Was bin ich nur (welche Richtung)?

Lieber @Wandermönch da geb ich @Positiveresonanz2 Recht:
Du hast meditiert und zwar so wie es für Dich perfekt ist - und die Bücher ringsum waren nur Beiwerk -
und so ist es für Dich vielleicht auch so, PositiveResonanz - ?
ja, nun, mal ehrlich - gilt es nicht für uns alle Menschen? Wenn man in sich gekehrt den Inneren Lehrer, das Herz, erreicht - da ist der Weg dahin gleich. Irgendwie kommt man dahin.

Mich hat vor vielen Jahren ein Buchtitel ruckzuck dahin gebracht, ein Buch von Fernando Pessoa. Der Titel lautet:

Wenn das Herz denken könnte, stünde es still.

Alles Liebe
Eva
 
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ja ka ich meditier ja fast schon 10 jahre

für mich isses ne reise ... die ständig in bewegung ist

nach dun nach entwickelt man neue bereiche - ja zb das herz - welches eine eigene welt ist

ist n unterschied ob man mit konzepten rausgeht - oder aus dem herzen

trotzdem mag ich das denken sehr gern - gibt ja auch methoden der versenkung in tolle gedanken - das mag ich sehr gern
 
Und mein Selbstvertrauen ist durch das viele Suchen und Zweifeln entsprechend schwach!!!

Ich würde eher sagen, dass dein Selbstvertrauen von Anfang an schwach war.

Du klingst nach innerer ungefüllter Leere.

Was könnte meine Richtung sein, die Halt gibt?

Du bist es, der dir selbst Halt geben sollte- und das kannst du für dich allein auch tun. Genau wie du eine Wirbelsäule hast, die deinen Körper aufrichtet - hast du auch eine innere Aufrichtung die dir Halt gibt.

Du klingst als wärest du früh daran gewöhnt worden dir von Anderen die Ansage machen zu lassen - du dich darin dann zurückgelehnt hast - einfach dem gefolgt bist.

Dabei hast du dein Eigenes nicht weiterentwickelt. Und wenn dir jetzt der Mensch abhanden gekommen ist - über den du eine Richtung gesehen hast - fühlst du jetzt erstmal was da ist - Leere - leer sein ....aber ganz unten in dir ist etwas, das neu wachsen kann in dir. Aber nur echt - wenn du dich selbst darum kümmerst.

Ich bin so viel am Suchen...und finde doch keinen Halt.

Ja - weil du aussen suchst was du in dir hast. Du solltest lernen zu spüren, dass du es in dir hast.
Zulassen, auch mit Gedanken, dass es bereits genauso da ist wie deine Wirbelsäule in deinem Rücken.

Sport kann da auch helfen - lerne den Körper zu fühlen und die Erde unter deinen Füssen.

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Zuletzt bearbeitet:
Wow Green Eireen. Einfach nur danke!!

Ich würde eher sagen, dass dein Selbstvertrauen von Anfang an schwach war.

Ja seit Kindheit an

Du klingst als wärest du früh daran gewöhnt worden dir von Anderen die Ansage machen zu lassen - du dich darin dann zurückgelehnt hast - einfach dem gefolgt bist.

Ja. Natürlich nicht immer im Leben. Ich habe auch eigene Entscheidungen getroffen. Aber du trifft wie immer den wahren Kern

Und wenn dir jetzt der Mensch abhanden gekommen ist - über den du eine Richtung gesehen hast - fühlst du jetzt erstmal was da ist - Leere - leer sein ....

Ja. Oder sogar allgemeiner gesprochen. Ich habe über Menschen meine Richtung gesehen. Statt diese vor allem in mir zu sehen!

Definiere doch mal für dich - was Halt für dich ist.

Ich hätte am Anfang des Threads von Urvertrauen gesprochen. Aber nach deinen Antworten wohl eher von Selbstvertrauen

Nochmals danke!!!
 
Was könnte meine Richtung sein, die Halt gibt?

Ich habe eine ähnliche Sinnkrise durchgemacht, hatte zwar immer meinen Glauben an Gott, aber mit den Religionen bekam ich früher oder später Probleme. War mir einfach zu eng oder zu viele Vorgaben (Christentum, Judentum, esoterische Richtungen).

Für mich ist der Stoizismus der richtige Weg, ohne dass ich irgendeine Religion ausschließe. Seither fühle ich mich wirklich glücklich und angekommen.

https://www.esoterikforum.at/threads/antike-stoiker-neuzeitlicher-stoizismus.236079/
 
Ich habe mittlerweile in Christus meinen Glauben gefunden. Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Und an Jesus Christus, seinen eingeborenen Sohn, unsern Herrn, empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontius Pilatus, gekreuzigt, gestorben und begraben, hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren in den Himmel; er sitzt zur Rechten Gottes, des allmächtigen Vaters; von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich glaube an den Heiligen Geist,Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.
 
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Ich hätte gute Kontakte zu Christen, sogar zu einem Mönch. Der ist zwar sehr alt, aber wirklich sehr besonders.
 
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