Diskrepanz altes und neues Testament

Das kappier ich jetzt nicht, nichtmal der ";)" bringt mich da auf eine Spur.

Also ich muss vorwegschicken, das ich mit dem NT bis dato nicht wirklich viel anfangen kann (bin dabei das nachzuholen).
Grundsätzlich fällt aber auf, das die beiden Bücher in völlig verschiedener Art und Weise verfasst sind.
Natürlich, wenn man von einem allmächtigen Schöpfergott ausgeht müssen diesem sämtliche Attribute zu eigen sein,
da er den Ursprung dieser darstellen muss. (Oha, jetzt sag ich schon wie Gott zu sein hat? Ob sich das auf erwähnte Gnade auswirkt?) ;)

Die Bibelschreiber waren also allesamt von Gottes Weisheit durchtränkt?
Aha, und jene deren ihre Schriften aufgrund der kirchlichen Kanonisierung nicht in die Bibel
aufgenommen wurden waren nicht durchtränkt! Da bin ich mal wieder heilfroh,
das die päpstliche Unfehlbarkeit zum tragen kommen kann.

Aber ich versteh schon wie du das meinst FIST. Auch im NT ist dieser Gott fordernd.
Nur von der Blutrünstigkeit des AT ist nichtsmehr zu finden.
"Ich werde Zwietracht säen unter den Völkern der Erde" find ich im NT in keinster Form. Nichtmal annähernd.
Das mit dem Mosaischen Gesetz hatten wir schonmal hier im Forum.
Wurde irgendwie missverstanden damals glaub ich ... daher widerhole ich es gern extra:
"Auge um Auge und Zahn um Zahn!"

Das steht im extremen Kontrast zur Lehre Jesu.
Tut mir leid das ich schon wieder zitiere, ich denke nämlich nicht das es das ist, worauf der Threadsteller/in hinauswill.
Es geht hier nicht um Textpassagen, sondern um die Kernaussage der beiden Schriften.

Und die sind nunmal nicht deckend - oder sieht das jemand anders?

Euer abwartender Ischariot
 
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@ischariot:yep, so ist es. ich bin für jede logische erklärung oder jeden denkansatz dankbar.

@fist: auf gottes gnade würde ich mich nicht unbedingt verlassen. von gnade hat er bisher nicht viel gehalten.

ich muss mir das nochmal ansehen, was den menschen, die mit "nicht-genügend" beurteilt werden, genau angedroht wird in der apokalypse. in dem was jesus sagt erscheint mir das wie ein ebenfalls neugeborener gott, früher massenmörder, nun hat er die liebe entdeckt...(hoffentlich fühlt sich da jetzt keiner auf den schlips getreten :stickout2)

vielleicht hakt es da bei mir, denn ich erwarte einfach, dass gott perfekt ist, seit anbeginn in dem zustand in den wir eines tages kommen sollten. da ist kein platz für attribute wie rachsucht oder grausamkeit. diese attribute kommen doch nur in (teil-)gottheiten wie kali zu tage, gottheiten, die mehrere aspekte haben, oder eben die gottheiten der "heiden".
es ist mir schon klar, dass der gott in der bibel nicht der werbung von absoluter liebe entspricht, aber irgendwie erwarte ich mir von einem gott, der uns mit geboten und verboten zu so einem verhalten von absoluter liebe drillen will, dasselbe. ich habe eben so einen "gleiches recht für alle"-tick.
prinzipiell verstehe ich, dass gott als quelle des menschen die gleichen attribute oder seelenqualitäten wie menschen haben könnte, doch sehe ich dann nicht den grund, warum gott quasi möchte, dass wir unseren charakter bilden.
dann geht es im prinzip doch nur mehr darum, dass wir ihm alleine dienen und ihm völligen gehorsam zollen sollen, genauso wie in alten zeiten. wo wäre dann der unterschied zu irgendeinem heidnischen gott? die haben wenigstens noch irgendwas angeboten für die anbetung, nicht nur mit tod und verderben gedroht wenn das mit der alleinigen verehrung nicht so klappt...
 
René Girard ist einer der bedeutendsten Religionsphilosophen der Gegenwart. 1923 in Avignon geboren, lebt und lehrt er seit 1947 in den USA, zuletzt als Professor für französische Sprache, Literatur und Kultur an der Universität Stanford. In der vergangenen Woche wurde er in die Academie Française gewählt. Girards Hauptthese lautet, dass sich die jüdisch-christliche Offenbarung elementar von archaischen Religionen unterscheidet, weil sie historisch zum ersten Mal die Gewalt kritisiert und das Blutopfer anprangert. Von René Girard erschien 2002 im Carl Hanser Verlag »Ich sah den Teufel vom Himmel fallen wie einen Blitz. Eine kritische Apologie des Christentums« (ZEIT Nr. 40/02). Eine vorzügliche Deutung seines Werks stammt von Wolfgang Palaver (»René Girards mimetische Theorie«; LIT-Verlag, Münster 2004; 456 S., 22,90 €).

Das Gespräch führte Thomas Assheuer


ZEIT: Viele behaupten, mit dem Monotheismus sei eine neue Form von Gewalt in die Welt gekommen. Zum Beispiel im Alten Testament, das den blutigen Aufstand der Makkabäer schildert.

Girard: Es mag sein, dass es sich dabei um eine Form von Gewalt handelt, die intensiver ist als andere Gewalt. Aber die Behauptung, im Alten Testament gebe es eine absolut neue Form von Gewalt, scheint mir doch ausgesprochen fraglich zu sein. Dass ganze Kulturen, Bevölkerungen und Rassen sich gegenseitig zerstören, könnte durchaus in die Neandertal- und Cromagnon-Zeit zurückreichen. Das Besondere an der Bibel ist allerdings, dass sie diese Gewalt offen und ehrlich beschreibt. Sie schildert, wie feindliche Städte zerstört und ganze Bevölkerungen ausgelöscht werden. Als Text ist die Bibel viel gewalttätiger als die antike Mythologie. Ich sage das nicht gegen die Bibel, im Gegenteil.

ZEIT : Und worin unterscheiden sich dann die Gewaltdarstellungen?

Girard: Die antike Mythologie durchschaut ihre eigene Gewalt nicht, das ist der entscheidende Unterschied. Sie zeigt uns immer wieder schuldige Menschen, die schuldig sind. Das heißt: Diejenigen, die in mythologischen Erzählungen Gewalt ausüben, begreifen ihre eigene Gewalt nicht, an keiner Stelle. Sie behaupten sogar, sie würden Gerechtigkeit üben. Erst die Bibel, und das bewundere ich an ihr, durchschaut die archaische Gewalt und unseren Anteil daran.

ZEIT : War das Heidentum nicht toleranter und friedfertiger als die biblischen Religionen?

Girard: Ich kenne diese Argumente. Das Lob des Heidentums zeigt eigentlich nur, dass sich die Menschen dem Evangelium nicht aussetzen wollen oder ihm nicht gewachsen sind. Denn in gewisser Weise ist das Christentum eine extrem komplexe Religion. Auf den ersten Blick scheint es sich gar nicht so sehr von dem zu unterscheiden, was vorher war. Das Christentum kann als Opferreligion gelesen werden, und das war im Mittelalter durchaus der Fall. Inzwischen lesen wir das Christentum aber anders. Wir verstehen immer besser, dass es vor allem eines fordert – nämlich Frieden.

ZEIT : Warum wird der Monotheismus trotzdem für die moderne Gewalt verantwortlich gemacht?

Girard: Weil er uns nicht erlaubt, Gewalt als Heilmittel gegen Gewalt einzusetzen. Die christliche Religion scheint uns nicht in derselben Weise zu schützen wie die archaischen Religionen mit ihren Blutopfern dies tun. Und deshalb wird sie beschuldigt, Gewalt zu erzeugen.

ZEIT : Die monotheistische Religion ist unser Sündenbock?

Girard: Durchaus. Derjenige, der uns die eigene Gewalt vor Augen führt und enthüllt, sitzt plötzlich auf der Anklagebank. Unsere eigene Gewalt wehrt sich heftig gegen eine Religion, die es uns verbietet, Gewalt einzusetzen. Deshalb ist das Christentum der perfekte Sündenbock, und es hat sich ja selbst so bezeichnet. Auch Jesus war ein freiwilliger Sündenbock. Er hat uns eine Religion hinterlassen, die den Gewalt- und Opfermechanismus in unserem Zusammenleben bloßgelegt hat. Deshalb provoziert er die Menschen, die christliche Religion auf alle mögliche Art und Weise zu leugnen und zu Grabe zu tragen. Doch damit ruft man den Gott der Gewalt ein zweites Mal an, und das wäre dann wirklich der Weg in ein neues Heidentum. Aber vielleicht liegt darin auch eine tiefe Ironie. Denn wenn sich alle Welt gegen die Religion verbündet, dann wird die Menschheit vielleicht friedlich. Das wäre sozusagen der Gipfel der Humanität. Wir erfüllen die Botschaft des Christentums, indem wir es nach Kräften verleugnen.

ZEIT : Und warum gehört unter Intellektuellen die Kritik am Monotheismus dennoch zum guten Ton?

Girard: Ja, das ist wirklich komisch. Mir scheint, wir sind heute dabei, alle Übel dieser Welt den biblischen Religionen aufzubürden, und das tun wir ziemlich gut. Anstatt das Faktum anzuerkennen, dass Religion in erster Linie von der menschlichen Gewalt handelt, machen wir sie zum Sündenbock. So entlasten wir uns selbst. Wir vermeiden damit, der Wahrheit ins Auge blicken zu müssen – nämlich unserem eigenen Verhältnis zur Gewalt. Wenn das Christentum an allem
schuld ist, dann müssen wir uns unsere heimliche Komplizenschaft mit der Gewalt nicht mehr eingestehen.

das ganze Interview: http://www.zeit.de/2005/13/Interview_Girard?page=7
 
Zitat: Girards Hauptthese lautet, dass sich die jüdisch-christliche Offenbarung elementar von archaischen Religionen unterscheidet, weil sie historisch zum ersten Mal die Gewalt kritisiert und das Blutopfer anprangert.
(Ich möchte nur anmerken, dass der Koran ebenfalls auf der Bibel basiert, beinhaltet zB Adam und Eva und Jesus... und auch der Buddhismus soll Jesus kennen)
doch, das ist interessant. *grübel*
ich kann es trotzdem nicht so sehen, wie der herr religionswissenschaftler.
einerseits ist die gewalt in der bibel brutaler als irgendwo anders beschrieben, aber das soll positiv sein, denn, um gottes willen, mythologische erzählungen behaupten sogar, die gewalttäter würden gerechtigkeit üben, was die bibel dann folgerichtig angeblich nicht tut. eingentlich bedarf das überhaupt keiner ausführung, aber - irre ich mich, oder wird speziell vom biblischen gott immer behauptet, gerade wenn er wieder mal dabei ist zu töten oder dass "sein volk" ein anderes niedermetzeln und dessen jungfrauen schänden soll, dass er ein gerechter gott ist.
ich bestreite nicht, dass die menschen mehr oder weniger gewaltbereit sind, doch geht es im alten testament oder bei meiner fragestellung weniger darum, wie gewalttätig die menschen sind, sondern dass genau diese gewalt von gott gefordert und gut geheißen wird und er selbst ja im AT genug Menschen tötet um die Erde zweimal zu bevölkern. du sollst zwar nicht töten, aber wenn es grad niemand ist, der zu "gottes volk" gehört, na dann kann man sie doch ungestraft wie die tiere abschlachten und sonstige greueltaten an ihnen vollbringen. es gibt geschichten im AT, die einen einfach nur mehr sprachlos zurücklassen.

dann kommt plötzlich im neuen testament jesus daher, behauptet, er als teil gottes läßt sich freiwillig von den menschen töten bzw wurde von gott geschickt zu genau diesem zweck (seine anklage am kreuz "mein vater, warum hast du mich verlassen?" verdirbt mir allerdings ein wenig die geschichte, da ein messias oder prophet nicht unbedingt auf dem höhepunkt der geschichte seinen glauben verlieren sollte an den grund für seinen märtyrertod. das ist eine bibelstelle, die mir ehrlich gesagt sehr zu denken gibt), und natürlich lehrt jesus uns, die andere wange hinzuhalten. ich möchte aber auch anmerken, dass er gelehrt hat, religion und politik zu trennen, und da hält sich weder die katholische kirche, noch bush dran, aber damit schweife ich ab und außerdem ist es mir sehr wohl bewußt, dass es auch bei anderen religionen vorkommt.
Das Problem am Christentum ist, wie bei anderen Religionen auch, dass sich die Anhänger untereinander nicht einig sind. Die Aussage ist ambivalent - Christentum ist Liebe und Frieden, Christentum ist Vernichtung der Ungläubigen. Die Unterschiede zwischen den Religionen sind aber im Prinzip so minimal, wenn man sie genau ansieht, dass ich mich frage, warum irgendjemand behauptet, der andere wäre ein "Ungläubiger"

Ich weiß nicht, wie die Herrschaften eigentlich darauf kommen, dass der Trend vom Monotheismus weggeht. Mir ist keine "neue" Religion bekannt, die mehrere Götter anbetet, sondern höchstens Aspekte eines Gottes/Göttin mit verschiedenen Namen. Auch sehe ich nicht, seit wann das Christentum der Sündenbock für alles sein soll, denn genauso wie das Christentum werden auch andere Religionen angegriffen und es wird hinterfragt, warum manche Irre Gewalt im Namen Gottes ausüben. Das ist ja schon armselig, denn man muss sich Kritik stellen können und nicht einfach zurückfallen auf das bequeme Argument "wir sind halt der Sündenbock, in Wirklichkeit sind wir aber so gut und unschuldig und haben völlig Recht". Zugegebenermaßen versuchen die christlichen Kirchen den Karren aus dem Dreck zu ziehen mit Ökumene und sonstigen lustigen Einfällen, trotzdem sollten sie mal einen Marktforscher engagieren, denn wie wir wissen, hat die christliche Kirche sich oft dem Bedarf angepaßt, solange sie durch Änderung des Angebots die Menschen anlocken konnten. Wahrscheinlich ist gerade das ihr Fehler gewesen. Es gab einen Urglauben, und der hätte nie verändert werden sollen, denn heute ist diese Religion einfach nur mehr ein Haus gebaut aus übernommenen und ausgedachten Teilen, das vor den Augen der Kirchenoberen zusammenbricht.

Wohl aber finde ich den Denkansatz sehr interessant, dass "weg von der Religion", der "brutalen" Religion vielmehr, vielleicht genau das ist, was den Menschen Frieden bringen wird, wobei ich aber finde, die Menschen brauchen etwas, woran sie glauben können, das Problem ist, wenn ich in mich hineinhöre, ich will einen Gott des Friedens, und das ist es was viele Menschen heute suchen, einen Gott/eine Göttin, der/die sie so akzeptiert wie sie sind, für sie sorgt und sie liebt, eine Religion, in der man keine Angst vor Gott haben muss, sondern zurückfallen kann auf das natürliche, uns inneliegende Wissen um Gut und Böse und das Gefühl zu Gott zu gehören, einfach weil wir ein Teil Gottes sind. Es sind oft Menschen, die blind glauben und nachplappern, die gewaltbereiter sind. Ich könnte nun sagen, die sind geistig einfach noch nicht auf der nächsten Stufe angelangt und deshalb noch nicht bereit zu suchen und zu finden und sich auf dem Weg selbst zu läutern...

Nun zurück zu AT-NT. Im alten Testament merke ich nicht viel von Kritik an Gewalt, und im neuen Testament ist es wie gesagt Jesus, der Gewaltlosigkeit predigt, und die Apokalypse als Zukunftsvision ist mir ein wenig zu schwammig, was aber kein Wunder ist bei der biblischen Schreibweise, und dem Motto, das da lautet "die Bibel kann sowieso niemand verstehen, interpretiert halt mal".

Nun, es ist aber auffallend, dass in den Kirchen vor allem von Jesus gepredigt wird, es gibt "Bibel"versionen, wo das alte Testament einfach rausgelassen wurde. Das alte Testament ist nun mal nichts, womit jemand hausieren gehen kann, gehört aber nun mal zum Christentum und wird von manchem "Gläubigen" sehr gern zitiert. Lustig fand ich, dass ich hier im Forum gelesen habe, Bush zitiert gerne und ausschließlich aus dem AT. Ich weiß nicht, ob es stimmt, aber es ist unterhaltsam und stimmt nachdenklich.

Danke für den letzten Beitrag sand, nur weiter so. Das war wirklich schon sehr interessant und mal was Neues.
 
einige Ansatzpunkte von Girard sind durchaus eine Überlegung wert, aber anderes ist wieder wie aus den Fingern gesogen, zB.: "Der Neopaganismus will die Zehn Gebote und die gesamte jüdisch-christliche Moral als inakzeptable Gewalt erscheinen lassen, und ihre Abschaffung ist sein erstes Ziel."
Und das von dem Mann, der meint, die Christliche Kirche sei der große Sündenbock...
Wie wäre es damit, zuerst den Balken im eigenen Auge zu entfernen? Und wegen so etwas sagen dann wieder die "Heiden" und "Hexen", dass sie der neue Sündenbock wären. Woher bekommt dieser Mensch diese Ideen? Wer will die 10 Gebote abschaffen oder Moral? Ganz im Gegenteil, diese Menschen sind sehr darauf bedacht sich an die kosmischen Gesetze zu halten. Und ganz ehrlich, die Gebote sollten wohl selbstverständlich sein, außer - außer das Gebot "du sollst keine anderen Götter haben neben mir", was ich aber auch nicht als Hindernis sehe, denn auch Heiden glauben im Normalfall an EINEN Gott, und da ich es so sehe, dass der eine Gott in jeder Religion derselbe ist, sehe ich darin überhaupt kein Problem. Und es ist schön, dass es jüdisch-christliche Moral gibt. Ist Moral nun nach Religionen sortiert? Ich dachte mir, überall auf der Welt gilt es als schlecht herumzuschlafen, zu betrügen, zu stehlen, zu töten usw. Warum wird immer alles was "anders" ist automatisch als "böse" angesehen???
 
Nach kurzem Nachdenken ist mir doch noch eingefallen, was jüdisch-christliche Moral sein sollte - zB. Hitler zu unterstützen und noch heute die von ihm eingeführte Kirchensteuer rigoros einzutreiben, Länder zu besetzen und die Menschen, die vorher dort gelebt haben zu vertreiben und bei Bedarf zu töten, Homosexuelle zu töten oder Chorknaben von Priestern gewaltsam in die Homosexualität einführen zu lassen.
Da kann ich leider moralisch als Heidin nicht mithalten. Ja, es ist wahr, ich als Neopaganistin, was vielleicht aus kirchlichem Blickpunkt meine derzeitige Religion ist, MÖCHTE die jüdisch-christliche Moral abschaffen. Wahrscheinlich komme ich deswegen auch in die Hölle. :firedevil
 
Hi Morrha,

Niemand will das Heidentum/Neopaganismus als schlecht oder Böse hinstellen
In diesem Interview ging es Um das verständnis des Alten Testamentes und auch teilweise um den "Zeitgeist des Christen "hasses" " um die gegenagumente die aufgeführt werden gegen das Christentum.

Wenn du denkst das der Neopaganismus, alle Antworten auf deine Frage hat, und du überzeugt bist das das der richtige Weg für dich ist, dann gehe diesen Weg.
 
Hi, sand!
Komischerweise würde ich mich nicht selbst Neopaganist oder auch nur Paganist nennen. Ich weiß selbst nicht, wie ich mich bezeichnen sollte. Ich könnte mich auch Luziferaner nennen, aber dann wäre ich automatisch wieder ein Satanist. Für mich ist es auch nicht schlimm, Satanist genannt zu werden oder selbst zu behaupten, ich bin Satanist, aber es ist trotzdem noch ein kleiner Unterschied für mich zwischen Satan und Luzifer.
Ich finde selbst auch, dass ich gläubig bin, es werden aber komischerweise alle, die nicht zur "Bibelkirche" gehören Ungläubige genannt. Für Moslems sind Christen auch Ungläubige, usw.usw.
Ich habe schon erklärt, für mich sind alle diese Menschen Gläubige und ich würde mir wünschen, dass sie sich gegenseitig auch so respektieren und akzeptieren.
 
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Hi Morrha,

Ich glaube das man nur durch Jesus errettet werden kann, und das alle anderen Philospien/Religionen letztendlich ins verderben führen, in dieser angelegenheit bin ich ein sehr Intoleranter Mensch, ABER ich glaube nicht das ein Menscher der dem Islam, Newage, Heidentum..... angehört deswegen ein "böser" Mensch ist.

LUKAS 13:22-24
Und er ging durch Städte und Dörfer und lehrte und nahm seinen Weg nach Jerusalem. Es sprach aber einer zu ihm: Herr, meinst du, daß nur wenige selig werden? Er aber sprach zu ihnen: Ringt darum, daß ihr durch die enge Pforte hineingeht; denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten, wie sie hineinkommen,

Letztendlich ist es Jedem selbstüberlassen was er glauben oder nicht glauben will. Welchen Weg er gehen will/Welchen Weg er nicht gehen will.
 
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