Gott oder Karma?

Ach so - Ich habe das in einem anderem Zusammenhang gesehen!
Und zwar, dass mit Karma Glauben sich viele von Verantwortung freikaufen!
Menschen geht es schlecht, sei es persönliches Leid oder das Drama, dass sich in ganzen Kontinenten abspielt: Selber Schuld!
mieses Karma
Dazu möchte ich sagen, ich wollte vor vielen, vielen Jahren mal die Welt retten:
Engagierte mich für die 3. Welt, Frauenrechte, Tierschutz, Klimaschutz etc....., eben aus dem schlechten Gewissen heraus,
dass es mir gut geht und Anderen schlecht.
Mit dem Karmaglauben entbindet man sich eben von diesen Verpflichtungen........
„Wir müssen an den freien Willen glauben. Wir haben keine andere Wahl“ ( Isaac B. Singer ):D
Ich würde es anders sagen. Es fügt sich alles in Ursache und Wirkung für uns Menschen. Wir starten in völliger Unfreiheit und erst in liebevoller Anerkennung, das die Dinge in diesem Gefüge nun einmal sind wie sie sind ergibt sich ein Schritt in die Freiheit. An der Stelle kommt Gott ins Spiel. Unsere Liebe zu Ursache und Wirkung schwächt ihren Zusammenhang und Gottes Wille, der auch der meine ist, kann schöpferisch tätig werden. In Gott sind wir frei.
 
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„Wir müssen an den freien Willen glauben. Wir haben keine andere Wahl“ ( Isaac B. Singer ):D
Ich würde es anders sagen. Es fügt sich alles in Ursache und Wirkung für uns Menschen. Wir starten in völliger Unfreiheit und erst in liebevoller Anerkennung, das die Dinge in diesem Gefüge nun einmal sind wie sie sind ergibt sich ein Schritt in die Freiheit. An der Stelle kommt Gott ins Spiel. Unsere Liebe zu Ursache und Wirkung schwächt ihren Zusammenhang und Gottes Wille, der auch der meine ist, kann schöpferisch tätig werden. In Gott sind wir frei.
Hm...
 
...

Mit dem Karmaglauben entbindet man sich eben von diesen Verpflichtungen........

Nur, wenn man den Karmaglauben konkret auf Umstände anwendet, wo es nicht angebracht ist. Nur weil man diesem Konzept etwas abgewinnen kann, heisst es ja nicht, dass jemand ständig in diesem Denken sein muss.
Ich würde es so sagen: Karma, sowie Verantwortung gehören zusammen, ins Jetzt und zu einem selbst. Ansonsten hat man es noch nicht verstanden.
 
Nur, wenn man den Karmaglauben konkret auf Umstände anwendet, wo es nicht angebracht ist. Nur weil man diesem Konzept etwas abgewinnen kann, heisst es ja nicht, dass jemand ständig in diesem Denken sein muss.
Ich würde es so sagen: Karma, sowie Verantwortung gehören zusammen, ins Jetzt und zu einem selbst. Ansonsten hat man es noch nicht verstanden.
Sehr gut :thumbup:
 
Warum nicht?
Ist Karma, wenn es nicht gerecht ist, überhaupt Karma?
Man spricht doch immer von dem " gerechten" Karma!
Ungerecht ist eine Welt ohne Karma, warum, weshalb geht es dem Einem gut und dem anderem schlecht?
Gottes Willkür?
Oder eine von bösen Mächten durchzogene Schöpfung,
Erlösung daraus nur durch Gottes Hilfe und Liebe? ( ich tendiere zur dieser Anschauung.....)
Zu dieser Anschauung tendiere ich auch, wie in meinem vorherigen Beitrag zu ersehen. Es ist aber nicht der Drang zur vermeintlichen Gerechtigkeit, der uns erlöst, das schafft nur eine kurze und letztlich boshafte Befriedigung. Da hätte ich in den letzten sieben Monaten auch ein , zwei Menschen gerichtlich fertig machen müssen, aber das bringt nichts außer Genugtuung und Genugtuung ist nicht das, was uns erlöst sondern weiterhin an dieses Konzept bindet. Es ist in dem Sinne keine Willkür, aber was nützt es heulend Schicht für Schicht eine Zwiebel zu schälen, um die letzte Ursache zu finden? Das sind millionen Schichten vieler Jahrtausende, das zurückverfolgen zu wollen bindet Dich auf ewig. Letztlich ist unser Ich eine Schöpfung aus diesen Schichten und es hat nichts mit Liebe zu tun, uns solange zu häuten, bis Gott übrig bleibt. Man wäre wieder Jahrtausende beschäftigt. Da ist es konsequenter, die Liebe zur Schöpfung zu leben, natürlich auch der eigenen.
 
„Wir müssen an den freien Willen glauben. Wir haben keine andere Wahl“ ( Isaac B. Singer ):D
Ich würde es anders sagen. Es fügt sich alles in Ursache und Wirkung für uns Menschen. Wir starten in völliger Unfreiheit und erst in liebevoller Anerkennung, das die Dinge in diesem Gefüge nun einmal sind wie sie sind ergibt sich ein Schritt in die Freiheit. An der Stelle kommt Gott ins Spiel. Unsere Liebe zu Ursache und Wirkung schwächt ihren Zusammenhang und Gottes Wille, der auch der meine ist, kann schöpferisch tätig werden. In Gott sind wir frei.
Zerkaut, verdaut:
...und für gut empfunden:thumbup:
 
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Zu dieser Anschauung tendiere ich auch, wie in meinem vorherigen Beitrag zu ersehen. Es ist aber nicht der Drang zur vermeintlichen Gerechtigkeit, der uns erlöst, das schafft nur eine kurze und letztlich boshafte Befriedigung. Da hätte ich in den letzten sieben Monaten auch ein , zwei Menschen gerichtlich fertig machen müssen, aber das bringt nichts außer Genugtuung und Genugtuung ist nicht das, was uns erlöst sondern weiterhin an dieses Konzept bindet. Es ist in dem Sinne keine Willkür, aber was nützt es heulend Schicht für Schicht eine Zwiebel zu schälen, um die letzte Ursache zu finden? Das sind millionen Schichten vieler Jahrtausende, das zurückverfolgen zu wollen bindet Dich auf ewig. Letztlich ist unser Ich eine Schöpfung aus diesen Schichten und es hat nichts mit Liebe zu tun, uns solange zu häuten, bis Gott übrig bleibt. An wäre wieder Jahrtausende beschäftigt. Da ist es konsequenter, die Liebe zur Schöpfung zu leben, natürlich auch der eigenen.
Nun ich habe viele Male in meinem Leben gehandelt wie du:
vergeben - vergessen
Lossagen von irdischen Belangen, in göttlicher Liebe zu leben, letztlich ist sie das Einzige , was bleibt.......
Unser Lebensweg ist kurz, die Jahre gezählt, alles vergeht - nichts ist für immer......
Einen kurzen Satz will ich anbringen, bevor ich Endgültig ins OT abgleite...
und zwar - bei der Firmung meines älteren Sohnes , vor gut 20 Jahren..
Die Worte des Pfarrers damals:
Es ist schlimm, wenn sich Menschen von Gott lossagen - ihre Seele hat dann keine Heimat mehr,
und das ist letztlich die Essenz - Heimat ist wo dein Herz ist.....
 
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