Glaubenskrise?

Warst du schonmal verliebt? So das du wie Feuer warst? Wer die Liebe nicht kennt, der kennt Gott nicht..
Den er ist die Liebe
1. Moses 1
[26] Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen,
ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über
die Fische im Meer …

[27] Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde …

In diesen Versen steckt eine gewisse Wahrheit. Eventuell müssten wir sie aber nur ein wenige zurechtrücken um das Wesen eines wahren Gottes zu erkennen:

[26] Und der Mensch sprach: Lasst uns Götter machen,
ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über
die Fische im Meer …

[27] Und der Mensch schuf den Gott ihm zum Bilde …,

Also ein Idealbild von unserer Persönlichkeit, an dem wir uns selbst orientieren, erweitern und wachsen möchten (Über-Ich).

Um das Wesen unseres Gottes verstehen zu können, müssen wir uns also auch selbst verstehen. Das wird auch in der Bibel deutlich, in dem das Wesen dieses Gottes sehr unterschiedlich dargestellt wird. „Zeige mir deine Freunde, dann sage ich dir, wer du bist!“, ist also eine Redewendung, die auch in der Anderswelt ihre Gültigkeit behält.

So wird auch klar, warum Jesus seinen Gott als den Vater nannte.

Merlin
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1. Moses 1
[26] Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen,
ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über
die Fische im Meer …

[27] Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde …

In diesen Versen steckt eine gewisse Wahrheit. Eventuell müssten wir sie aber nur ein wenige zurechtrücken um das Wesen eines wahren Gottes zu erkennen:

[26] Und der Mensch sprach: Lasst uns Götter machen,
ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über
die Fische im Meer …

[27] Und der Mensch schuf den Gott ihm zum Bilde …,

Also ein Idealbild von unserer Persönlichkeit, an dem wir uns selbst orientieren, erweitern und wachsen möchten (Über-Ich).

Um das Wesen unseres Gottes verstehen zu können, müssen wir uns also auch selbst verstehen. Das wird auch in der Bibel deutlich, in dem das Wesen dieses Gottes sehr unterschiedlich dargestellt wird. „Zeige mir deine Freunde, dann sage ich dir, wer du bist!“, ist also eine Redewendung, die auch in der Anderswelt ihre Gültigkeit behält.

So wird auch klar, warum Jesus seinen Gott als den Vater nannte.

Merlin
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Dank Jesus dürfen wir alle uns als Kinder Gottes bezeichnen!
Jeder ist zu heilig sein berufen!
Seit heilig den eurer Vater im Himmel ist auch heilig!
Ich spüre den Heiligen Geist in mir! kriege manchmal Umarmung von ihm.
 
Glauben und rationale Erkenntnis können als different betrachtet werden.
Nicht unbedingt.
Ich zitiere einen meiner Lieblinge, Albert Hofmann:


Albert Hofmann

„Es ist eine weitverbreitete Meinung, das objektive, materielle Weltbild der Naturwissenschaften und die mystisch-religiöse Welterfahrung würden sich widersprechen. Das Gegenteil ist wahr. Sie ergänzen sich zu einer umfassenden Einsicht in ein und dieselbe geistig-materielle Wirklichkeit.“
– Albert Hofmann: in Lob des Schauens, 2002

(https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Hofmann)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass mir ein Glaube nicht vergönnt ist
Das klingt ein wenig so, als wäre der Glaube etwas, das einem zufällt, oder etwas, das man sich "verdient" haben muss.

Ich denke, dass auch theologische Glaubwürdigkeitsprobleme dahinterstecken können oder/und weil einem die Bilder eines strafenden oder belohnenden Gottes und die Konstrukte von Himmel und Hölle missfallen.
 
Das klingt ein wenig so, als wäre der Glaube etwas, das einem zufällt, oder etwas, das man sich "verdient" haben muss.

Ich denke, dass auch theologische Glaubwürdigkeitsprobleme dahinterstecken können oder/und weil einem die Bilder eines strafenden oder belohnenden Gottes und die Konstrukte von Himmel und Hölle missfallen.
Ok, aus meiner gegenwärtigen Sicht seh ich das ein bisschen anders( als im Post) Ich bekomm das selber nicht auf die Reihe mit dem Glauben an was. Da kann keiner was für :)
 
Ich bekomm das selber nicht auf die Reihe mit dem Glauben an was. Da kann keiner was für :)
Glaub doch an die Liebe. Oder an die Menschen, oder an die Schönheit der Natur.
Die Prinzipien der Aufklärung sind auch immer eine sehr gute Idee zum dran glauben. Damit kannst du nie was "falsch machen".
Ich sehe es so, dass es nicht wichtig ist, ob man an Gott oder sonstwas Spirituelles glaubt - und ich glaube auch nicht, dass Gott das so wichtig ist, wenn es ihn gibt.
Ich meine, wenn man sich anguckt, welche Shice auf der Welt schon durch "gläubige, gottesfürchtige Menschen" entstanden ist, kann ich mir gut vorstellen, dass ihm jeder komplett ungläubige aber aufrichtige Humanist um ein Vielfaches lieber ist.

Es ist wichtig, wer du bist und wie deine Wirkung in der Welt im Rahme deiner Möglichkeiten ist (völlig egal, ob diese Wirkung "klein" oder "groß" ist.). Nicht, was du glaubst.
 
Ich denke, dass auch theologische Glaubwürdigkeitsprobleme dahinterstecken können oder/und weil einem die Bilder eines strafenden oder belohnenden Gottes und die Konstrukte von Himmel und Hölle missfallen.

Übertragen wir das mal auf ein anderes Gebiet. Nehmen wir Medizin und Musik,
weil du soweit ich weiß zu beiden einen guten Bezug hast und ich hab den auch.

Eine ganze Reihe Ärzte saufen und/oder koksen, andere (oder die selben) betrügen und/oder schlagen ihre Frau, man hört von üblen Ärztefehlern, von Geldgier, Verprassen und von Ungerechtigkeit im Gesundheitssystem. In der Musikbranche nicht minder. Selbst aus der betulich braven Schlagerliga gibt es genügend Geschichten von Suff, Gewalt, Betrug, Drogen und fatalen Ausrutschern wie etwa betrunkenen Autofahrten, bei denen andere Menschen zu Schaden gekommen sind.

Wenden wir uns darum von dem, was die Erkenntnisse der Medizin und die Erzeugnisse der Musiker uns zu geben haben, ab? Ich nicht. Alles sicher wissen kann auch die Medizin nicht, sondern neben dem Wissen ist da viiel "wir probieren das mal aus, aber garantieren können wir den Erfolg leider nicht", und alles hat irgendwie auch seinen (gesundheitlichen und materiellen sowieso) Preis, denn auch die Ärzte können nicht zaubern, und dann sind da ja noch die "Neben"wirkungen..

Geht man zu oft auf laute Rockkonzerte, handelt man sich Tinnitus ein. Schluckt man massig Medikamente, leiden die Nieren darunter. Sind das Strafen? Nö, es sind Folgen. Ursache und Wirkung. Und das ist mit Gott nicht anders. Gott muß nicht strafen oder belohnen, sondern einem selbst geht es mies, wenn man Schlechtes tut und gut, wenn das Tun gut ist. So simpel, daß es fast schon dröge ist. Und die Hölle sind immer die Anderen und/oder die eigenen kruden Gedanken.
 
Glaub doch an die Liebe. Oder an die Menschen, oder an die Schönheit der Natur.
Die Prinzipien der Aufklärung sind auch immer eine sehr gute Idee zum dran glauben. Damit kannst du nie was "falsch machen".
Ich sehe es so, dass es nicht wichtig ist, ob man an Gott oder sonstwas Spirituelles glaubt - und ich glaube auch nicht, dass Gott das so wichtig ist, wenn es ihn gibt.
Ich meine, wenn man sich anguckt, welche Shice auf der Welt schon durch "gläubige, gottesfürchtige Menschen" entstanden ist, kann ich mir gut vorstellen, dass ihm jeder komplett ungläubige aber aufrichtige Humanist um ein Vielfaches lieber ist.

Es ist wichtig, wer du bist und wie deine Wirkung in der Welt im Rahme deiner Möglichkeiten ist (völlig egal, ob diese Wirkung "klein" oder "groß" ist.). Nicht, was du glaubst.
Ich mag deine Sicht auf die Dinge :)
 
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Ok, aus meiner gegenwärtigen Sicht seh ich das ein bisschen anders( als im Post) Ich bekomm das selber nicht auf die Reihe mit dem Glauben an was. Da kann keiner was für :)
Ich erlebe es gar nicht so als Liebe oder Glaube -
am Anfang,
sondern als ein Versuch, eine Hinwendung - so wie man etwas probiert.
Ein Gebet, ein Zwiegespräch, ein Text an ganz spezieller Adresse - so wie man vielleicht eine Mediation probiert - und schauen, was passiert!
Es kann dann vielleicht so sein, dass man Trost findet, Kraft tankt oder Hoffnung entwickelt,
wo keine war oder einfach zur Ruhe kommt.
Dann kann sich vielleicht Glaube einstellen,
weil man eine Änderung spürt!
 
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