Giechenland fordert Wiedergutmachung von Deutschland!!

Was du zum Besten gibst ist ein Witz! :rolleyes: Seit 1347 Tagen fließt täglich Geld nach Athen. Am 2. Mai 2010 erhielt Griechenland die erste Überweisung.
Rechnerisch sind damit pro Tag rund 160 Millionen Euro nach Athen geflossen. Tatsächlich überweisen die Geldgeber die Hilfen in Tranchen.

Das Geld kommt aber weiter von Banken wofür die Eurozone bürgt.
 
Werbung:
Der Witz ist doch,es ist bisher kein Geld von den Euroländern an Banken geflossen,und auch nicht an Griechenland.
Es wird immer gesagt: Die Banken wurden gerettet,aber nicht Griechenland.
Fakt ist: Die Euroländern bürgen für die Schulden die die Griechen bei den Banken haben.Aber geflossen an die Banken ist noch kein Geld!
Es geht hier bisher nur um Bürgschaften!
Es wird aber immer so getan als ob die Banken gerettet wurden in dem von den Euroländer Geld direkt an die Banken gegangen ist.
Das ist aber nicht der Fall!
Fakt ist nur,dass die Euroländer durch ihre Bürgschaften für Griechenland letztlich der Schuldner gegenüber den Banken geworden ist und Griechenland dadurch Schuldner geworden ist gegenüber den Euroländern.

Die Politik ist aber an Fakten letztlich sehr uninteressiert.Die Politik will polarisieren und politische Meinungen erschaffen.

Was Du hier schreibst, und ich weiß dass Du meinen Post nicht lesen kannst, ist in vielerlei Hinsicht falsch. Natürlich ist schon Geld geflossen! Es ging schon Geld in die Bankenrettung und es ging Geld nach Griechenland. Richtig ist: Das taucht zum größten Teil nicht als Verlust in den Büchern auf, da Kredite vergeben wurden. Niemand aber, der bis zur 8ten Klasse die Schule besucht hat, kann annehmen, dass diese Kredite auch wieder vollständig zurückgezahlt werden.

Übrigens stecken auch viele Milliarden die unterm Strich nach wie vor deutlich in der Verlustzone sind im Soffin. Und da gehts weder um andere Staaten noch um ausländische Banken. Das bezieht sich ausschließlich auf den deutschen Finanzmarktsektor.

All das wird aber natürlich erst realisiert wenn die Insolvenzverschleppung ein Ende hat. Und daran gibts blöderweise keinen Weg vorbei. Es ist "nur" eine Zeitfrage.

Du kannst es Dir übrigens so vorstellen: Denk Dir, Du hast eine kleine Firma die eigentlich pleite ist. Du bist überschuldet und Deine Gläubiger geben Dir nichts mehr. Defacto müsstest Du also Insolvenz anmelden. Aber da kommt auf einmal jemand, sagen wir ein Freund. Er ist zwar selbst überschuldet, bekommt aber noch Geld, sogar relativ günstig. Er bürgt ab jetzt für Deine Schulden und gibt Dir Geld aus den Schulden die er macht. Er wiederum macht ja gar keine Verluste... solange Du nicht wirklich Insolvenz anmeldest werden die Verluste ja nicht buchhalterisch realisiert. Er kann immer sagen, dass er die Kohle von Dir ja zurückbekommt, gleichzeitig steigen die Verbindlichkeiten bei Euch beiden immer weiter an. Da fließt also eine Menge Geld... alles Schulden. Aber ihr tut einfach so, als ob grundlegend alles paletti sei, da es ja buchhalterisch bisher keine oder kaum Verluste gibt.

Sowas nennt man übrigens Selbstbetrug... in Fragen von Insolvenzverschleppung, und wir haben es da EU-weit mit einem gigantischen Ausmaß zu tun, müsste das eigentlich juristische Konsequenzen haben. Bei Dir und Deinem Kumpel hätte es das auch. Aber nicht bei der EU... Gesetzesbruch gehört da zum Tagesgeschäft. Oder etwas präziser: Nur durch den Bruch der Gesetze war und ist es möglich, etwas das eigentlich Insolvenzverschleppung ist, anders wirken zu lassen. Das Ausmaß wird dadurch aber immer nur noch gigantischer. Wer sich da von den idiotischen Relativierungsversuchen der Politik einnebeln lässt, von wegen es habe ja bisher keine oder kaum Verluste gegeben, der versteht den Unterschied zwischen Schein und Sein nicht.

Und, nur nebenbei: Wenn die EZB über eine Billion in die Märkte pumpt, v.a. um den Bankensektor liquide zu halten, fließt auch Geld. Und nein, das taucht natürlich auch nicht als Verlust auf, aber es erzeugt Verluste. Wenn die EZB den Zinssatz auf nahe Null setzt, daher auch die Zinsen der Sparguthaben der Bürger unter der Inflationsgrenze liegen, findet eine schleichende Enteignung statt. Und da sprechen wir von Milliardensummen jährlich.

Und noch was: Gäbe es das Bankenproblem nicht, und gäbe es das Staaten-Problem nicht, und Deutschland wäre ausschließlich für sich selbst verantwortlich, wäre selbst dann (!) auch das Muster-Deutschland so überschuldet, dass die Schulden nicht mehr abgebaut werden können. Und jetzt addierst Du wieder den Bankensektor, der übrigens insgesamt weit höher verschuldet ist als alle EU-Staaten zusammen, und Du addierst die Staatsverschuldung und den drohenden Kollaps anderer Staaten, dann wird vielleicht doch klar, dass die EU und damit auch Deutschland ökonomisch und damit gesellschaftlich und politisch und in Fragen von Krieg und Frieden am Rand einer Klippe steht.
 
Sowas nennt man übrigens Selbstbetrug...

Natürlich ist das ganze am Ende nichts anderes als ein Selbstbetrug.
Die Schulden Griechenlands sind am Ende in nichts anderem vorhanden als in einer riesigen Schuldenblase aller anderen Euroländer.
Bürgschaften eben.

Es geht mir aber persönlich um folgendes:
Es wird suggestiv so getan als ob aktiv mit Geld von Steuerzahleren,also mit Steuermitteln die Banken gerettet wurden.
Das stimmt aber nicht.Die Banken wurden eben nicht gerettet,sondern sie bekamen nur Bürgschaften.
Aus den Ländern der Eurozone ist nie real Geld geflossen.Das können die Euroländer aus ihrem Staatshaushalt auch garnicht so stemmen.
Wenn man z.B. im Bezug auf Deutschland von den 85 Milliarden spricht die Deutschland verlieren würde bei einem Grexit,
dann ist es die Bürgschaft die Deutschland für Griechenland gegen die Banken eingegangen ist.
Das heisst dass das die Summe von 85 Milliarden für Deutschland fällig wird wenn es einen Schuldenschnitt für Griechenland gibt,auch weil Griechendland diese Schulden nie zurück bezahlen kann.
Das gleiche gilt auch für die anderen Länder der Eurozone welche verhältnismässig für Griechenland bürgen,wie Deuschland eben.

Aber wie gesagt:Von Seiten der Eurzone und der Euroländer floss noch kein einziger Euro,weder an Banken noch an Griechenland.
 
Und, nur nebenbei: Wenn die EZB über eine Billion in die Märkte pumpt, v.a. um den Bankensektor liquide zu halten, fließt auch Geld.

Es fliesst nur dann Geld wenn diese Billionen nicht wieder aus dem Markt herraus genommen werden.
Aber dann regelt der Markt das von selbst in Form von Inflation.
Inflation bedeutet Geldenwertung.
Mit der inflationären Geldenwertung werden auch Schulden getilgt.
 
einen "Vorteil" hat das Ganze für mich... ich hab selber mal mit dem Gedanken gespielt links zu wählen. Das Ganze geiern nach fremden Geld, dieses unverschämte Auftreten und Fordern schreckt mich dermaßen ab, daß ich von dem Gedanken ganz abgekommen bin. da würd ich noch lieber die CDU wählen (außer kommunal), obwohl ich die Mutti nicht leiden kann.

Der Euro sollte doch für Friede und Harmonie und für ein glücklich vereintes Europa stehen!
Was ist geblieben? Korruption, Misswirtschaft, Geldgier und andere Nettigkeiten!

Nun fordert Griechenland wegen den Nazis von den Deutschen 34.149.913.673 € (34.15 Mrd €).
Was habe ich mit den Nazis bzw. mit dem ehemaligen Deutschen Reich zu tun? Keiner meiner Verwandtschaft war im Krieg!
Außerdem ist die BRD ein Vielvölkerstaat, warum sollten also Polen, Türken, Italiener usw. für die Nazis bluten?

Nimmersatt Griechenland bekam in den 60er Jahren166 Millionen Mark als Reparationszahlung. Weitere Forderungen wurden danach geprüft und abgelehnt vom deutschen Bundesverfassungsgericht, dem Europäische Gerichtshof für Menschenrechte und auch dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag!

Wieso reicht das nicht?? Abgesehen davon, die BRD hat Griechenland seit Jahren sogar durch Rechtsbruch Milliarden um Milliarden geliehen,
bzw. geschenkt, denn wer denkt wirklich, dass wir unser Geld jemals wiedersehen bei einem bankrotten Staat??

Dank für all die Hilfe waren Beleidigungen und Diffamierungen. Und jetzt wollen sie die BRD auch noch erpressen mit längst vergangenen Geschichten.

Die griechischen Politiker würdigen sich dabei tatsächlich soweit herab, menschliches Leid zur Sanierung ihrer finanziellen Probleme zu benutzen,
denn dieses Geld würde niemals an die Betroffenen gehen. Ich finde das peinlich, schäbig und abstoßend!

LG
 
Natürlich ist das ganze am Ende nichts anderes als ein Selbstbetrug.
Die Schulden Griechenlands sind am Ende in nichts anderem vorhanden als in einer riesigen Schuldenblase aller anderen Euroländer.
Bürgschaften eben.

Es geht mir aber persönlich um folgendes:
Es wird suggestiv so getan als ob aktiv mit Geld von Steuerzahleren,also mit Steuermitteln die Banken gerettet wurden.
Das stimmt aber nicht.Die Banken wurden eben nicht gerettet,sondern sie bekamen nur Bürgschaften.
Aus den Ländern der Eurozone ist nie real Geld geflossen.Das können die Euroländer aus ihrem Staatshaushalt auch garnicht so stemmen.
Wenn man z.B. im Bezug auf Deutschland von den 85 Milliarden spricht die Deutschland verlieren würde bei einem Grexit,
dann ist es die Bürgschaft die Deutschland für Griechenland gegen die Banken eingegangen ist.
Das heisst dass das die Summe von 85 Milliarden für Deutschland fällig wird wenn es einen Schuldenschnitt für Griechenland gibt,auch weil Griechendland diese Schulden nie zurück bezahlen kann.
Das gleiche gilt auch für die anderen Länder der Eurozone welche verhältnismässig für Griechenland bürgen,wie Deuschland eben.

Aber wie gesagt:Von Seiten der Eurzone und der Euroländer floss noch kein einziger Euro,weder an Banken noch an Griechenland.

Es ist natürlich keine Überweisung von einem Konto zum anderen. Aber das sind Buchungstricks! Wenn Du verschuldet bist und ich es bin, ich aber noch Kredit bekomme und Du nicht mehr, dann kann ich entweder einen Kredit aufnehmen und Dir das Geld überweisen oder Du nimmst einen auf und ich bürge dafür. Unterm Strich bleibt das aber dasselbe!

Und das haben viele Staaten mit ihren Banken gemacht, bis sie selbst keinen Kredit mehr bekamen und dann machen es Staaten für andere Staaten. Und der Witz dabei ist doch: In diesem Spiel gibts keinen Spieler der überhaupt noch was hat! Einige wenige Privatpersonen haben... Etwa das Oligarchen-Pack in Griechenland, aber eben nicht nur da. Bei uns heißen die nur anders. Da wird ein Kartenhaus gebaut das immer instabiler wird und es wird verschleiert und gelogen, damit man sagen kann: De Facto gabs keine Überweisung vom Steuerzahler nach Griechenland... dabei fällt aber irgendwie unter den Tisch, dass es unterm Strich gleich bleibt, und vor allem: Dieses Spiel ist nur möglich, indem die EU ihre eigenen Verträge bricht!

Auch die EZB bricht Verträge... was da passiert ist Staatsfinanzierung, was sie nicht darf. Es wird indirekt gemacht und dann nicht so genannt, aber das ist das Strohmann-Prinzip. Auch das landet ja bei den nationalen Notenbanken, die wiederum den Steuerzahlern gehören, zumindest in Deutschland.

Die Frage, ob es da also ne direkte Überweisung gibt oder nicht, ist nicht relevant. Das ist genau so irrelevant als wenn ich Dir zwar ne direkte Überweisung mache, Du aber ja nicht das Geld aus dem Automaten ziehst das ich auf mein Konto eingezahlt habe. Da könnte man auch sagen: Schattenelf hat aber nicht den gleichen 50-Euro-Schein bekommen den Condemn seiner Bank gegeben hat damit sie ihn an Schattenelf überweist. Es werden einfach nur noch ein paar Zwischen-Stellen eingeschaltet, und schon sieht es so aus als ob da ja nichts in Anspruch genommen wird, teilweise taucht es nicht mal in den Büchern auf. Genau das macht es aber schlechter und nicht besser.
 
Es fliesst nur dann Geld wenn diese Billionen nicht wieder aus dem Markt herraus genommen werden.
Aber dann regelt der Markt das von selbst in Form von Inflation.
Inflation bedeutet Geldenwertung.
Mit der inflationären Geldenwertung werden auch Schulden getilgt.

Ja... die Inflation ist auch schon da, sie betrifft allerdings noch nicht den Realmarkt, sondern die Aktienmärkte. Der DAX z.B. macht jetzt seit Wochen laufend neue Höchststände. Niemand begründet das noch mit einer super Wirtschaftslage. Der Hauptgrund ist die EZB und der zweite Grund ist Kapitalflucht. Ohne ersteres hätten wir vermutlich schon einen Crash.

Und was die Geldentwertung betrifft: Das betrifft blöderweise auch wieder nur den Mittelstand. Jene, die noch in der Krise reicher werden, gehen ihn harte Werte... Land etwa, Immobilien, teilweise ganze Inseln.. sie kaufen sich die Welt zusammen während das Vermögen der Normalbevölkerung auf laufenden Konten, die zur Bewältigung des Alltags gebraucht werden, vom Wert her dahinschmilzt und die staatliche Infrastruktur marode wird, teilweise genau deshalb sogar noch privatisiert werden muss, was dann auch die Superreichen und Konzerne aufkaufen.

Das kann man schon nicht mehr Umverteilung von unten nach oben nennen. Ich nenne das Raubzug. Und es ist auch nicht mal mehr wirklich legalisierter Raubzug, da dieses Spiel ohne Gesetzesbruch nicht mehr so stattfinden würde.
 
Es ist natürlich keine Überweisung von einem Konto zum anderen. Aber das sind Buchungstricks! Wenn Du verschuldet bist und ich es bin, ich aber noch Kredit bekomme und Du nicht mehr, dann kann ich entweder einen Kredit aufnehmen und Dir das Geld überweisen oder Du nimmst einen auf und ich bürge dafür. Unterm Strich bleibt das aber dasselbe!

Was ich aber meine ist nur:Als ob real mit Steuer-Geld die Banken gerettet wurden.
Und das ist eben nicht das selbe ob das real passiert oder nur in den Büchern.
Wenn man das selbe daraus machen will wird es unredlich.
 
Aber wie gesagt:Von Seiten der Eurzone und der Euroländer floss noch kein einziger Euro,weder an Banken noch an Griechenland.


Blödsinn, :rolleyes: der Weg des Geldes!

Der Weg des Geldes führt zu Beginn in einen Glasturm in Frankfurt am Main, vor dem ein großes, blau leuchtendes Euro-Zeichen steht. Es ist der Eurotower, der Sitz der Europäischen Zentralbank. Hierher überweist die deutsche Staatsbank KfW am 16. März im Auftrag der Bundesregierung 600 Millionen Euro, den letzten Teil der 8,4 Milliarden. Das Geld geht auf dem EZB-Konto mit der Nummer 405099200 ein. Von dort fließt es noch am selben Tag weiter an die Griechische Zentralbank. Damit alles seine Ordnung hat, ist – wie bei einer gewöhnlichen Überweisung – auch diesem Transfer ein Verwendungszweck angefügt: »Euro Area Stability Support to Greece«.

Das Geld ist nun also in Athen, die Griechische Zentralbank leitet es weiter an das Finanzministerium.


http://www.zeit.de/2011/27/DOS-Griechenland-Geld
 
Werbung:
Was ich aber meine ist nur:Als ob real mit Steuer-Geld die Banken gerettet wurden.
Und das ist eben nicht das selbe ob das real passiert oder nur in den Büchern.
Wenn man das selbe daraus machen will wird es unredlich.

Ich finde eher die Buchungstricks unredlich! Denn zum Teil passiert das ja nicht mal in den Büchern. Nimm das Thema Bad-Banks. Das ist einfach nur eine Auslagerung von Schulden. Ne Pleite-Bank wird in zwei Teile geteilt und eine davon übernimmt dann den Dreck, gleichzeitig wird so getan als sei die Bank gar nicht pleite... denn der andere Teil macht eben einfach weiter. Für den Dreck bürgen dann wieder die Steuerzahler. Aber auch wieder nicht direkt, sondern wieder über eine Zwischenstelle, in Deutschland ist das der Soffin. Und der taucht natürlich auch nicht normal in den Büchern des Staates auf. So kann man unglaublich lange so tun als würden nicht mal mehr Schulden gemacht. Man kann sagen: Der Steuerzahler zahlt doch gar nichts und macht auch keine Schulden. Aber wenn man die Bürgschaften dann addiert, ist die Summe so gewaltig das im Grunde gar nichts fällig werden dürfte, damit nicht selbst Deutschland pleite geht.

Hier, darunter läuft der Soffin:

Als staatliche Extrahaushalte, alte Bezeichnung Sondervermögen des Bundes, bezeichnet man alle öffentlichen Fonds, Einrichtungen und Unternehmen, die nach den Kriterien des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 1995 dem Sektor Staat zuzurechnen sind.[1]Sie sind buchhalterisch von den Bundesschulden getrennt, tauchen also in den offiziellen Zahlen zur Neuverschuldung nicht auf.
http://de.wikipedia.org/wiki/Extrahaushalt

Der EFSF und der ESM sind ganz ähnliche Gebilde.

Übrigens, was ich gerade lese... Es gab durchaus auch direkte Kredite nach Griechenland:

Auf 227 Milliarden Euro summieren sich die bisherigen Zahlungen aus den Rettungspaketen an Griechenland. Das Geld floss teils in Form direkter Kredite der Euro-Staaten, teils über den Rettungsschirm EFSF und teils über den Internationalen Währungsfonds. Die Rettungspakete im Überblick.

(...)


Das erste Rettungspaket für Griechenland aus dem Frühjahr 2010 umfasste Zusagen über 110 Milliarden Euro. Es handelte sich um bilaterale Kredite der Euro-Staaten und des IWF. Ein Euro-Rettungsschirm fehlte damals noch. Von den gewährten Hilfen flossen allerdings nur 73 Milliarden Euro tatsächlich nach Athen. Die noch nicht ausbezahlten Kredite der Euro-Staaten wurden 2012 auf das zweite Hilfsprogramm übertragen.

(...)

Deutschland steuerte über die KfW-Bankengruppe direkte Kredite in Höhe von 15,2 Milliarden Euro zum ersten Griechenland-Paket bei.

(...)

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/rettungspakete-101.html


Die KfW-Bankengruppe gehört dem Staat, es ist also tatsächlich ein direkter Kredit. Und die Übertragung auf das zweite Hilfsprogramm... ab da fängt das "komplexe Buchungssystem" an, um es mal nett zu sagen.
 
Zurück
Oben