... nicht umsonst gibts auch Unterscheidungen, ob jemand zb Reha-fähig ist oder nicht, denn dazu muss man nämlich genug Energie haben. Menschen sind eben individuell - und tatsächlich kann einigen nur mehr Gott helfen.
 
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dann gibt es die einen die was tun fuer die heilung und andere die geheilt werden wollen.

So flimm jetzt geht's du mir etwas zu weit, du hast keine Ahnung, denn du kennst nur einen Teil.
Kennst du das Gefühl bei einem Amt, eine Person bekommt alles, die andere wird nur sigiert.
Und komischerweise bekamen bei gleicher Krankheit, die Krankenschwestern, Pfleger, Beamte, die frühpension, und die in der Wirtschaft nicht. Bei uns in Österreich wurde die Berufsunfähigkeitspension für Depressionen sehr eingeschränkt, gesetzlich.
Ich habe einen Befund, wo es heißt die Behandlung sollte vorerst von zu Hause aus erfolgen. Mit einer Gesprächstherapeutin/Verhaltenstherapeutin und einen Psychiater der mit Hypnose arbeitet, die gleichzeitig mit mir langsam spaziergänge machen, mit meinen Hunden, das hatte ich alles schon organisiert, hätte aber eine Menge Geld gekostet, weil die zu mir nach Hause kommen müssten, und dies nur Privatärzte machen, pro Arzt 1x 80,- 2x 140 Euro mit Fahrtkosten, hätte aber nur pro Arzt 21,- zurückerstattet bekommen. Dazu um mir dies leisten zu können hätte ich die Berufsunfähigkeitspension gebraucht, erstens weil ich hier 200,- mehr bekommen hätte als Notstand, und zweitens um nicht zum AMS fahren zu müssen, was der Therapie lt. Arzt geschädigt hätte. Denn sobald ich Menschen sehe, wird der Hals eng, bekomme keine Luft und muss mich übergeben, dadurch sind die Ärzte zu dem Schluss gekommen, bei mir ist es wichtig vorerst vertrauen, ich musste die Ärzte kennen, erst dann beginnt sich diese Übelkeit nach Wochen sich zu beruhigen, und erst dann könnten sie mit mir erst richtig zu arbeiten beginnen.
Diese Befunde reichte ich bei der Berufsunfähigkeitspension ein, da ich das Haus nicht verlassen konnte, wurde mir von der Pensionsversicherungsanstalt eine Pensionierte Neurologin geschickt die meinen Gesundheitszustand prüfen soll. Die war über 70 Jahre alt, und ein junger Mann musste sie zu mir her fahren, weil sie ihren Führerschein abgeben musste (beim reingehen erzählte sie mir das sie selbst nicht mehr fahren darf), sie setzte sich, fragte mich wie wieviele Personen hier leben und mit was ich heize, nahm die Kopien von meinen Befunden, ohne mich zu Untersuchen, und ging wieder, das dauerte 5 Minuten. Und dann bekam ich den Bescheid, dass ich nur eine leichte Depression, und eine leichte Angststörung habe, die somatoforme Erkrankung im Bauchraum hat sie weggelassen. Das heißt ich bekomme keine Panikattacken wie normal, bei mir ist es der Magen wie Sodbrennen, Gallenüberfluß und starke Übelkeit. Das hieß ich kann Halbtagsarbeiten gehen.
So wegen dem einreichen der Berufsunfähigkeit, hätte ich keinen Notstand mehr bekommen. So musste ich wie dies in Österreich heißt, zu der Gesundheitsmeile, dort wurde ich von einer Allgemeinmedizinerin untersucht, wie gehen, Herz abhören, kann ich den Kopf bewegen, aber nichts psychisches, da mein Körper gesund ist, bin ich gesund für den Arbeitsmarkt, und mir steht gleichzeitig keine Behandlung stationär zu, weil ich nur eine leichte Depression habe wie eine kurze Winterdepression die von alleine weggeht, die Befunde wurden ignoriert, durch die Unterstützung der neuen Gesetze Politik um es den Menschen mit Depressionen zu erschweren in die Frühpension zu gehen (die wäre für zwei Jahre gewesen) Erst dann habe ich durch zufall gehört, da ich sowieso schon älter bin, länger arbeitslos bin, jetzt 50 Jahre alt bin, bekomme ich sowieso keine Arbeit mehr, und ich komme den Staat billiger im Notstand als, als Pensionist. Ich bin kalt abserviert worden, meine Ärzte wollten dann ein gutes Wort einlegen, und wurden vom Amtsarzt zu recht gewiesen, von der Pensionsversicherungsanstalt zurecht gewiesen. Dadurch konnte ich mir die Behandlung nicht leisten. Ich habe mich an die Politik gewendet, sie kennen das Problem, können aber nichts machen, die Zeitungen wollten es nicht veröffentlichen.
Und dieser Situation stationär selbst zu bezahlten, kann ich nicht. Und bitte wie soll ich da schaffen, mein Freund braucht schon einen Hammer, um mich überhaupt einmal ins Auto zubekommen, außer es gibt auch hin und wieder gute Tage, da fahre ich selbst einkaufen (halbes Jahr) aber danach liege ich zwei Wochen und kann mich nicht bewegen.
Und du darfst nicht vergessen, ich hatte diese Krankheit schon 5 Jahre bis endlich jemand drauf kam, mich psychisch zu untersuchen, also ich kämpfte mit dieser Übelkeit schon 5 Jahre, wo es keine Behandlung gab, weil sie keine Ursache fanden, ich wurde dann schon als Hypochonder abgestempelt.
 
Ja wenn man unbedingt leben will, dann geht vieles....:)
so ähnlich - aber doch anders.
wenn der leidensdruck stark genug ist, kann er den natürlichen überlebenswillen aktivieren und die entwicklung von überlebensstrategien fördern.
allerding nur dann, wenn sich der leidende nicht durch das leiden in seiner opferrolle bestärkt fühlt.
wie wir hier sehr schön sehen, kann der glaube an einen eingreifenden gott höchst kontraproduktiv sein.
solange es einem menschen gut geht, ist es sicher sehr nett zu glauben, dass das wohlergehen so eine art belobigung gottes wäre -
kaum wendet sich das blatt, beginnt sich mensch zu fragen - wieso tut gott mir das an?
die opferrolle ist perfekt.
ich hab' übrigens nie an die hilfe eines gottes geglaubt, sondern auf EIGENVERANTWORTUNG gesetzt -
sowie ich auch nie einem gott die verantwortung zugeschoben habe an schicksalsschlägen -
die logische konsequenz aus dem glauben an eine helfende hand.
 
gehörst du zu denen die meinen sie müssten das letzte Wort haben? Ich darf dir sagen... sie einfach froh dass du Glück gehabt hast und geheilt wurdest. Sei einfach dankbar dafür und gut ists.....

meine Heilung hatte nichts mit glueck zu tun und ich wurde auch nicht geheilt, sondern ich musste mich selber heilen, genau das ist der heilungsweg, kein anderer kann das. hilfe kann man bekommen, aber den weg gehen musste ich allein.
es war harte Arbeit fuer mich fuer einige Jahre, ich habe mich immer wieder vor Angst nicht getraut und mich dann ueber mich selbst geaergert und es dann doch wieder versucht.
jedes mal ein sStueckchen mehr.

ich bin dankbar mir selbst, weil ich es durchgehalten habe, und die Kraft bekommt man auf dem weg.

deswegen kann ich nur sagen , Gottes Gnade heilte mich, genau weil ich mir gutes tat,
denn ch allein bin Schoepfer meines Seins.
 
kaum wendet sich das blatt, beginnt sich mensch zu fragen - wieso tut gott mir das an?
die opferrolle ist perfekt.
ich hab' übrigens nie an die hilfe eines gottes geglaubt, sondern auf EIGENVERANTWORTUNG gesetzt -
sowie ich auch nie einem gott die verantwortung zugeschoben habe an schicksalsschlägen -
die logische konsequenz aus dem glauben an eine helfende hand.

das bezieht sich nicht nur auf (psychosomatische) krankheiten, sondern generell auf alles im leben

die sogenannte opferrolle musste/durfte ich auch durchleben, bis mir bewusst wurde, dass ich mich jederzeit neu entscheiden kann

und ja auch ich habe verbal sozusagen um mich geschlagen, wie unfair ich denn schon wieder behandelt wurde etc.

heute sehe ich das anders und erlebe das auch so, dass ich mir selber mein leben gestalte
 
Ich stelle nur eine Frage, wenn ihr an Gott glaubt, kann es nicht auch sein, dass Gott für die Menschen andere heilungsweg vorsieht.
Für flimm, war es hart, aber sie hatte mit Behörden und Ärzte keine Probleme, andere wiederum, hätten dieses Glück nicht, zusätzlich wurden diesen Personen, von Familie, Ärzten, Behörden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Bevor es zu diesen Krankheiten kam, welche Schicksale hat dieser Mensch durchgemacht, und welche Kraft hat es diesen Menschen gekostet.
Es ist schade, doch gerade wir sollten erkennen, das ein jeder Mensch anders ist, anders mit Situationen umgeht, anders mit Schmerzen, Krankheiten umgeht. Vielleicht hat es auch einen Grund warum ich keine Medikamente Vertrage , sowie auch bei anderen Menschen bei der gleichen Krankheit verschiedene Therapien helfen.
Man sagt doch, alles im Leben hat seinen Sinn warum etwas passiert, wie kann man sagen, dass ich in opferhaltung bin, wie kann ein anderer meinen Weg des Lebens kennen. Aber es stört mich nicht mehr, denn ich habe gelernt, dass kein Mensch gleich, manche stärker und manche schwächer, aber alle versuchten das beste aus ihrer Situation zu machen, und das hat meinen Respekt, egal wie weit sie es geschafft haben, denn ich habe nicht das Recht einen Menschen zu sagen, du bist gern in der opferrolle, denn ich kenne sein Leben nicht, seine komplette Situation nicht, und das würde man auch hier schriftlich nicht so wiedergeben können. Ich kann Ratschläge geben, aber ich habe nicht das Recht einen Menschen abzuwürdigen.
 
Ich stelle nur eine Frage, wenn ihr an Gott glaubt, kann es nicht auch sein, dass Gott für die Menschen andere heilungsweg vorsieht.
Für flimm, war es hart, aber sie hatte mit Behörden und Ärzte keine Probleme, andere wiederum, hätten dieses Glück nicht, zusätzlich wurden diesen Personen, von Familie, Ärzten, Behörden immer wieder Steine in den Weg gelegt. Bevor es zu diesen Krankheiten kam, welche Schicksale hat dieser Mensch durchgemacht, und welche Kraft hat es diesen Menschen gekostet.
Es ist schade, doch gerade wir sollten erkennen, das ein jeder Mensch anders ist, anders mit Situationen umgeht, anders mit Schmerzen, Krankheiten umgeht. Vielleicht hat es auch einen Grund warum ich keine Medikamente Vertrage , sowie auch bei anderen Menschen bei der gleichen Krankheit verschiedene Therapien helfen.
Man sagt doch, alles im Leben hat seinen Sinn warum etwas passiert, wie kann man sagen, dass ich in opferhaltung bin, wie kann ein anderer meinen Weg des Lebens kennen. Aber es stört mich nicht mehr, denn ich habe gelernt, dass kein Mensch gleich, manche stärker und manche schwächer, aber alle versuchten das beste aus ihrer Situation zu machen, und das hat meinen Respekt, egal wie weit sie es geschafft haben, denn ich habe nicht das Recht einen Menschen zu sagen, du bist gern in der opferrolle, denn ich kenne sein Leben nicht, seine komplette Situation nicht, und das würde man auch hier schriftlich nicht so wiedergeben können. Ich kann Ratschläge geben, aber ich habe nicht das Recht einen Menschen abzuwürdigen.

Schöne Sätze die du da schreibst..... in unserer Welt sind so Dinge wie Mitgefühl ja einfach verloren gegangen und die esoterische Welt ist da auch recht hart unterwegs. Vieles von dem was ich da früher als Bewusstseinsweg angenommen habe, habe ich völlig abgelegt. So war jedenfalls mein Weg. Was die Kommunikation in Foren betrifft - früher war es hier wesentlich besser. Mehr Wertschätzung und ich habe auch gerne hier geschrieben. Heute schreibe ich eher sehr wenig.
 
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Schöne Sätze die du da schreibst..... in unserer Welt sind so Dinge wie Mitgefühl ja einfach verloren gegangen und die esoterische Welt ist da auch recht hart unterwegs. Vieles von dem was ich da früher als Bewusstseinsweg angenommen habe, habe ich völlig abgelegt. So war jedenfalls mein Weg. Was die Kommunikation in Foren betrifft - früher war es hier wesentlich besser. Mehr Wertschätzung und ich habe auch gerne hier geschrieben. Heute schreibe ich eher sehr wenig.

Ja genau, ich glaube das ein jeder Mensch seine Herausforderung sein Packerl hat. Und genau dort beginnt seine Suche warum, weshalb, warum gerade ich was habe ich falsch gemacht. Dann später kommt die Frage, liebt mich Gott nicht, gibt es Gott überhaupt. Und dann ist man mitten drin in seiner Suche. Viele wenden sich dann zu diesen Forum um Anregungen zu erhalten, um die Geschichte von den anderen zu hören, wie sie weitergekommen sind. Aber leider sehen das einige nicht so, es ist nicht immer einfach einen Menschen zu erreichen, wenn er sich Moment verloren und verwirrt fühlt, auf diesen Menschen losgehen, zeigt nur das man selbst nicht sehr weit ist. Liebe und Nächstenliebe heißt auch geduld und vertrauen haben. Ich glaube auch das ist nur meine Meinung, wenn der Mensch in seiner Krise wieder zu Gott findet wird eines Tages auch wieder die Stärke haben, an seiner Krise zu arbeiten.
 
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