Gewalt im Koran

Das stimmt nicht. Die Sunniten sind erst viel später zum Islam konvertiert. Davor haben sie an viele eingebildete Götter geglaubt. Als Mohammed den Islam einführte und damit ihre Götter für unwirklich erklärte, haben sie ihn und seine Familie dafür verfolgt.

Ach, du meine Güte, woher hast Du diese Weisheit?

eva07
 
Werbung:
Das Wort "Sunni" stammt von dem Wort "Suni" (bed.: "Nicht original").

Kannst Du diese Stelle zitieren oder einscannen?

Es kann schon sein, dass dieses Wort das bedeutet im Sinne von nicht direkt von Mohammed abstammend, aber in diesem Zusammenhang, dass ja die Sunniten die von Mohammed als Nachfolge gewollten sind, kann ich es mir nicht erklären.

Ein Moslem hat nämlich über Deine Behauptung herzlich gelacht, also dürfte dies für die Mosleme keinerlei ernst zu nehmende Bedeutung haben.

eva07
 
Kannst Du diese Stelle zitieren oder einscannen?

Es kann schon sein, dass dieses Wort das bedeutet im Sinne von nicht direkt von Mohammed abstammend, aber in diesem Zusammenhang, dass ja die Sunniten die von Mohammed als Nachfolge gewollten sind, kann ich es mir nicht erklären.

Ein Moslem hat nämlich über Deine Behauptung herzlich gelacht, also dürfte dies für die Mosleme keinerlei ernst zu nehmende Bedeutung haben.

eva07

Nein, kann ich nicht, da ich das Buch vor vielen Jahren bei einem anderen Moslem las, der nicht darüber lachte.
 
die hier geäusserte kritik an islam bringt nichts, macht aber stimmung gegen alle moslems und ihre religion .. nicht die kritik an islam an sich ist kontraproduktiv, sondern die daraus bedienten vorurteile und entstehende veralgemeinerungen durch islamophoben ...

bei vielen hier habe ich bisher eine differenzierung vermisst, die beweisen sollte, dass es solchen menschen allgemein gegen die unterdrückung der menschen und nicht ausschliesslich gegen diese in islam geht ..

es ist einfach eine hetze, wenn man einer glaubensrichtung fehlhandlungen und missbräuche anzuhängen bemüht ist, die es aber in der eigenen reihe zur genüge zu finden ist .. man sollte mal im alten testament nachlesen, was da alles steht .. wer ausschliesslich im koran stellen findet, die gewalt legitimiert und sich auf sowas ausredet, ist entweder blind oder psychisch geschädigt ..


PT
 
Shit! Wir sind entlarvt. *schenkelklopf*
O.k., o.k....macht nix!
Dann nehmen wir uns halt als Nächstes die Handy-Produzenten als Sündenböcke vor, denen wir die lockeren Drähte in den Hirnwindungen in den letzten Jahren verdanken.
Der Tag soll ja nicht langweilig zuende gehen. ;)
 
es ist einfach eine hetze, wenn man einer glaubensrichtung fehlhandlungen und missbräuche anzuhängen bemüht ist, die es aber in der eigenen reihe zur genüge zu finden ist .. man sollte mal im alten testament nachlesen, was da alles steht .. wer ausschliesslich im koran stellen findet, die gewalt legitimiert und sich auf sowas ausredet, ist entweder blind oder psychisch geschädigt ..

Sage doch bitte einmal konkret, wer hier dem Islam Fehlhandlungen und Missbräuche anzuhängen versucht. Nenne bitte die Beispiele, die du meinst gelesen oder gesehen zu haben. Ich habe eher das Gefühl, dir missfällt die Diskussion generell. Ausserdem ist das Thema dieses Threats die Gewalt des Islams und nicht die Gewalt des Christentums. Wäre das Thema dieses Threats die Gewalt des Christentums, so würden die Menschen sich bestimmt nicht scheuen, diese zu benennen. Du scheinst außerdem zu vergessen, dass das Christentum sich intensiv mit der eigenen Geschichte und seiner Gewalt auseinandersetzt. Diese Diskussion findet allerdings im Islam so gut wie nicht statt. Mir scheint, der Islam (oder zumindest große Teile des Islams) ist unfähig, sich kritisch mit der eigenen Religion auseinander zu setzen. Und darum ist es gut und notwendig, wenn diese Diskussion in den Islam hineingetragen wird.
 
Es ist ermüdend und anstrengend, sich immer zu wiederholen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Ich mag mich nicht mehr wiederholen. Wer wissen will, ob ich irgendwen angeprangert und gehetzt habe, der zitiere das bitte. Ich kann mich nicht erinnern. Nur daran, das ich schon öfter klar gemacht habe, das ich sehr wohl auch verfehlungen meiner Kultur sehe, aber nicht bereit bin, diese schwerer wiegen zu lassen als die der anderen. Denn ich handle wirklich nach der Maxime, das jeder Mensch gleich ist - und so lasse ich die anderen auch nicht gleicher sein. Mist ist Mist und das darf ich sagen.
Darf ich niemanden kritisieren, ohne sofort selber Asche auf mein Haupt zu streuen? Also wenn ich scheiße baue und meine Freundin mich kritisiert, dann sollte ich also immer darauf hinweisen, das sie aber auch mal...aha. So kommt man weiter und löst also Probleme.

Wisst ihr, wer hier Haß schürt? Die, die nicht hinsehen. Die, denen ihr politisches Gewissen wichtiger ist als die Realität. Denen es wichtiger ist, den Zeigefinger zu heben. Die sich als angebliche Gutmenschen sehen, aber nicht sehen, das andere es nicht auch immer unbedingt gut mit anderen meinen.
Die Leute könnten sich ja mal mit Aysun, Deniz und dem Dutzend junger Mädchen unterhalten, die vor mir geweint haben. Auf die Erklärung, daß das ja nur ne Hetze ist, bin ich gespannt.
Wer sich verarscht fühlt, wird sauer. Verarscht fühlt sich, wer ein Problem hat und sich nicht ernstgenommen fühlt. Durch solche Politik entstehen Bürgerkriege. So nebenbei gesagt.
 
Werbung:
Mir scheint, ein großes Problem vieler gläubiger Moslems ist die fehlende Bildung. Ich habe heute Abend wieder so ein Gespräch mit einem gläubigen Moslem geführt, wie ich es schon so oft getan habe. Und fast immer laufen sie nach einem ähnlichen Schema ab. Zunächst ließ ich den Moslem eine ganze Weile reden und hörte ihm nur zu. Ich war (wieder einmal) viel zu erschrocken, um auf das Gesagte zu reagieren. Erschrocken war ich vor allen Dingen vor der Unwissenheit und der Leichtgläubigkeit, mit der erwachsene Menschen mich von ihrem Glauben überzeugen wollen.

Ich möchte nicht sagen, dass dieses Verhalten typisch für den Islam ist, aber ich würde sagen, dass dieses Verhalten typisch für alle Unwissenden und alle (fanatischen) Gläubigen aller Religionen ist. Ich stelle immer wieder fest, dass diese Menschen die Kultur der Diskussion nicht beherrschen. Ich stelle auch immer wieder eine latent vorhandene Aggression fest. Dabei stelle ich mir immer wieder die Frage, warum bemerken sie diese Aggresionen eigentlich nicht selber. Warum machen sie sich darüber keine Gedanken? Dies ist jedenfalls mein Gefühl. Ich stelle mir auch die Frage, warum sie eigentlich nicht bemerken, wie kindlich ihre Vorstellungen von der Religion, bzw. von Gott und der Welt, sind.

Es wird jedes Wort des Korans geglaubt. Es wird nichts hinterfragt, nichts in Frage gestellt, das Wort des Korans wird als die absolute Wahrheit betrachtet. Wenn mir ein Kind erzählt, dass die Menschheit von Adam und Eva abstammen, dann denke ich mir, dieses Kind weiß es nicht besser. Wenn mir aber ein erwachsener Mensch so etwas erzählt, dann zeigt er mir damit, dass er es nie gelernt hat, sich kritisch mit solchen Fragen auseinander zu setzen. Er sagt damit gleichzeitig eine ganze Menge anderer Dinge über sich aus. Er sagt nämlich etwas über seine Bildung aus und er sagt in der Regel damit etwas über seine Bereitschaft aus, sich einmal kritisch mit diesen Dingen auseinander zu setzen und den Dingen auf den Grund zu gehen. Wenn jemand nicht die Bereitschaft hat, sich einmal die Mühe zu machen, sich das Wissen über die Evolution anzueignen, dann wird er wahrscheinlich sein Leben lang daran glauben, dass Adam und Eva die ersten Menschen waren und von Gott erschaffen wurde. Was soll man aber von solchen Menschen halten, die so unwissend sind?

Natürlich wird auch die Existenz eines Gottes nicht angezweifelt. Dagegen wird fest an den Teufel, an Engel und ans Paradies geglaubt. Im Grunde genommen sind das alles Vorstellungen, die man eher von einem ungebildeten Kind erwarten würde. Und wie selbstverständlich glaubt man daran, dass alles, was im Koran steht, direkt von Gott offenbart wurde. Auch von den Propheten gibt es recht merkwürdige Vorstellungen. Das müssen offensichtlich Menschen sein, die direkt von Gott (Allah) auserwählt wurden. Weiter glaubt man daran, dass die Engel jede Minute über alles wachen und aufschreiben, ob das, was der Mensch gerade tut, gut oder schlecht ist. Je nachdem, ob es gut oder schlecht ist, entscheidet es darüber, ob man nach dem Leben ins Paradies oder in die Hölle kommt.

Das Glücklichsein hier auf Erden ist im Islam offenbar nicht eingeplant. Auch scheint Allah ein sehr strafender Gott zu sein. Alles richtet sich auf das Paradies nach dem Tod. Wer so lebt, der lebt verkehrt. Das ist jedenfalls meine Meinung. Und für alles Schlechte macht man den Teufel verantwortlich. Eigenverantwortlichkeit scheint es nicht zu geben. Ich glaube, der Islam muss große Angst vor der Bildung haben. Warum öffnen die Moscheen nicht ihre Tore für eine offene Diskussion? Und zwar nicht einmal im Jahr, sondern jede Woche oder wenigstens einmal im Monat. Ich weiß ganz genau, was dann passieren würde. Die Moslems würden früher oder später in Scharen aus dem Islam austreten, wenn er sich nicht radikal verändern würde. Aber leider sind die meisten Menschen (Moslems ebenso wie Nicht-Moslems) nicht in der Lage, solche intellektuellen Gespräche zu führen. Ich glaube, jeder kann sich vorstellen, wie solche Diskussionen verlaufen würden. Die Emotionen, die dabei entstehen würden, haben aber nichts direkt mit der Religion zu tun, sondern sie zeigen nur unsere eigene Unfähigkeit, einander zuzuhören und zu verstehen. Sie zeigen, wie es in unserem Innern aussieht.
 
Zurück
Oben