Gleichstellung von Homo-Ehe und Hetero-Ehe

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was redest du da von extremen Varianten? Soll das ein Argument sein? Es kommt ja wohl noch immer auf den Standpunkt an, oder gehst du davon aus, dass deiner der einzig richtige ist? Aus meiner Sicht ist es zum Beispiel ziemlich extrem Homosexuellen nicht zu erlauben Kinder adoptieren zu dürfen!

Und dein Naturgequatsche ist sowas von daneben. Familie ist schon ein sozialer Begriff und hat zu unterschiedlichen Epochen immer anders ausgesehen, muss also als Sozialtechnik verstanden werden. Selbstverständlich können Homosexuelle eine Familie gründen, auch wenn sie zusammen kein Kind auf natürlichem Wege bekommen können. Das Problem ist bloß, dass man es diesen Menschen erschwert eine Familie zu gründen, weil Leute wie du irgendwas von Natur, der heiligen Familie und ihrer eigenen Bigotterie palavern.

Es gibt kein Recht auf ein Kind völlig richtig. Aber es gibt die Möglichkeit ein Kind zu adoptieren, wenn man Voraussetzungen erfüllt. Und die sexuelle Orientierung kann kein Kriterium dafür sein.

Was extrem ist und was nicht kann standpunktabhängig sein, aber ich habe ja auch dafür argumentiert, weshalb meine Position meiner Meinung nach nicht extrem ist.

Ich halte Familie in dieser Form nicht für einen sozialen Begriff. Ja, manchmal fällt eventuell auch die Großfamilie noch darunter (das macht umso mehr Sinn in einer Gesellschaft wo alle Generationen zusammenleben), aber grundsätzlich ist klar welche Bedeutung Vater und Mutter haben, und dass diese zusammen mit dem Kind die Kernfamilie bilden. Die Familie ist nicht heilig sondern schlicht natürlich. Sofern ein Pärchen Sex hat, ein Kind auf die Welt kommt, ist allen beteiligten Personen klar, dass das eine spezielle Konstellation ist. Diese nennt man hier eben Familie.

Zuletzt ist die sexuelle Orientierung überhaupt gar nicht das Kriterium, sondern die Existenz einer weiblichen und männlichen Person (wobei ich schon gesagt habe, dass die weibliche Person noch wichtiger ist). Es sollte im Interesse des Kindes möglichst darauf geachtet werden, dass eine natürliche Situation so gut wie möglich hergestellt wird. Das kann auch nicht der Fall sein, wenn die Personen heterosexuell sind und sich zum Beispiel in einer Verbindung befinden, bei der beide nicht den Plan haben länger zusammenzubleiben.
 
Ja, ich auch: Jungs spielten auch mit Puppen und "Mama-Papa-Kind", Mädchen wie ich mit technischem Spielzeug... :D

Ja, alles mögliche kommt vor, und das andere Extrem gilt ja auch nicht, dass es da keine Überschneidungen gibt. Aber irgendeine Babypuppe versorgen, oder Barbie einkleiden...das meint ihr (oder du) doch nicht ernst?! (Ja, einer von 100 oder so)
Jungenspiele die bei Mädchen kaum vorkommen sind zum Beispiel rabiate Spaßkämpfe. Wenn Mädchen sich kloppen, was auch viel seltener vorkommt ist das zudem noch seltener ein Spiel.
Technisches Spielzeug finde ich selbst in dem Zusammenhang auch überbewertet. Ich glaube auch nicht, dass Frauen zum Beispiel nicht auf Autos stehen. Da ist die Überschneidung wohl relativ hoch.

Wie hier schon mehrfach gesagt, das Extrem stört. Es gibt keine klar definierte Menge Mädchenspiele und eine ebensolche Menge Jungenspiele. Aber: Die Überschneidung bei Babypuppen zum Beispiel ist minimal. Und dass das so ist, ist halt ein Symptom des Mutterinstinkts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Och, macht das doch endlich mal einfacher.

Lesben dürfen ab jetzt jede Frau ungeniert anbaggern und Schwule jeden Mann ...........

Och, das wird lustig, wo fliegen zu erst die Hände und Fäuste, wäre nur die Frage. :sneaky:
 
Was extrem ist und was nicht kann standpunktabhängig sein, aber ich habe ja auch dafür argumentiert, weshalb meine Position meiner Meinung nach nicht extrem ist.

Ich halte Familie in dieser Form nicht für einen sozialen Begriff. Ja, manchmal fällt eventuell auch die Großfamilie noch darunter (das macht umso mehr Sinn in einer Gesellschaft wo alle Generationen zusammenleben), aber grundsätzlich ist klar welche Bedeutung Vater und Mutter haben, und dass diese zusammen mit dem Kind die Kernfamilie bilden. Die Familie ist nicht heilig sondern schlicht natürlich. Sofern ein Pärchen Sex hat, ein Kind auf die Welt kommt, ist allen beteiligten Personen klar, dass das eine spezielle Konstellation ist. Diese nennt man hier eben Familie.

Zuletzt ist die sexuelle Orientierung überhaupt gar nicht das Kriterium, sondern die Existenz einer weiblichen und männlichen Person (wobei ich schon gesagt habe, dass die weibliche Person noch wichtiger ist). Es sollte im Interesse des Kindes möglichst darauf geachtet werden, dass eine natürliche Situation so gut wie möglich hergestellt wird. Das kann auch nicht der Fall sein, wenn die Personen heterosexuell sind und sich zum Beispiel in einer Verbindung befinden, bei der beide nicht den Plan haben länger zusammenzubleiben.

Dummes Zeug..
 
Ja, alles mögliche kommt vor, und das andere Extrem gilt ja auch nicht, dass es da keine Überschneidungen gibt. Aber irgendeine Babypuppe versorgen, oder Barbie einkleiden...das meint ihr (oder du) doch nicht ernst?! (Ja, einer von 100 oder so)
Jungenspiele die bei Mädchen kaum vorkommen sind zum Beispiel rabiate Spaßkämpfe. Wenn Mädchen sich kloppen, was auch viel seltener vorkommt ist das zudem noch seltener ein Spiel.
Technisches Spielzeug finde ich selbst in dem Zusammenhang auch überbewertet. Ich glaube auch nicht, dass Frauen zum Beispiel nicht auf Autos stehen. Da ist die Überschneidung wohl relativ hoch.

Wie hier schon mehrfach gesagt, das Extrem stört. Es gibt keine klar definierte Menge Mädchenspiele und eine ebensolche Menge Jungenspiele. Aber: Die Überschneidung bei Babypuppen zum Beispiel ist minimal. Und dass das so ist, ist halt ein Symptom des Mutterinstinkts.
Dss ein Junge mit Puppen spielt und ein Mädchen mit Technik ist kein Extrem. Sondern normal. Ich glaube da ist dein Denkfehler.
Lg
Any
 
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Ich halte Familie in dieser Form nicht für einen sozialen Begriff. Ja, manchmal fällt eventuell auch die Großfamilie noch darunter (das macht umso mehr Sinn in einer Gesellschaft wo alle Generationen zusammenleben), aber grundsätzlich ist klar welche Bedeutung Vater und Mutter haben, und dass diese zusammen mit dem Kind die Kernfamilie bilden. Die Familie ist nicht heilig sondern schlicht natürlich. Sofern ein Pärchen Sex hat, ein Kind auf die Welt kommt, ist allen beteiligten Personen klar, dass das eine spezielle Konstellation ist. Diese nennt man hier eben Familie.

Zuletzt ist die sexuelle Orientierung überhaupt gar nicht das Kriterium, sondern die Existenz einer weiblichen und männlichen Person (wobei ich schon gesagt habe, dass die weibliche Person noch wichtiger ist). Es sollte im Interesse des Kindes möglichst darauf geachtet werden, dass eine natürliche Situation so gut wie möglich hergestellt wird. Das kann auch nicht der Fall sein, wenn die Personen heterosexuell sind und sich zum Beispiel in einer Verbindung befinden, bei der beide nicht den Plan haben länger zusammenzubleiben.

dass "Familie" wichtig für ein Kind ist, hat hier niemand bestritten. Dein Familienbegriff ist nur sehr fragwürdig bis reaktionär, um nicht zu sagen diskriminierend.

Wenn du sagst die Familie ist natürlich, dann musst du auch sagen, dass Vergesellschaftung natürlich ist, denn die Familie hat sich mit der Gesellschaft verändert. Und dass Gesellschaft seit Jahrtausenden nicht mehr natürlich ist, ist das offensichtlichste was es gibt. Dein Naturbegriff ist einfach schlecht.
 
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