Gott ist Grausamkeit

[Plissken]

Hast du dir schon mal Gedanken gemacht was Gott ist ?

Ja, mache ich mir. Den ganzen Tag lang. An 365 Tagen im Jahr. Und Du?

 

[Romulus]

Ja, mache ich mir. Den ganzen Tag lang. An 365 Tagen im Jahr. Und Du?

Naja, jedem sein "Gott". Ich glaube nicht an "Gott" . Dem unbekannten Behind wurde ein Name gegeben , damit dem Menschen das Unbegreifliche nicht ganz unbegreiflich bleibt.

 

[Seal144]

Es gibt aber auch Situationen, wo der Mensch nicht mehr aus dem freien Willen entscheidet. Dann wird von außen manipuliert. Dann verschiebt sich das Bild und der Ort ist dann nicht richtig für die jeweilige Individualität. Das hat nichts mehr mit Selbstbestimmung zu tun. Es ist eine Fremdeinwirkung ins Unterbewusstsein vorhanden und löst daraus die schrecklichsten Sachen.

Ich empfinde mich immer zu 100% verantwortlich fuer meine Taten, Gedanken und auch Gefuehle.
Ich halte somit absolut nichts von der Opferrolle.

Was @Desperado heute schrieb, ist in seiner Verantwortung
nicht meine. Auch wenn ich den Aerger zulasse, schuettel ich ihn spaeter ab wie eine Ente.

Ich halte nichts mehr von Flachlandschaften und werde meine Stimme gebrauchen, wenn ich es fuer richtig halte.
Wahrhaftigkeit zu mir selbst IMMER.

 

[Plissken]

Naja, jedem sein "Gott". Ich glaube nicht an "Gott" . Dem unbekannten Behind wurde ein Name gegeben , damit dem Menschen das Unbegreifliche nicht ganz unbegreiflich bleibt.

Was für dich gilt, muss nicht für alle gelten. Ich glaube an Gott, weil es in meiner Natur ist, mich von etwas, das grösser als ich ist, angezogen zu fühlen. Und wenn es unbegreiflich ist, ist mir recht, denn: wenn Gott begreiflich wäre, wäre er kein Gott.

 

[Romulus]

Was für dich gilt, muss nicht für alle gelten. Ich glaube an Gott, weil es in meiner Natur ist, mich von etwas, das grösser als ich ist, angezogen zu fühlen. Und wenn es unbegreiflich ist, ist mir recht, denn: wenn Gott begreiflich wäre, wäre er kein Gott.

Ich lass dem andern seinen Glauben.

 

[Plissken]

Ich lass dem andern seinen Glauben.

Und ich lasse den anderen ihren Unglauben.

 

[Sannie]

Liebe Sannie,

aus deinen Worten lese ich einen starken Wunsch heraus, dich selbst zu erkennen, aber auch viel Unsicherheit, obwohl oder gerade, weil du behauptest, mit Sicherheit zu sprechen. Du glaubst, indem du dich als perfekt ansiehst und Selbstzweifel aus dem Weg räumst, tatsächlich perfekt zu sein. Und damit dich niemand der Arroganz beschuldigt, schließt du in diese Perfektion gleich alle Menschen ein. Woher weißt du, dass wir perfekt sind? Du machst dir etwas vor.

Glaub mir, wir sind alles andere als perfekt. Solange wir Gott, unseren Vater, nicht erkennen, sind wir Lichtjahre entfernt von dem Punkt, wo wir sein wollen.

Du fragst mich, wo der Weg anfängt. Ich habe dir vorher geschrieben, dass der Vater mir gesagt hat, dass Du seine Tochter bist und er dich sehr liebt. Fang von da an. Du hast deinen Weg gefunden.

Die Sicherheit entnehme ich der Natur. Mehr geht nicht. Und so wie das Grün darin nach oben wächst, ist auch der Mensch gewillt zu wachsen.

Arroganz gehört nicht zur Perfektion.

 

[Romulus]

Und ich lasse den anderen ihren Unglauben.

Ist Unglaube der falsche Weg ?

 

[Sannie]

Und wenn man seelische Schmerzen hat? Was ist das dann?

Ich hab' in letzter Zeit so viele Gefühle um meinen Bauch und um mein Herz...

Wenn ich in die Öffentlichkeit gehe...

Ich kann es dir nicht sagen, vergleiche es mit meiner Mutter, da sie sehr krank ist. Es sind wohl die Emotionen, die im Ungleichgewicht sind.
Die innere Organisation macht sich bemerkbar, wenn etwas seelisch nicht verarbeitet werden kann. Bei meiner Mutter ist es die Lunge..
Öffentlichkeit ist nicht für jeden die Erfüllung. Entscheide für dich, was dir wichtig ist. Wenn du die Öffentlichkeit suchst, dann geh. Wenn nicht, dann nicht.

 

[Tiefensucher]

Ist Unglaube der falsche Weg ?

Diese Frage stellt sich dir nicht mehr,
wenn du über Jahre eine Beziehung zu Christus aufgebaut hast.
Dann glaubst du nicht mehr, dann weist du.