Gott

(n)
Nö. Keine Betrüger.
Und wenn es jemand weis, dann doch eher die Geister als die fleischlich Lebenden, den Diesseitigen.
Da Du hier schreibst @Plissken , gehörst Du also zu den Diesseitigen und kannst daher nur weniger wissen.o_O
Stimmt, ich bin ein Diesseitiger, aber ein Jenseitiger, der sich sehr gut auskennt, sogar besser als Deine Geister, hat mir gesagt, dass es einen Gott doch gibt ;)
 
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Kann es sein, dass Deine Geister Dich in die Irre führen? So wie es Betrüger im physischen Leben gibt, gibt es genug davon auch drüben. Ob es Gott gibt oder nicht, sollte jeder für sich entscheiden, nicht von Geistern mitgeteilt bekommen, finde ich.
Klar, man kann entscheiden ob es für einen ein Gott gibt oder nicht aber ob die Entscheidung richtig ist weiß man nicht.
Erst selbst erkennen führt zum Wissen und dann kommt es noch darauf an in welchem Stadium man sich befindet.
 
Klar, man kann entscheiden ob es für einen ein Gott gibt oder nicht aber ob die Entscheidung richtig ist weiß man nicht.
Erst selbst erkennen führt zum Wissen und dann kommt es noch darauf an in welchem Stadium man sich befindet.
Wissen, ob es Gott gibt, kann man nicht. Man kann es nur erkennen. Wer es erkennen will, muß sich ernsthaft um Erkenntnis bemühen. Das ist die Voraussetzung.
 
Wissen, ob es Gott gibt, kann man nicht. Man kann es nur erkennen. Wer es erkennen will, muß sich ernsthaft um Erkenntnis bemühen. Das ist die Voraussetzung.
Die Absicht setzen was man erkennen oder finden möchte ist immer ausschlaggebend das ist richtig und auch wichtig aber was noch wichtiger ist, ist niemals etwas zu verneinen sondern alles für möglich halten bis man es gefunden hat.
Danach findet ein aussortieren statt.
Mehr nicht.
 
Die Frage nach Gott ist eine sehr gute Frage.

Aber ich finde, daraus entstehen gleich wichtige und angemessene Fragen.

Ein Frage die von "Gott" ablenken würde, wäre warum er es zulässt, dass es so viel Leid gibt. Erklärungsversuche und Ideen wären dann Ablenkungen der ersten Frage. Daraus resultiert, dass manche Menschen gleichzeitig an Gott glauben und an Karma, welche widersprüchlicher nicht sein könnten.

Die wichtigste weitere Frage, nach Gott, ist eine Ausseinandersetzung mit allem was einen Menschen von Gott unterscheidet. Gott selbst, muss aber diese Unterscheidungen kennen, denn sonst könnte man Gott belehren, über etwas das er nicht erfahren hat.

Demnach kennt Gott die Auswirkungen von Erfahrungen, Situationen, Begebenheiten, in allen Facetten, mit allen Konsequenzen. Wer kennt sie aber nicht? Der Mensch? Du?

Darum halte ich es für eine große Fehleinstellung, zu sagen: Ich muss nur an Gott glauben.
MMn. muss ich zuerst an mich und keinen anderen Glauben, an alles was mich ausmacht, was mich bewegt, mein gesamtes Potenzial zu reflektieren, um auch mit "reiner" Akzeptanz der Phänomene, Sachverhalte, Ereignissen, die sich tatsächlich bieten, etwas von "Gott" zu begreifen. Wenn ich etwas nicht so "rein" und "tatsächlich" begreife, es vielleicht sogar Illusion nenne, wie kann ich dann nicht von der Wirklichkeit und der Wirklichkeit Gottes getrennt sein? Ich bin es doch dann schon.

Bei der Frage was mich von Gott unterscheidet, könnte ich doch auch viele Gemeinsamkeiten finden. Das ich Frieden will, zb., aber nicht weiß wie ich Frieden erlange, ohne anderes zu verlieren?

Will ich etwas verlieren um "Gott" zu erleben? (Das soll nicht abergläubisch klingen alà Hiob) aber was, wenn ich etwas verändern muss, um zuzugestehen was ich in der Unterscheidung nicht betrachtet habe, aber insgeheim brauche oder nur glaube haben zu wollen, weil es so sein muss?

Ein Beispiel warum Menschen "Gott" lieben. Menschen untereinander schenken sich fast nichts was ihren Erwartungen entspricht. Das man Atmet, eine Erde hat, alle Möglichkeiten und ein Wunder von Natur, das ist ein Geschenk. Eins, das kein anderer Mensch imstande wäre zu übertreffen.

Wenn man nun tiefer in sich selbst geht, als in eine Vorstellung von Gott, welche unterschiede kann es dann noch geben? (ernst gemeinte Frage)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Absicht setzen was man erkennen oder finden möchte ist immer ausschlaggebend das ist richtig und auch wichtig aber was noch wichtiger ist, ist niemals etwas zu verneinen sondern alles für möglich halten bis man es gefunden hat.
Danach findet ein aussortieren statt.
Mehr nicht.
Glaubst Du, dass ein Fischer, der um 2 Uhr früh mit dem Boot hinausfährt, sich fragt, ob er Fisch finden wird? Er WILL Fisch finden. Keinen zu finden, ist für ihn keine Option. Genauso ist es mit der Suche nach Gott. Wenn die Einstellung stimmt, zeigt sich Gott oder auch nicht, denn es hängt ausschließlich von ihm ab. Er ist der Boss, nicht wir. "Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist." (Johannes 3,8)
 
"Der Wind weht, wo er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren ist." (Johannes 3,8)
Oh, das hätte ich dir gar nicht zugetraut :).
Aber vergiss nicht das es für jedes Menschgeduldetes Leid auch einen Grund gibt.
 
Die Frage nach Gott ist eine sehr gute Frage.

Aber ich finde, daraus entstehen gleich wichtige und angemessene Fragen.

Ein Frage die von "Gott" ablenken würde, wäre warum er es zulässt, dass es so viel Leid gibt. Erklärungsversuche und Ideen wären dann Ablenkungen der ersten Frage. Daraus resultiert, dass manche Menschen gleichzeitig an Gott glauben und an Karma, welche widersprüchlicher nicht sein könnten.

Die wichtigste weitere Frage, nach Gott, ist eine Ausseinandersetzung mit allem was einen Menschen von Gott unterscheidet. Gott selbst, muss aber diese Unterscheidungen kennen, denn sonst könnte man Gott belehren, über etwas das er nicht erfahren hat.

Demnach kennt Gott die Auswirkungen von Erfahrungen, Situationen, Begebenheiten, in allen Facetten, mit allen Konsequenzen. Wer kennt sie aber nicht? Der Mensch? Du?

Darum halte ich es für eine große Fehleinstellung, zu sagen: Ich muss nur an Gott glauben.
MMn. muss ich zuerst an mich und keinen anderen Glauben, an alles was mich ausmacht, was mich bewegt, mein gesamtes Potenzial zu reflektieren, um auch mit "reiner" Akzeptanz der Phänomene, Sachverhalte, Ereignissen, die sich tatsächlich bieten, etwas von "Gott" zu begreifen. Wenn ich etwas nicht so "rein" und "tatsächlich" begreife, es vielleicht sogar Illusion nenne, wie kann ich dann nicht von der Wirklichkeit und der Wirklichkeit Gottes getrennt sein? Ich bin es doch dann schon.

Bei der Frage was mich von Gott unterscheidet, könnte ich doch auch viele Gemeinsamkeiten finden. Das ich Frieden will, zb., aber nicht weiß wie ich Frieden erlange, ohne anderes zu verlieren?

Will ich etwas verlieren um "Gott" zu erleben? (Das soll nicht abergläubisch klingen alà Hiob) aber was, wenn ich etwas verändern muss, um zuzugestehen was ich in der Unterscheidung nicht betrachtet habe, aber insgeheim brauche oder nur glaube haben zu wollen, weil es so sein muss?

Ein Beispiel warum Menschen "Gott" lieben. Menschen untereinander schenken sich fast nichts was ihren Erwartungen entspricht. Das man Atmet, eine Erde hat, alle Möglichkeiten und ein Wunder von Natur, das ist ein Geschenk. Eins, das kein anderer Mensch imstande wäre zu übertreffen.

Wenn man nun tiefer in sich selbst geht, als in eine Vorstellung von Gott, welche unterschiede kann es dann noch geben? (ernst gemeinte Frage)
Die Frage nach Gott ist eine sehr gute Frage. Aber ich finde, daraus entstehen gleich wichtige und angemessene Fragen. Ein Frage die von "Gott" ablenken würde, wäre warum er es zulässt, dass es so viel Leid gibt. Erklärungsversuche und Ideen wären dann Ablenkungen der ersten Frage. Daraus resultiert, dass manche Menschen gleichzeitig an Gott glauben und an Karma, welche widersprüchlicher nicht sein könnten.
Diese Frage stellen sich Theologen seit mindestens 2.000 Jahren. Sie lautet: Theodizee. Hier kannst Du mehr darüber sowie über Lösungsansätze erfahren.

Die wichtigste weitere Frage, nach Gott, ist eine Ausseinandersetzung mit allem was einen Menschen von Gott unterscheidet. Gott selbst, muss aber diese Unterscheidungen kennen, denn sonst könnte man Gott belehren, über etwas das er nicht erfahren hat. Demnach kennt Gott die Auswirkungen von Erfahrungen, Situationen, Begebenheiten, in allen Facetten, mit allen Konsequenzen. Wer kennt sie aber nicht? Der Mensch? Du?
Gott weißt nicht nur Bescheid über den Menschen und darüber, was den Menschen von Gott unterscheidet. Er ist das Wissen selbst. Mehr noch: Er ist Wahrheit, Weisheit und grenzenlose Güte.

Darum halte ich es für eine große Fehleinstellung, zu sagen: Ich muss nur an Gott glauben. MMn. muss ich zuerst an mich und keinen anderen Glauben, an alles was mich ausmacht, was mich bewegt, mein gesamtes Potenzial zu reflektieren, um auch mit "reiner" Akzeptanz der Phänomene, Sachverhalte, Ereignissen, die sich tatsächlich bieten, etwas von "Gott" zu begreifen. Wenn ich etwas nicht so "rein" und "tatsächlich" begreife, es vielleicht sogar Illusion nenne, wie kann ich dann nicht von der Wirklichkeit und der Wirklichkeit Gottes getrennt sein? Ich bin es doch dann schon.
Das, was Du schreibst, ist vollkommen richtig. Zuerst mußt Du Dich erkennen. Erst dann wirst Du Gott erkennen, weil Gott im Geist des Menschen wohnt. Selbsterkenntnis ist Gotterkenntnis. Auch im griechischen Apollotempel von Delphi steht: „Gnothi seauton“ („Erkenne Dich selbst“)

Bei der Frage was mich von Gott unterscheidet, könnte ich doch auch viele Gemeinsamkeiten finden. Das ich Frieden will, zb., aber nicht weiß wie ich Frieden erlange, ohne anderes zu verlieren?
Will ich etwas verlieren um "Gott" zu erleben? (Das soll nicht abergläubisch klingen alà Hiob) aber was, wenn ich etwas verändern muss, um zuzugestehen was ich in der Unterscheidung nicht betrachtet habe, aber insgeheim brauche oder nur glaube haben zu wollen, weil es so sein muss?
Wenn man Gott erkennt, gibt’s nichts zu verlieren, weil der Mensch ohne Gott ohnehin alles verloren hat. Erst mit Gott ist der Mensch am Leben und reich. Ohne Gott ist er geistig tot und lebt in geistiger Armut.

Ein Beispiel warum Menschen "Gott" lieben. Menschen untereinander schenken sich fast nichts was ihren Erwartungen entspricht. Das man Atmet, eine Erde hat, alle Möglichkeiten und ein Wunder von Natur, das ist ein Geschenk. Eins, das kein anderer Mensch imstande wäre zu übertreffen. Wenn man nun tiefer in sich selbst geht, als in eine Vorstellung von Gott, welche unterschiede kann es dann noch geben? (ernst gemeinte Frage)
Ich empfehle Dir die Lektüre des Evangeliums nach Thomas (EvThom). Es handelt sich um ein gnostisches Evangelium. Selbstverständlich sind die vier Evangelien auch sehr gut, aber im EvThom haben die Worte Jesu eine esoterische Nuance.
 
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Hallo Clipsi, Lange nicht mehr gehört! :)

Ich habe nichts vergessen. Lies oben meine Antwort für @Ultimate Spades. Genau darum geht's, um die Theodizee.


Ja, die Wortverwirrung, Diabolus bedeutet Verwirrung, die steigt mit jedem Wort. Aus deinem Garten raus ist es natürlich blöd. Man sollte schon selbt wissen was einem gut tut und es gibt nur diesen Moment, diesen Tag, keiner weis was Morgen ist. Ich meinte das Magische, das Andere. Das was den Geist bewegt. :)
 
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