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SPIRIT1964
Guest
Nun ja, würde ich auch denken.
Ansonsten klar, notfalls kann auch der Vater reichen (inklusive ein erweitertes Umfeld).
Aber wenn es sich schon um ein Kind handelt, dass verstoßen wurde oder dessen Mutter (Eltern) eine Gefahr für das Kindeswohl darstellten, dann braucht man nicht noch einen weiteren Versuch mit 2 Männern zu starten, die sich als Mutter versuchen (bzw. zumindest die Rolle ersetzen), oder Mutter und Vater in einem. Außerdem sind die dann noch nicht einmal mit dem Kind verwandt, und das ist erfahrungsgemäß auch relevant (ob es relevant sein sollte ist gar nicht die Frage). Jedenfalls macht man es dadurch noch mal suboptimaler.
Im Endeffekt ist es nicht immer richtig komplett eine Linie zu fahren. Nur weil Homosexualität in keinster Weise verwerflich ist, und homosexuelle Paare ebenso verliebt sein können und einen gemeinsamen Haushalt und Finanzen haben können, was sie für eine Ehe qualifiziert, bedeutet das nicht, dass 2 Frauen und vor allem 2 Männer eine Idealbesetzung für eine Familie wären. Außerdem ist eines der Hauptargumente, dass nämlich niemand weiteres beteiligt ist auch hier nicht gegeben. Und gleiche Rechte für alle, das muss hier in erster Linie für die Kinder gelten.
Hmm, na weißte was ich glaub, was Dein Denkfehler ist? Für Dich sind zwei Männer (analog gilt das auch für weibliche Homosexuelle) zwei Männer. Was aber der Fall sein könnte ist, dass sich einer von den beiden feminin fühlt und Frau sein möchte - oder zumindest diese Rolle annehmen möchte bzw leben, wenn auch im anderen Körper und das kann er in so einer Beziehung ausleben. Du solltest also zwischen Innen und Aussen differenzieren. Mit Frau/Mann sein mein ich die Anlagen, die wir dem Jeweiligen zuordnen. Wie erklärst Du Dir sonst, dass Kinder, die in 'normalen' (wie Du es benennst) Familien aufwachsen und trotzdem homosexuell sind.
Ich seh defacto keinen Grund, warum in einer homosexuellen Beziehung
kein Platz wäre für ein Kind, das liebevoll aufgezogen wird.