Gott oder Karma?

Ich sehe hier keinerlei Bezug zum Karma, vielmehr OT und langes Geschwätz, das nur ermüdend wirkt.
Der Titel lautet doch: „Gott oder Karma?“

Mit der Darstellung der Auferstehung wird der Widerspruch in diesem Thema deutlich. Man kann nicht im Samsara leben wollen und gleichzeitig von einer Auferstehung träumen.

Merlin
 
Werbung:
Hab schon als Nachtrag geschrieben, vergleiche auch :

„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.“

Matthäus 5,13 LUT


aber wie gesagt - jeder hat seine Sichtweise und jede ist für einem persönlich wichtig und richtig!
 
Hab schon als Nachtrag geschrieben, vergleiche auch :

„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten.“

Matthäus 5,13 LUT


aber wie gesagt - jeder hat seine Sichtweise und jede ist für einem persönlich wichtig und richtig!
Und was macht uns dazu? Die Taufe, bzw. das Göttliche in uns.
 
D`accord, voll einverstanden, bis auf eines
Gott verstösst niemanden, denn Gott liebt alle.
Wir selbst haben uns von Gott abgewendet
und der Verführung nachgegeben und dafür Leid geerntet.
Das ist das Gesetz des Schicksals

ELi
Sehr guter Punkt, lieber Eli7.

Wir alle waren seit unserer geistigen Geburt in der Einheit mit Gott, in harmonischem Gleichklang mit ihm und seinem Sohn Christus.

Es entstand aus der Küche Luzifers eine Gegenströmung, der wir uns wider besseren Wissens anschlossen, doch Gott wartete sehr lange und erst als wirklich keine Hoffnung mehr bestand, dass dass die Fehlbaren umkehren, fand der Ausschluss statt.

Ob da die Wirkung des Gesetzes des Schicksals - wie Du es oben nennst - plötzlich in Kraft trat oder wie wir es immer nennen wollen: das Ergebnis ist und bleibt dasselbe: die Fehlbaren wurden aus dem Himmel, ihrer Heimat ausgeschlossen.

Gott hat dem freien Willen stattgegeben - nur nicht so, wie es sich die Beteiligten vorgestellt haben.

Fakt ist, dass der Rückweg verschlossen war, bis Christus die Erlösung vollbracht hatte - also erst kürzlich!

lg
Syrius
 
Die Hölle ist oft selbstgewählt und nicht Strafe Gottes wie vor einem irdischen Gericht. Das geht für mich aus dem freien Willen hervor...

Wie verstehst Du das?
Meinst Du mit selbstgewählt, dass jemand allen Ernstes diesen Ort des fürchterlichsten Grauens, des Leidens und des Hasses aus freien Stücken selbst wählt?

Nun, Du 'unterstellst' Gott, dass er mit dem Verweis eines Teils der Engel in die Hölle diese hat bestrafen wollen!!?
Aber ist es denn wirklich eine Strafe??

Worum geht es denn überhaupt? Christus, der Sohn Gottes - SEINE einzige direkte Schöpfung wurde von IHM zum König aller Engel eingesetzt. Christus führte und führt sie liebevoll und tut auch im Himmel nur den Willen des Vaters.

Irgendwann jedoch ist Luzifer, die erste Schöpfung nach Christus, gekommen und machte Christus diese Position streitig. Aber Luzifer wollte nicht führen sondern herrschen!!

Die himmlische Einheit war gestört. Luzifer und seinen Anhängern wurde ihr Wille erfüllt: ein eigenes Reich, genannt Hölle, wo Luzifer herrschen kann/konnte! Und die himmlische Harmonie war wieder hergestellt.

Allerdings haben sie es sich etwas anders vorgestellt - gelinde gesagt.

lg
Syrius
 
Ich mag deine Gedanken. Auch der biblische Bezug. Und das für dich das Himmelverständnis mit Wiedergeburt einhergehen kann...
Wie ist deine Vorstellung zu Fügungen? Der Mensch gestaltet durch den freien Willen. Und Gott sendet Zeichen, um einen zu leiten?
Einerseits hat jeder Mensch seit der Erlösung durch Christus vor 2000 Jahren einen Schutzengel. Er freut sich wenn man mit ihm in Kontakt tritt und das Leben gemeinsam gestaltet. Wenn man ihn bittet, kann er helfen, Probleme zu lösen. Immer wieder, so wir unseren Dank nicht vergessen.

Nun, eine Fügung kann eine Hilfe sein, um grössere Fortschritte zu machen. Als Beispiel: ich hatte (habe) einen Freund, der als Kind Kinderlähmung hatte und mit lahmen Beinen das Leben gestalten musste. Im hohen Alter hat er mir gestanden, dass er sich natürlich als Junge sehr gefragt und geärgert hat, aber jetzt, sei er darüber froh, diese Lähmung zu haben. Er sei nämlich dermassen jähzornig, dass er sicher sei, im letzten Leben deswegen mehrere Menschen umgebracht zu haben - und ohne die Lähmung hätte er es diesmalm wieder getan!

Nun, er ist längst im Jenseits, ist also wieder bestens zu Fuss unterwegs!

Vorgeburtlich bestimmen Engel Gottes Deinen Lebensweg, Deine Eltern und Umgebung. Sie fügen Dein Leben so, dass Du den grösstmöglichen Aufstieg bewältigen kannst.

Gewisse Dinge sind somit vorgesehen, aber nichts ist fest und unveränderbar!

lg
Syrius
 
Ich habe erst gestern - angeregt durch meinem eigenen Thread die Genesis gelesen.
Wobei mir der Metapher - das Essen der Frucht vom Baum der Erkenntnis wieder besonders ins Auge gestochen hat.
Wir waren und sind - laut der Schöpfungsgeschichte - keine gefallenen Engel, Gott hat uns nach seinem Ebenbild geschaffen.

Hallo Iphigenie, ich gehe Mal nicht davon aus, dass Du annimmst, die Erde sei in 7 Tagen erschffen worden.

Gott ist Geist und und er hat uns alle als geistige Wesen erschaffen - nach seinem Ebenbilde. Als Engel - und das steht zwar so nicht in der Genesis, ist aber mit ihr nicht im Widerspruch.

Den Baum der Erkenntnis benötigt man ja nur für Geschöpfe, die man prüfen will, ob sie sich wieder versündigen. Auch die Schlange, das Böse, die Verführung, kann keine Schöpfung Gottes sein - denn Gott kann nichts Böses erschaffen !!

Der Bericht in der Genesis kann demzufolge nicht der Anfang gewesen sein. Der Engelsturz hatte da schon stattgefunden, sonst hätte Gott keinen Grund gehabt, die dortigen Geschöpfe zu prüfen. Und Luzifer hatte sich auch schon zum Bösen entwickelt und kam in Form der Schlange daher, um die seinen am Gehorsam gegenüber Gott zu hindern.

Das verstehe ich ganz anders - wir wurden nicht aus dem Himmel verstoßen ( ich sehe den Himmel als die geistliche Welt der Glückseligkeit - sowie die Hölle die geistliche Welt des Schrecken ist),sondern dem Paradies( die materielle Welt der Glückseligkeit sowie unsere Erdenleben ein Ort des Schrecken sein kann - wenn wir uns vom " Himmel" lösen).

Also, Du gehst mit mir einig, dass Gott und eine grosse Anzahl Engel in unermesslichem Glück im Himmel leben.

Daneben gibt es nun ein Paradies - ein materieller Ort der Glückseligkeit. Also vermutlich auf Erden. Da stellt sich doch die Frage, wie Gott dazu kommt, neben seinen Engeln im Himmel in unermesslichem Glück noch ein materielles Universum zu schaffen? Eine Erde mit Menschen voller Boshaftigkeit, Leid, Krankheit - im Schweisse Deines Angesichtes ....

Wieso glaubst Du hat Gott dieses riesige Werk geschaffen, mit all den unglücklichen Menschen, all dem Leid ... Wieso will er uns so sehr bestrafen??? ER hätte es doch so einfach gehabt, uns als Engel zu erschaffen!!

Nein, diese Erlösung wird uns geschenkt, wenn wir uns Gott zuwenden, so steht es geschrieben.
Wir müssen nicht unsere Schulden abtilgen - sie wurden uns erlassen.
Was aber nicht heißt, dass dies Geschenk einfach erreichen wäre.
Wir müssen uns mit Schuldgefühle rumschlagen, ein Tal der Tränen und der Qual - die Zeit, wenn einem die Reue überfällt.

So wie wir beten: "... vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unsern Schuldnern ..."
Gott vergibt nur, wenn wir auch vergeben.
Steht da nicht irgendwo etwas von der Sünde wider den Geist!!?

Ein notorischer Lügner als Beispiel: Dadurch, dass er sich Gott zuwendet, ist er seine Untugend des Lügens noch nicht los. Sich Gott zuzuwenden ist natürlich ein löblicher erster Schritt. Aber im Reich Gottes kann nur leben, wer keine Untugenden mehr hat.

Nein - nicht alles ist dem Menschen dienlich,
manches verdirbt ihn, man kommt mit destruktiven, schlechten Energie und Mächte in Berührung -
sie dienen weniger, als sie verderben.
Das Leid resultiert oft aus diesem Umstand.

Mein Glaube, meine Meinung!
Es ist schön, dass Du einen festen Glauben hast. Dies ist nicht jedem gegeben - und nur wenige bemühen sich darum, zu verstehen, woher sie kommen und wohin sie gehen.

Aber im Schutzengel finden wir treue Verbündete - die uns trösten und helfen.

lg
Syrius
 
Werbung:


Schreibe deine Antwort....
Zurück
Oben