Diesen hanebüchernen Blödsinn nennt man Wissenschaft. Babys, die von ihrer Mutter getrennt werden erleiden ein Trauma, das sich negativ auf ihre Bindungsfähigkeit, auch gerne "Urvertrauen" genannt, auswirkt. Und ja, es ist dem Gehirn des Babys scheißegal, aus welchem Grund seine Mutter es nicht behalten will, stell dir vor, Baby Gehirne sind zu solch politisch korrekten Erwägungen über das Verhalten der armen (Auf-)Opfer Mutter nicht imstande.
lg
Die Babys werden ja gar nicht von ihren Müttern getrennt, denn wenn sie adoptiert werden, haben sie doch eine Mutter, oder nicht? Das Urvertrauen, wie du schreibst, erhalten sie, wenn den Kleinen
grundsätzlich liebevolle Umarmungen und Nestwärme gegeben wird. Von welchem Arm ist den Kleinen egal, hauptsache es wird liebevoll umsorgt und geliebt.
Ich kann beim besten Willen nichts Gutes darin erkennen, wenn z.B. eine Junkie-Mutter (und Vater) ihren Säugling behalten wollen und dieses wächst in einer Umgebung von Drogenkonsumenten auf. Sicher kannst du dir vorstellen, wieviel "Zuwendung" so ein Kind von den Eltern erhalten wird, von der Gefahr der Drogen mal ganz abgesehen. Dann gibt es noch jede Menge medikamentenabhängige Mütter und Väter, die in ihrem unberechenbaren Zustand ihr Kind ebenfalls vernachlässigen und im Grunde nichts auf die Reihe bringen. Nicht ihr eigenes Leben und schon gar nicht das ihrer Kinder. Dann sind da noch die Alkoholiker. Nicht schön für ein 10-jähriges Kind, die im Suff eingenässten Sachen der eigenen Mutter oder des Vater zu entsorgen und sie in ihrem Saufkoma ins Bett zu bringen. Oder sie außer Haus zu suchen, wenn sie mal wieder "on Tour" sind und sich am Bahnhof mit den anderen Trinkern "die Kante geben" und im übrigen auch noch die kleineren Geschwister beaufsichtigen und den gesamten Haushalt schmeissen müssen, weil sonst das komplette Chaos ausbrechen würde.
Dann gibt es noch die labilen Eltern oder ein labiler Elternteil, welche ebenfalls kein Kind aufziehen sollte/sollten, weil sie dem Kind entweder eine Überdosis an erstickender Liebe zuteil werden lassen, aber andererseits - je nach Stimmungslage - dem Kind die kalte Schulter zeigen. Was das in solchen Kindern anrichtet, kannst du dir sicher vorstellen..........Eine Menge Leute sollten m.E. gar keine Kinder aufziehen.
Kurzum: Jeder dieser (Nicht-)Eltern sind für mich Rabeneltern und nicht jene, die ihre Kinder in liebevolle Hände abgeben, um ihnen eine Chance auf ein gutes Leben zu ermöglichen.
Lg
Urajup