Was extrem ist und was nicht kann standpunktabhängig sein, aber ich habe ja auch dafür argumentiert, weshalb meine Position meiner Meinung nach nicht extrem ist.
Ich halte Familie in dieser Form nicht für einen sozialen Begriff. Ja, manchmal fällt eventuell auch die Großfamilie noch darunter (das macht umso mehr Sinn in einer Gesellschaft wo alle Generationen zusammenleben), aber grundsätzlich ist klar welche Bedeutung Vater und Mutter haben, und dass diese zusammen mit dem Kind die Kernfamilie bilden. Die Familie ist nicht heilig sondern schlicht natürlich. Sofern ein Pärchen Sex hat, ein Kind auf die Welt kommt, ist allen beteiligten Personen klar, dass das eine spezielle Konstellation ist. Diese nennt man hier eben Familie.
Zuletzt ist die sexuelle Orientierung überhaupt gar nicht das Kriterium, sondern die Existenz einer weiblichen und männlichen Person (wobei ich schon gesagt habe, dass die weibliche Person noch wichtiger ist). Es sollte im Interesse des Kindes möglichst darauf geachtet werden, dass eine natürliche Situation so gut wie möglich hergestellt wird. Das kann auch nicht der Fall sein, wenn die Personen heterosexuell sind und sich zum Beispiel in einer Verbindung befinden, bei der beide nicht den Plan haben länger zusammenzubleiben.