Gnosis: Die Botschaft des fremden Gottes

Wenn du mit "niemand anderem" andere Menschen meinst, gebe ich dir recht.
Wenn du aber mit "niemand anderem" auch das Absolute meinst, dann liegst du Absolut falsch.
Hab das schon beantwortet (unvollstsändig), kann es aber nimmer korrigieren oder löschen.
Ich meinte Menschen. Aber ich meinte nicht einfach den Menschen als Gesprächspartner - ich meinte den Gesamtorganismus, also die Gesamtheit. Da hatte ich Schwierigkeiten, das auszudrücken (habe ich auch jetzt).
 
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Genauso unergründlich wie seine Wege?:sneaky:
Warum sollte "Gott" irgendetwas wollen? Ein "ich" will - und das ständig. Hat "Gott" eines? Reden wir überhaupt von demselben, wenn wir dieses Wort benutzen?
Ich kann eigentlich damit gar nichts anfangen - für mich ist es "besetzt" mit dualen Inhalten (Gott-Teufel - ganz platt gesagt).
Dualität gibt es - keine Frage. Nur - gibt es sie so, wie es unser Mesnchengehirn es uns vorgaukelt? Hell und Dunkel gibt es. Aber gibt es auch Gut und Böse? Für @Plissken ja, für andere auch.
Aber für mich gibt es das so nicht. Wobei ich noch keine Antwort auf die Frage habe, was Dualität (die es gibt!) bedeutet, wenn ich mal nicht werte..... die Antworten, die ich bis jetzt gefunden, gelesen habe, genügen mir nicht. Aber ich bin noch zu keiner eigenen gekommen.
 
Wobei ich noch keine Antwort auf die Frage habe, was Dualität (die es gibt!) bedeutet, wenn ich mal nicht werte..... die Antworten, die ich bis jetzt gefunden, gelesen habe, genügen mir nicht. Aber ich bin noch zu keiner eigenen gekommen.
Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht.
Vielleicht erschaffen wir die Dualität durch das Denken einfach selbst?
Wenn wir uns für einen Gott entscheiden, erschaffen wir vielleicht dadurch das Gegenstück, den Teufel.
Wollen wir Liebe leben, erschaffen wir vielleicht genau das Gegenteil, etwas was wir nicht wollen.

Vielleicht sollten wir nichts wollen, über nichts urteilen, alles als gleichwertig ansehen dann, vielleicht, gibt es dann keine Dualität mehr.

Man könnte vielleicht sagen, es gibt ja Tag und Nacht, Hell und Dunkel, aber vielleicht gibt es das gar nicht, vielleicht gibt es nur Dunkel ( oder das Nichts) und alleine der Wunsch, Licht dort hinein zu bringen um zu sehen was dort ist, hat das Licht und die Dunkelheit erschaffen und somit die Dualität.

:dontknow:
 
Ich habe mir auch Gedanken darüber gemacht.
Vielleicht erschaffen wir die Dualität durch das Denken einfach selbst?
Wenn wir uns für einen Gott entscheiden, erschaffen wir vielleicht dadurch das Gegenstück, den Teufel.
Wollen wir Liebe leben, erschaffen wir vielleicht genau das Gegenteil, etwas was wir nicht wollen.

Vielleicht sollten wir nichts wollen, über nichts urteilen, alles als gleichwertig ansehen dann, vielleicht, gibt es dann keine Dualität mehr.

Man könnte vielleicht sagen, es gibt ja Tag und Nacht, Hell und Dunkel, aber vielleicht gibt es das gar nicht, vielleicht gibt es nur Dunkel und alleine der Wunsch, Licht dort hinein zu bringen um zu sehen was dort ist, hat das Licht erschaffen und somit die Dualität.

:dontknow:

Nein, Dualität gibt es, davon bin ich überzeugt.
Menschengemacht ist das Werten.
Wir brauchen Werte - keine Frage. Und so wählen wir sie. Das richtig, gut und notwendig.
Andere/s abzuwerten dagegen, halte ich für falsch bis sogar gefährlich, weil es meistens der Lieblosigkeit entspringt, der Überheblichkeit und nur zeigt, dass etwas noch nicht wirklich be-/er-griffen wurde.
Ich gehe davon aus (kann es nicht begründen und stehe erst am Anfang), dass alles schwingt, Schwingung ist. Eine Schwingung hat, wenn ich das richtig verstehe, Wellenform. Und eine Welle geht immer(!) von oben nach unten, von einer Seite zur Anderen. Das ist eine Bewegung, die natürlichste des Kosmos. So wären dann Leben und Tod eine Bewegung ein- und desselben.
Ich gehe davon aus, dass auch Rythmen (Tag und Nacht) so wellenförmig gehen können, also die Schwingung von ein- und demselben sind.
Vielleicht sind auch Gott und Teufel Bewegungen (Prozesse) von ein- und derselben Schwingung.....

Aber ich bin damit noch nicht weit gekommen, es fühlt sich aber als Ansatz richtig und gut an.
Und, zweites Aber: ist hier OT :)
 
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Das Absolute hat auch keinen Willen - das wäre wieder eine Eigenschaftszuschreibung. Weder will es etwas, noch will es nichts. Oder Beides gleichzeitig, was für uns paradox erscheint.
Was Du mit "Gott" meinst, scheint etwas anderes zu sein.
Ist auch ok.
Ist bei uns allen so, denke ich.
Nur reden wir dann leider hin und wieder nicht mehr vom demselben......
Jesus sagte (Mk 3,35): "Wer den Willen Gottes tut, der ist für mich Bruder und Schwester und Mutter."
Ich bin Christ und glaube an Jesus und seine Worte. Gott hat einen Willen und wir haben alle einen Willen. Du hast auch einen Willen. Warum sollte Gott keinen Willen haben? Sind wir Menschen etwa die Erfinder des Willens? Das finde ich absurd.
 
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