Glaubenskrise?

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Doch, ich war römisch- katholisch und wusste schon bei meiner Erstkommunion, dass ich austreten. Was ich mit 18 auch gemacht habe

Da warst du Teenager und jetzt bist du erwachsen. Ist nur die Frage: was willst du denn dann jetzt?
Nur mal zwei drei Antworten über was nach dem Sterben ist, die dir sowieso niemand geben kann?
 
Dann traf ich jemanden, der mir seine Ansichten vermittelte, die teilweise sehr glaubhaft waren. Es war wirklich viel, nicht nur in Glaubensfragen, sondern auch in Bezug auf die Umstände hier auf der Erde, die ich eigentlich wieder vergessen möchte. Ich möchte jetzt nicht weiter darauf eingehen. Fakt ist, seitdem ist alles anders. Ich glaube nicht wirklich, aber ich schließe auch nichts aus. Ich schließe auch die Hölle nicht mehr aus (manchmal denke ich, wir sind in der Hölle). Ebenso wenig schließe ich die Möglichkeit aus, wiedergeboren zu werden oder als unsterbliches Bewusstsein weiter zu existieren.

Auch dem Glauben an Gott habe ich eine Chance gegeben, mehrmals, und jedes Mal kam ich vom Regen in die Traufe. Das ist nicht nur so daher gesagt. Ich bin zu der Erkenntnis gekommen, dass mir ein Glaube nicht vergönnt ist und Gott mich ablehnt. Dann frage ich mich automatisch, ob ich schon einmal gelebt habe und ein böser Mensch war?

Und das ist nicht einmal alles. Ich glaube irgendwie an alles ein wenig und gleichzeitig an nichts und weiß schon gar nicht, wohin das alles führt. Ich wünschte, ich würde mich das alles nicht fragen.
Hallo , ja, ich kann das nachvollziehen. Ich bin eine, die sich manchmal zu sehr für andere öffnet und wenn die Tore einmal geöffnet sind bekommt man sie schwer wieder zu. Schwierig wird es wenn Angst eine Rolle spielt. Angst vor der Hölle usw.
Ersteinmal, nachts ist alles schwerer und unlösbar. Verschiebe die Gedanken auf den Tag, und zwar begrenzt. Also, wenn die Gedanken kommen schreib sie auf, lege sie weg und versuche zu schlafen. Das will nicht verdrängt werden, aber bitteschön nicht nachts. Am Tag denkt man klarer.
Außerdem, schau auf dein Inneres. Ich z.B. merke ganz klar, dass es mir richtig gut geht wenn ich an das Gute und das Licht denke. Ich möchte aus persönlichen Gründen jetzt öffentlich nicht darauf eingehen.
Vielleicht hat dieser Jemand deine tiefsten Ängste berührt. Gerade wenn du katholisch aufgewachsen bist. Da wird ja viel von Fegefeuer und Sünde gesprochen.
 
Da warst du Teenager und jetzt bist du erwachsen. Ist nur die Frage: was willst du denn dann jetzt?
Nur mal zwei drei Antworten über was nach dem Sterben ist, die dir sowieso niemand geben kann?
Guten Morgen☕☀️

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht was ich will. Und ich will auch keine unlösbaren Fragen beantwortet bekommen.
Eher ob jemand ähnliches erlebt. Ich finde jede auch Sichtweise interessant
 
Hallo , ja, ich kann das nachvollziehen. Ich bin eine, die sich manchmal zu sehr für andere öffnet und wenn die Tore einmal geöffnet sind bekommt man sie schwer wieder zu. Schwierig wird es wenn Angst eine Rolle spielt. Angst vor der Hölle usw.
Ersteinmal, nachts ist alles schwerer und unlösbar. Verschiebe die Gedanken auf den Tag, und zwar begrenzt. Also, wenn die Gedanken kommen schreib sie auf, lege sie weg und versuche zu schlafen. Das will nicht verdrängt werden, aber bitteschön nicht nachts. Am Tag denkt man klarer.
Außerdem, schau auf dein Inneres. Ich z.B. merke ganz klar, dass es mir richtig gut geht wenn ich an das Gute und das Licht denke. Ich möchte aus persönlichen Gründen jetzt öffentlich nicht darauf eingehen.
Vielleicht hat dieser Jemand deine tiefsten Ängste berührt. Gerade wenn du katholisch aufgewachsen bist. Da wird ja viel von Fegefeuer und Sünde gesprochen.
Guten Morgen ☕😊 ich Versuchs mal, auf den Tag zu verlegen. Danke für den Tipp.

Mir wurde nichts religiöses vorgelebt zuhause. In der Schule schon, aber ob das jetzt mitspielt, weiß ich nicht. Ich hatte aber Zeugen Jehovas als Nachbarn. Die haben auch Taufen im Fluss abgehalten. Da habe ich einiges mitbekommen.
 
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