Gleichstellung von Homo-Ehe und Hetero-Ehe

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Die Diskussion ist eh albern, weil es nicht um eine Gleichstellung geht. Vor dem Gesetzt sind alle Menschen gleich, also heiraten nicht Mann und Frau sondern Mensch und Mensch.
Hier geht es in erster Linie um eine Änderung der Definition Ehe und heiraten. Und da spielen Rollenklischees nun wirklich keine Rolle, weil es da um Verpflichtungen dem Partner gegenüber geht, beziehungsweise Vergünstigungen durch den Staat und Überraschung auch hier spielt die traditionelle Rollenverteilung eine untergeordnete bis nicht vorhandende Rolle. Die Kirche hat halt immer noch nicht verstanden das christliche Werte nix mit der Sexualität zu tun hat.. Witzigerweise soll die Kirche doch froh sein wenn zwei Männer heiraten, immerhin hat sie die letzten 2000 Jahre nix andere gemacht als die Frau zu verteufeln...

:rolleyes: Für manchen Geistlichen ist die Situation sicher sehr verwirrend. Jetzt tragen viele von ihnen schon seit Jahrhunderten Frauenkleider und dürfen trotzdem nicht heiraten.
 
Ach herrje, Du meinst also echt, dass sich ein Baby für die Vagina interessiert, aus der es heraus gepresst wurde und darauf seine Bindungsfähigkeit aufbaut? Oder ist es nicht doch eher die positive Bezugsperson (gerne auch mehrere), die sich liebevoll und verlässlich um den Säugling kümmert, die für das Entstehen von "Urvertrauen" oder Bindungsfähigkeit mitträgt?

Mögliche Probleme entstehen erst (und auch nicht zwingend), wenn Adoptivkinder erfahren, dass sie adoptiert sind - dem Babyalter sind sie da schon deutlich entwachsen.

Wenn ich so überleg was während der Geburt mit dem Körper des Kindes passiert, sollte ein Baby eigentlich einen Hass gegen die Mutter entwickeln die stundenlang nix besseres zu tun hat, als die Schädelplatten zusammen zu pressen und ihn unter Krämpfen durch ein offensichtlich zu kleinen Kanal zudrücken..
 
Für diesen Fall gibt es ja "Rebirthing" zur Traumabewältigung - nicht zu verwechseln mit Reinkarnation, da machst Du den Zirkus immer wieder durch.... :rolleyes:
 
Oder ist es nicht doch eher die positive Bezugsperson (gerne auch mehrere), die sich liebevoll und verlässlich um den Säugling kümmert, die für das Entstehen von "Urvertrauen" oder Bindungsfähigkeit mitträgt?
In der Tat, denn bei einem Verlusttrauma verlieren wir "etwas", zu dem wir eine tiefe, emotionale Bindung aufgebaut haben.
Ob da der "Mutterleib" ausreicht, wage ich zu bezweifeln.
 
diese Formulierung ist echt die Härte o_O

Meine Güte, wenn es im Moment nicht erlaubt ist, dann kann man es exakt so formulieren.
Ich bin auch für die Freigabe von Cannabis obwohl ich das Zeug nicht anrühre und nicht einmal Alkohol trinke.
Nebenbei bin ich dafür, dass Homosexuelle heiraten dürfen, weil die Definition oder der Inhalt einer Ehe für mich aus Liebe und gemeinsamer Lebensführung besteht, was in dem Fall auch erfüllt ist.

Aber Adoption war sowieso nie für alle Ehepaare möglich (vor allem Alter). Da gab es ohnehin immer schon Einschränkungen, bzw. man kann sogar sagen, dass es nur eingeschränkt etwas damit zu tun hat, dass man verheiratet ist.
 
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ich bin mir fast sicher, dass so was auch etwas mit einege lebenserfahrung was damit zu tun hat...

was sagt wohl jemand, der sehr gläubig ist? z.b. hard_core_christ??
was sagt jemand, der buddhist ist....??

dann gibts noch leute wie ich, es ist mir sowas von egal, was die menschen ihr leben so leben,
es its deren leben und sie dürfen ihr leben so gestallten, wie es ihnen am besten passt :)

was sind wir und wie kann jemand sich erlauben, die anderen so zu beurteilen?
reden kann man natürlich drüber...

aber dieser diskussion find ich genauso fragwürdig wie:
-muss der mann immer zahlen?
-ist die frau wirklich so "zimperlich"?
-ist die frau nur die hausfrau?
-darf ein man nicht weinen?

je nachdem, wie sehr wir in unsere gene/gedanke so veranlagert sind... oder halt wie altmodisch! *g*

mein gott... wir leben im jahr 21. und es gibt sogar i.net. wow!!!
bleibt cool und geniess das leben, statt anderen zu beurteilen, was sie dürfen und was nicht... man sollte lieber
das eigen leben gucken, ob man da nicht ehr die nötigung hat, etwas zu verbessern/verändern :)
 
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