Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

Du willst etwas erreichen, aber wer weiss, ob das, was und wie du das erreichen willst, das Richtige ist. Wenn ich von Wien nach Linz fahren will, muss ich den richtigen Zug am richtigen Bahnhof nehmen. Ich kann nicht sagen, ich lasse mich von Batman abholen und fahre nach Linz in seinem Batmobil. (das wäre zugegeben lustig :D)
Unterschätze nicht, wie oft das Unerwartete und Aussergewöhnliche im Leben passieren kann! ;)
 
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Was wahr ist hängt vom Fokus ab - nicht von der Wahrheit.
Klar, jede(r) bastelt sich die eigene Wahrheit selbst zusammen, hauptsache der Fokus stimmt.
Ich glaube, dass der Fokus bereits feststeht. Dieser wurde von dem Absoluten festgelegt und ich kann und will demütig meinen Willen mit dem Willen des Absoluten verschmelzen.
 
Du willst etwas erreichen, aber wer weiss, ob das, was und wie du das erreichen willst, das Richtige ist. Wenn ich von Wien nach Linz fahren will, muss ich den richtigen Zug am richtigen Bahnhof nehmen. Ich kann nicht sagen, ich lasse mich von Batman abholen und fahre nach Linz in seinem Batmobil. (das wäre zugegeben lustig :D)
Wie kann etwas, das jemand erreichen will, falsch sein?
Ich kann von Wien nach Linz auch auf vielen anderen Wegen fahren (nicht nur mit dem Zug) - je nachdem, worauf mein Fokus liegt.
Vielleicht will ich Linz als Endziel haben, aber noch einen schönen Weg dazwischen mir gönnen (und gar nicht schnurstraks dahin).
Vielleicht will ich mit jemand anderem fahren und der muss noch daundort hin.
Vielleicht wird im Zug jemand krank und ich begleite ihn ins Krankenhaus.
Es kommt nicht nur auf Start und Ziel an.
Das Richtige ist immer richtig, wenn ich letztlich in Linz ankomme.
In Linz angekommen zu sein, ohne dem zu helfen, der im Zug die Herzattacke hatt (Krankenhaus) kommt mir dagegen falsch vor.

Vor allem obliegt es niemand anderem zu beurteilen, ob das, was ich will "das Richtige" ist!
 
Wie kann etwas, das jemand erreichen will, falsch sein?
Ich kann von Wien nach Linz auch auf vielen anderen Wegen fahren (nicht nur mit dem Zug) - je nachdem, worauf mein Fokus liegt.
Vielleicht will ich Linz als Endziel haben, aber noch einen schönen Weg dazwischen mir gönnen (und gar nicht schnurstraks dahin).
Vielleicht will ich mit jemand anderem fahren und der muss noch daundort hin.
Vielleicht wird im Zug jemand krank und ich begleite ihn ins Krankenhaus.
Es kommt nicht nur auf Start und Ziel an.
Das Richtige ist immer richtig, wenn ich letztlich in Linz ankomme.
In Linz angekommen zu sein, ohne dem zu helfen, der im Zug die Herzattacke hatt (Krankenhaus) kommt mir dagegen falsch vor.

Vor allem obliegt es niemand anderem zu beurteilen, ob das, was ich will "das Richtige" ist!
Wenn du mit "niemand anderem" andere Menschen meinst, gebe ich dir recht.
Wenn du aber mit "niemand anderem" auch das Absolute meinst, dann liegst du Absolut falsch.
 
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den Willen Gottes.
Das Absolute hat auch keinen Willen - das wäre wieder eine Eigenschaftszuschreibung. Weder will es etwas, noch will es nichts. Oder Beides gleichzeitig, was für uns paradox erscheint.
Was Du mit "Gott" meinst, scheint etwas anderes zu sein.
Ist auch ok.
Ist bei uns allen so, denke ich.
Nur reden wir dann leider hin und wieder nicht mehr vom demselben......
 
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