Gewalt im Koran

mohammed hat folgendes geschrieben:

sure 2, die kuh,
al-baqarah.

248.

Da sprach ihr Prophet zu ihnen:

«Das Zeichen seiner Herrschaft ist, daß euch ein Herz gegeben wird,
darin Frieden von eurem Herrn ist
und ein Vermächtnis aus dem Nachlaß vom Geschlecht Moses' und Aarons
- die Engel werden es tragen.

Gewiß, darin ist ein Zeichen für euch, wenn ihr Gläubige seid.»



mohammed sah sich selbst in seiner position in einer geistigen gemeinschaft mit mo-ses und aaron,
also nicht nur in einem glaubenverständnis,
sonder auch aus der sicht einer nationalen ebene.
das schliesst dann aber eigentlich ein unterstelltes partisanenverhalten aus, oder?!

dazu sollte man wissen, wie sich die stellung im jahreszyklus
der jeweiligen person in der symbolik bemerkbar gemacht hatte:

mo-ses - SKORPION;

aaron - FISCHE;

mohammed - KREBS;

das bedeutet, alle befanden sich in einem wasserzeichen.
dazu kann man nun noch die jeweilligen zugeordneten gewässer betrachten:

skorpion = see,

fische = meer,

krebs = fluss.

zum einen finden wir sogleich im nächsten abschnitt eine bestätigung zur symbolik des flusses, aus einer anderen geschichte, und doch hinweisend auf die eigene befindlichkeit von mohammed.
während die grössenordnung von "see" und "meer" hier über die damals durchgeführte handlungsweise eigentlich zu denken geben müsste, im bezug auf nachfolgende rangordnungen und den qalitativen fähigkeiten in den jeweiligen personen, was das menschliche jenseits betraf. sich ergebend aus der sichtweise von ASW oder vision bei mo-ses.

da hat es aber selbst mohammed nicht besser getroffen an dieser stelle, wenn er einfach die verehrung des goldenen kalbes aus den schriften wörtlich wiederverwendet, ohne dabei auch nur einen einzelnen blick dafür zu verschwenden, wie diese bundeslade denn nun tatsächlich ausgesehen haben mag, wobei man sich dieses ding doch eigentlich sogar mehr als einmal betrachten darf, wenn man es kann oder von aussen bekommt.
bemerkenswert ist das darum, weil es sich hier "nur" um eine betrachtung aus dem jeweiligen blickwinkel gehandelt hat - wie es nostradamus sagen würde - wo dann einmal ein goldenes kalb, und dann wieder eine truhe mit engelsflügeln darauf erkannt wurde, wie in einem rohrschachtest.

denn dieses ding hatte die form, wie wir sie etwa in der klassik antreffen,
nüchterne und praktische gestalt,
in der man lediglich mit fantasie etwas anderes erkennen konnte.

hüben und drüben hat diese offensichtliche falsche handlungsweise im verstehen aber auch ihr gutes,
so darf man daraus eine kommunikation von aussen und nach aussen annehmen,
und ebenso ist in der falschen auslegung der schachtel und damit im nichterkennen was "das goldene kalb" gewesen ist - nämlich die äussere goldene hülle zum bewahren von ritualen gegenständen - eine unzulänglichkeit über die zeiten, vergangenheit, in diesem fall an einer nicht unbedeutenden stelle, gegeben.

hier noch die betreffenden textstellen aus dem koran:

sure 2, die kuh,
al-baqarah.

249.

Und als Tálät auszog mit den Scharen, sprach er: «Wohlan, Allah wird euch an einem Flusse prüfen: Wer darum aus ihm trinkt, der ist meiner nicht würdig; und wer nicht von ihm kostet, der ist meiner würdig, den ausgenommen, der eine Handvoll Wasser mit der Hand schöpft.» Doch sie tranken daraus, bis auf einige wenige. Und als sie ihn überschritten - er und die mit ihm Glaubenden -, da sprachen sie: «Wir haben heute keine Kraft gegen Dschálüt und seine Scharen.» Die aber für gewiß wußten, sie würden Allah einst begegnen, die sagten: «Oft hat ein kleiner Haufen über einen großen Haufen gesiegt nach Allahs Gebot. Und Allah ist mit den Standhaften.»

sure 2, die kuh,
al-baqarah.

54.

Und (gedenket der Zeit) da Moses zu seinem Volke sprach:
«O mein Volk, du hast dich wahrlich an dir selbst versündigt,

als du dir das Kalb nahmest;

kehre dich denn zu deinem Schöpfer und töte dich selbst;
das ist am besten für dich vor deinem Schöpfer.»
Da kehrte Er Sich wieder gnädig zu euch.
Wahrlich, Er ist der oft gnädig Sich Wendende, der Barmherzige.


und ein :fechten:
 
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Irgendwo hast Du von den Steinigungen der Frauen gesprochen, jetzt hast Du es bereits etwas relativiert. Es wurden nämlich bei gewissen Vergehen, meistens Untreue, Mann und Frau gesteinigt.

Das ist leider nicht richtig. Die Steinigungen betreffen vielfach vor allem Frauen, weil ihnen angelastet wird, sie hätten die Täter provoziert. Und warum muss es wegen Homosexualität, "unmoralischen Verhaltens" und Ehebruch überhaupt Steinigungen geben? Entschuldige, aber das ist eine mittelalterliche Denkweise, genau so wie die Abtrennung der Hände für Diebstahl eine grausame, längst überholte Strafe ist, die abgeschafft gehört.

Allein im Jahr 2004 wurden mindestens 159 Personen hingerichtet, die tatsächliche Anzahl ist unbekannt. Die Gründe für Hinrichtungen sind vielfältig und reichen von „Ehebruch“ über „feindseliger Gesinnung gegen Gott“, von Homosexualität bis hin zu „unmoralischem Verhalten“. Unter den Hingerichteten befinden sich viele Frauen, teilweise auch Minderjährige. Frauen sind von der grausamen iranischen Rechtssprechung besonders betroffen: So wird z. B. Vergewaltigung oder sexuelle Belästigung nicht den Tätern, sondern den Opfern angelastet, indem behauptet wird, das Opfer hätte den Täter „provoziert“.

Quelle: Proteste gegen Todesstrafe
 
Das die Bibel den selben Mist von sich gibt, wird dann natürlich glatt unterschlagen.

Und auch was die Steinigungen im Koran angeht wird aufs wildeste losgebabbert. Die Bibel wird dann vergessen.

Das Thema dieses Threats ist nicht die Gewalt des Christentums, sondern die Gewalt des Islams. Wäre das Thema dieses Threats die Gewalt des Christentums, so hätte ich sicherlich nicht davor zurückgeschreckt, diese Gewalt auch zu benennen, was ich in anderen Threats auch bereits gemacht habe. Du kannst dich natürlich auch darüber beklagen, dass in diesem Threat nicht die Gewalt des Heidentums angesprochen wird. Aber sie ist nun einmal nicht das Thema dieses Threats.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass einige, die in einem Threat über die Gewalt des Islams, die Gewalt des Christentums nur aufzählen, um die Gewalt, die vom Islam ausgeht zu entschuldigen oder zu verharmlosen. Den Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam in Bezug auf die Gewalt sehe ich außerdem darin, dass es im Christentum eine sehr offene Diskussion über die Gewalt gibt, die in Namen des Christentums geschah. Im Islam dagegen sehe ich eine Unfähigkeit zur Selbstkritik. Es besteht in vielen Kreisen des Islam überhaupt keine Bereitschaft, sich kritisch mit der eigenen Religion auseinander zu setzen. Und im übrigen zitierst du vorwiegend Texte aus dem Alten Testament, die eigentlich dem Judentum und nicht dem Christentum zuzurechnen sind.
 
hallo opti!

OK, aus der sicht eines europäischen humanismus wie wir ihn heute verstehen,
sind deine betrachtungen duchaus berechtigt.

das deckt sich dann auch mit der als dunkel dargestellte historischen gestalt des gesandten,
was nicht allein auf die minuszeichen bei seinen geburtsfaktoren
hinweisen soll: stier, krebs und jungfrau.

dagegen sich selbst im licht zu erkennen oder gar als das licht zu verstehen,
indem man voll und ganz im leben steht,
auch wenn in einem solchen fall dann die oben genannten werte :rolleyes:
ein wenig ins minus driften: schütze, widder und jungfrau.

hell oder dunkel? es ist doch schön,
wenn man mitunter etwas gemeinsames findet!

und dann heisst es, dass es nur einen anti-messias geben soll.
in einem verständnis allein nach jesaja.

ich meine damit, wenn einer seinen zoll an der grenze nicht bezahlen will,
dann braucht man ihm auch nicht noch die fracht "ersparen",
und das "gute stück" frei haus liefern!



und ein :sekt:
 
@ Teigabid so verdreht wie deine Zitat-Nummering und so verdreht wie deine Koran-Zitate sind, so verdreht empfinde ich deine Postings.
Tyrannisiert dich ein hinterlistige Geist?

Meine wissenschaftlich fundierte Übersetzung ist von Max Hennings, die von Prof. Dr. M. Hamidullah (Istanbul/Paris) als die beste deutsche Übertragung des Korans angesehen wird.

Meine 249. Sure heißt:
Und es sprach zu ihnen ihr Prophet: "Siehe das Zeichen des Königtums ist, dass die Lade zu euch kommen wird, in der eine Gegenwart ist von eurem Herrn und ein Rest des Nachlasses des Hauses Moses und des Hauses Aaron; die Engel werden sie tragen. Siehe, hierin ist wahrlich ein Zeichen für euch, so ihr Gläubige seid."

Meine 250. Sure heißt:
Und als nun Saul mit seinen Scharen abzog, sprach er: "Siehe, Allah wird euch an einem Bach prüfen. (Hier steht in der dazugehörigen Fußnote: "Hier sind die Geschichte des Sauls und des Gideons (Richter VII,4) in einander geflossen)
Drum, wer von ihm trinkt, gehört nicht zu mir, und wer nicht von ihm schmeckt, der gehört zu mir, es sei denn, wer mit seiner Hand eine Handvoll schöpft.

Meine 51. Sure heißt:
Und als Moses zu seinem Volke sprach. "O mein Volk, ihr habt euch dadurch versündigt, dass ihr euch das Kalb nahmt. Kehret um zu eurem Schöpfer und schlagt (die Schuldigen unter) euch tot. Dies wird euch Gutes einbringen bei eurem Schöpfer." Und so kehrte er sich wieder zu euch, denn er ist ein Vergeber, der Barmherzige.

Paolo
 
Das Thema dieses Threats ist nicht die Gewalt des Christentums, sondern die Gewalt des Islams. Wäre das Thema dieses Threats die Gewalt des Christentums, so hätte ich sicherlich nicht davor zurückgeschreckt, diese Gewalt auch zu benennen, was ich in anderen Threats auch bereits gemacht habe. Du kannst dich natürlich auch darüber beklagen, dass in diesem Threat nicht die Gewalt des Heidentums angesprochen wird. Aber sie ist nun einmal nicht das Thema dieses Threats.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass einige, die in einem Threat über die Gewalt des Islams, die Gewalt des Christentums nur aufzählen, um die Gewalt, die vom Islam ausgeht zu entschuldigen oder zu verharmlosen. Den Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam in Bezug auf die Gewalt sehe ich außerdem darin, dass es im Christentum eine sehr offene Diskussion über die Gewalt gibt, die in Namen des Christentums geschah. Im Islam dagegen sehe ich eine Unfähigkeit zur Selbstkritik. Es besteht in vielen Kreisen des Islam überhaupt keine Bereitschaft, sich kritisch mit der eigenen Religion auseinander zu setzen. Und im übrigen zitierst du vorwiegend Texte aus dem Alten Testament, die eigentlich dem Judentum und nicht dem Christentum zuzurechnen sind.


*unterschreibe ich*
 
Zitat von opti:

Allein im Jahr 2004 wurden mindestens 159 Personen hingerichtet, die tatsächliche Anzahl ist unbekannt. Die Gründe für Hinrichtungen sind vielfältig und reichen von „Ehebruch“ über „feindseliger Gesinnung gegen Gott“, von Homosexualität bis hin zu „unmoralischem Verhalten“. Unter den Hingerichteten befinden sich viele Frauen, teilweise auch Minderjährige. Frauen sind von der grausamen iranischen Rechtssprechung besonders betroffen: So wird z. B. Vergewaltigung oder sexuelle Belästigung nicht den Tätern, sondern den Opfern angelastet, indem behauptet wird, das Opfer hätte den Täter „provoziert“.

Wenn das tatsächlich geschehen ist, ist es zweifelsohne verabscheuungswürdig.

Doch die Schiiten, bzw. Iraner, von welchen Du in diesem Zusammenhang sprichst, sind für die echten Mosleme, nämlich die Sunniten, eine verabscheuungswürdige Sekte. Sie bezeichnen sich als Mosleme, die sie aber nicht sind, denn sie legen sich den Koran falsch aus. Es gibt auch Fälschungen.

Greueltaten kann man nie gut heißen, woher immer sie kommen und praktiziert werden.

Wenn ich hier über Mosleme spreche, dann meine ich die Sunniten, die sich anders verhalten als die Schiiten. Doch die Schiiten, die dem moslemischen Glauben zugerechnet werden, machen nur 10 % der sogenannten Mosleme aus, daher ist der Iran auch kein wirklich moslemischer Staat. Sie legen sich den Koran falsch aus. Nicht umsonst bekämpfen sie sich im Irak. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Und Gewaltbereitschaft, egal aus welcher Ecke sie kommt, ist ein großes Übel der Menschheit. Wen wundert es da, dass die "Mosleme" auch dabei sind? Wenn sie nicht angreifen, müssen sie sich verteidigen, sobald sie angegriffen werden.

Die Wurzel ist dort zu suchen, wo aus Gier provoziert wird. Die Mosleme sind es in diesem Fall nicht. Auch sind sie nicht am Verkauf von Waffen interessiert, weil sie gar keine produzieren, jedenfalls nicht in dem Ausmaß wie die Großmächte und noch ein paar andere Staaten. Und man darf die Banken nicht vergessen, die immer die Gewinner sind, nachdem alles kurz und klein gebombt wurde. Schau Dir an, was die Russen in Tetschenien angerichtet haben! Wer hat wen provoziert und wodurch?

Wer sind eigentlich die Hauptschuldigen? Weißt Du es? Die Mosleme sind es jedenfalls nicht. Man schiebt ihnen nur alles sehr gern in die Schuhe. Und einer, der sich verteidigt, ist kein Terrorist. Was hat überhaupt ein Staat mit seinen Soldaten in einem fremden Land verloren?

Das sind die Grundübel dieser Welt und keine Religionsbücher, deren Lehren immer gern missbraucht wurden.

Da sagen wir halt ganz einfach, dass die Demokratie als menschlichste Staatsform eingeführt werden muss, zerstören so viele Leben und zum Schluss springt für uns auch noch ein ordentlicher Profit heraus. Aber wir wollten ja nur das Beste.

Die Scharia hätte bestimmt nicht so viele Opfer gefordert wie die Gutmenschtheorie: Alle müssen nach unserer Vorstellung selig werden!

Der Koran wird sich wie jedes andere Glaubensbuch nie ändern - es sei denn man fälscht es absichtlich - aber die Menschen wohl, so sagt man. Christen hatten ein Mittelalter mit vielen Grausamkeiten, die sich meistens auf den Glauben bezogen haben. Heute haben sie andere Ansichten. Haben sie sich wirklich zum Besseren geändert, obwohl sie gar keine richtigen Christen mehr sind?

Und ich bleibe dabei:

Jeder soll zuerst vor seiner eigenen Tür kehren. Wie im Kleinen so im Großen!​

Friedliche Grüße

eva07
 
Moslems haben niemals Frauen vergewaltigt und Kinder ermordet, nicht einmal während der Kreuzzüge. Saladin war großmütig.

Ich glaube, du machst nichts anderes als das, was viele Moslems machen. Du verschließt nämlich die Augen vor der Realität und willst die Grausamkeiten, die im Namen Mohammeds geschahen, nicht sehen. Obwohl ich dir einige Links gezeigt habe, auf denen nämlich genau die Grausamkeiten geschildert wurden, die im Namen Mohammeds geschahen, hast du dir diese Seiten offenbar nicht angeschaut. Gut, dann will ich dir einige Texte zeigen, die deutlich machen, das Mohammeds keineswegs ein friedliebender Mensch war, wie es von vielen unwissenden Moslems immer wieder behauptet wird.

Da gibt es zunächst einmal die Sure 9,29: „Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Gott und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Gott und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören, von denen, die die Schrift erhalten haben, (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!“

Damit wird Gewalt gegen Andersgläubige geradezu gerechtfertigt.

Welche kriegslüsterne Einstellung Mohammed besaß, geht aus einem Vertrag hervor, den er im Jahre 628 mit den Mekkanern abschloß. Um die heiligen Stätten in Mekka (die Kaba) mit seinen Anhängern besuchen zu dürfen, schloss er mit den Mekkanern einen Vertrag ab, die ihm die Pilgerfahrt seiner Anhänger zur Kaba in Mekka erlaubte. In dem gleichen Vertrag wurde übrigens vereinbart, dass alle moslemischen Flüchtlinge, die aus Medina geflohen waren, an Mohammed ausgeliefert werden sollten. Was meinst du wohl, was mit diesen moslemischen Flüchtlingen geschah? Ausserdem wurde in dem Vertrag ein Waffenstillstand von zwei, nach anderen Angaben, von 10 Jahren, vereinbart. In dem Vertrag wurde außerdem vereinbart, dass die "kleine Pilgerfahrt" im Jahr des Vertragsabschlusses (628) nicht durchgeführt werden sollte, dass es aber eine Garantie für die Pilgerfahrt im darauf folgenden Jahr (629) geben sollte.

Im März 629 trat Mohammed mit seinen nunmehr 2.000 Anhängern seine Reise nach Mekka an, um dort, wie im Vertrag festgeschrieben, die kleine Pilgerfahrt ('umra) durchzuführen. Die Mekkaner haben sich aus der Stadt für drei Tage zurückgezogen, um eventuelle Zwischenfälle am Heiligtum zu vermeiden. Nachdem einige Mitglieder einflussreicher Großfamilien den Islam angenommen hatten..., war die endgültige Einnahme Mekkas nur eine Frage der Zeit. Im Januar 630 brach die gut durchorganisierte muslimische Armee in Richtung Mekka auf. Mohammed garantierte jedem, der in die Kämpfe nicht eingreift, allgemeine Amnestie. Daher wurde Mekka fast ohne Blutvergießen durch die Muslime eingenommen. 28 Mekkaner fielen in den Kämpfen, die anderen flüchteten.

Was war also geschehen? Mohammed wurde vertragsbrüchig, ignorierte den zuvor besiegelten Waffenstillstand und überfiel Mekka.

Mohammed blieb zwei bis drei Wochen in Mekka, reinigte das Heiligtum (Kaaba), ließ alle Götterstatuen sowohl aus dem Heiligtum als auch aus den Privathäusern entfernen und vernichten. In der Umgebung der Stadt ließ er die Heiligtümer der Götter "Al-Manât" (Göttin des Mondes) und "Al-'Uzza" (Göttin des Morgensterns) zerstören und forderte die Beduinenstämme auf, dem Islam beizutreten.

Die Zerstörung der arabischen Heiligtümer erinnert einen natürlich sofort an die Zerstörung der Buddhastatuen im Jahre 2001, die von den Taliban in Afghanistan gesprengt wurden. Solche Handlungen sagen sehr viel über die Intoleranz und den religiösen Fanatismus Mohammeds aus. Und was meinst du wohl, was geschehen wäre, wenn die Beduinenstämme nicht den moslemischen Glauben angenommen hätten? Ich kann dir sagen was passiert wäre, denn bereits im Jahre 628 hatte Mohammed die Oase Khaibar überfallen, den jüdischen Stamm "Banu al-Nadir" vertrieben und die Beute aus diesem Überfall unter den Muslimen verteilt.

Den wohlhabenden Juden von Khaibar und ihren arabischen Verbündeten hatte Mohammed zwar erlaubt, die von den Muslimen in Besitz genommene Oase weiterhin zu kultivieren, jedoch wurde ihnen auferlegt, die Hälfte der Ernte an die rund 1.600 Muslime, die an der Expedition beteiligt waren, abzugeben. Mohammeds Anteil war 1/5 der Gesamtbeute. Da die von Mohammed vorgeschriebenen Auflagen, die der politischen und wirtschaftlichen Entmachtung der jüdischen Gruppen in und um Khaibar gleichkam, nicht erfüllt wurden, kam es zu ihrer endgültigen Vertreibung aus der Region.

Dieses kriegerische Verhalten Mohammeds, dass im Sure 9,29 deutlich zum Ausdruck kommt (kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten), wandte Mohammed auch zukünftig an, um weitere christliche, jüdische und arabische Stämme zu bekämfen und zu islamisieren.

Quelle: Mohammed

Hierzu schreibt der pakistanische Arzt, Freidenker und Menschenrechtsaktivist Dr. Younus Shaikh, der im Jahre 2000 im Anschluss an eine Vorlesung verhaftet, der Blasphemie angeklagt und schliesslich, nach 11 Monaten Gefangenschaft zum Tode verurteilt wurde, dann aber durch den Druck der Öffentlichkeit freigesprochen wurde:

Der Prophet selbst führte fast hundert Kriege, Überfälle und Angriffe zum Zwecke des Plünderns. Nach ihm setzten seine Nachfolger diese Schandtaten fort. Die wilden und grimmigen islamischen Beduinenstämme mit ihrer jahrhundertelangen Erfahrung skrupelloser und grausamer Stammeskrigsführung erwiesen sich als effektive Stoßtruppen des Islam. Nach dem Irak fiel Syrien im Jahre 634 christlicher Zeitrechnung an das islamische Reich. Trotz Kapitulationen fanden an vielen Orten große Massaker statt; Tausende von Männern wurden abgeschlachtet und Frauen und Kinder in die Sklaverei verkauft; Kloster wurden ausgeraubt, Mönche und Dorfbewohnen erschlagen und Nonnen vergewaltigt. Nach der Eroberung Ägyptens wurden viele Städte geschleift und ihre gesamte Bevölkerung ermordet. Große Massaker fanden auch auf Zypern und in Nord-Afrika statt. Die römische Provinz Irak, die syrische Provinz Iran und der eroberte Iran brachten Hunderttausende von männlichen Sklaven und weiblichen Sexsklaven ein sowie das fruchtbare Land dieser einst mächtigen und zivilisierten Länder, in denen Frauen großen Respekt genossen hatten, z.B. im Manichäischen Irak, im Pharaonischen Ägypten und in den Nord-Afrikanischen Zivilisationen.

Wie in Ägypten und Iran zerstörten die erobernden islamischen Beduinen-Armeen, wo immer sie hinkamen, die Kultur der örtlichen Zivilisation und setzten, skrupellos Männer ermordend und Frauen zu dauernder sexueller Sklaverei degradierend, ihr mittelalterliches islamisches Stammesgebahren durch. Kurz gesagt, taten die islamischen Beduinenstämme und Barbaren den umliegenden höheren Zivilisationen das gleiche an, was die römischen Barbaren den hochzivilisierten alten Griechen antaten. Inzwischen setzten die islamischen Beduinen das Rauben fort und entführten all die islamischen Jahrhunderte hindurch europäische Frauen für islamische Sklavenmärkte.

Die Unsicherheit des frühen Islam trug zunehmend zum Ausschluß der Frauen bei, und nach hundert Jahren, zur Zeit der Herrschaft des Abbasidischen (auf Abbas, den Onkel des Propheten zurückgehenden) Kaliphen (Herrscher) Haroon ur Rashid, waren Frauen zu bloßen Sexualspielzeugen und Gebärmaschinen geworden. Als verheiratete Frauen waren sie bloße Dienstmägde und soziale Anhängsel des Mannes. Darüberhinaus wurden Frauen auf öffentlichen Märkten aller islamischen Länder offen als Sexsklavinnen gekauft und verkauft, beliehen, vermietet oder Freunden zum Geschenk gemacht. Der Prophet selbst beschenkte seine Favoriten mit Sexsklavinnen. Die Anzahl der Sklaven, die man besitzen konnte, war unbegrenzt. Einer der Gefährten des Propheten Hazrat Zubair Ibn ul Arvan besaß zum Beispiel 1000 männliche Sklaven und 1000 Sexsklavinnen. Dem Islam sah die Frau als das vom Manne zu beackernde Land an, in dem er seinen Samen ausschüttete.

Quelle: Der Islam und die Frauen
 
Was ich noch in den Raum werfen will: mich wundert, wie oft bei solchen Themen mit zweierlei Maß gemessen wird. Todesstrafe auf Homosexualität, erwachsene Männer heiraten 13-jährige Mädchen, Verhütungsverbot für Frauen - das alle hier undenkbar. Aber na ja, wenn´s halt bei denen zur Kultur gehört....ok, wenn Intoleranz und Unrecht halt zur Kultur gehört. Kann man nix machen und lässt das halt lapidar unter den Tisch fallen. Dabei widerspricht es doch den angeblichen eigenen Grundsätzen der Menschlichkeit?

Ehrenmorde, Parallelgesellschaften, Mikrokosmen, Forderung nach der Scharia und eingesperrte Frauen - das alles passiert in Deutschland, vor unserer Haustür. Bitte nicht mit dem Argument kommen, die Zahl der Ehrenmorde sei ja so verschwindend gering - jeder ist zuviel. Keine junge Frau sollte ihr Leben wegen sowas lassen müssen. Denn jeder Mensch ist wertvoll. Unrecht beginnt nicht erst ab gewissen "Stückzahlen". Die Dunkelziffer ist hoch, viele muslimische Frauen werden gefangengehalten. Fragt doch mal die Menschen, die damit täglich zu tun haben. Seyran Ates wird wohl ein ganz anderes Bild entwerfen als das des Friede-Freude-Eierkuchen-Islams.
Ich habe im Zuge meines Studiums in einer Beratungsstelle im sozialen Brennpunkt gearbeitet. Das, was mir verängstigte junge Mädchen aus muslimischen Haushalten schildern, vergisst man nicht.


Scharia? Gut, sie ist noch nicht da. Aber sie wird gefordert. Auch hier spielt die Zahl derer, die sie fordern, keine Rolle. Quantität sagt da nix aus. Im dritten Reich hat ein Prediger gereicht. Würden hierzulande nur einige wieder KZ´s fordern, wäre die Empörung groß - nur zum Vergleich.
Natürlich leben auch Christen und Hindus z.B. nach ihrer Religion - aber sie leben auch nach den Gesetzen (manche mehr, manche weniger;) ) des Landes, die in der Regel von der Kirche getrennt sind. Das ist aber bei der Scharia z.B. nicht der Fall. Und das ist gefährlich.

Würde hier ein Bischof zum Mord an Schwulen und Moslems aufrufen, würde die Hütte brennen. Christenverbände würden sich distanzieren, die Politik würde kritisieren, Demos würden abgehalten.
Wo bleiben bei sowas die Islamverbände? Wo distanziert sich der DITIP öffentlich vom Fundamentalismus? Wo bleiben die gemäßtigten Moslems, wenn man sie braucht? Die das Zeichen setzen könnten?


Wir alle hängen nicht hobbymäßig in Terrorzellen herum, weswegen ein Urteil tatsächlich schwierig ist. Aber ich kann sehen und hören. Ich unterstelle nicht jedem Islamforscher pauschal einen persönlichen Kriegszug gegen den Islam, nur weil er auf Tendenzen und Mißstände hinweist.

Alles, was nicht genau im Focus der vielbeschworeren political correctness liegt, wird pauschal über einen Kamm geschert. das ist meiner meinung nach falsch.
ich bin noch lange nicht links, nur weil alle anderen es sind. Ich bin nur das, was ich selber vertreten kann.
Ich kann nicht vertreten, das junge Frauen mißhandelt werden. Ich kann nicht vertreten, das andersdenkende verfolgt werden. Ich kann nicht vertreten, das junge Männer mit Haßtiraden aufgestachelt, einer Gehirnwäsche unterzogen und mit glühenden Augen für zweifelhafte Ideale in einen Krieg ziehen.
Ich spreche nicht vom dritten Reich.

Polemisch? Ja, klar. Überspitzt? Vielleicht, aber jeder fängt mal klein an. Hitler stand auch nicht unerwartet eines Tages mit der Reichskriegsgflagge unterm Arm vor der Tür. "Huch, Krieg".
Wehret den Anfängen. Auf diese hinzuweisen muß erlaubt sein. Ich wäre nicht beim Hitler mitmarschiert, denn ich erlaube mir eine eigene Meinung jenseits der gesellschaftlich anerkannten.

Mir geht es nicht um pauschale Verurteilung einer Religion oder Kultur. Ich bin mir auch sehr wohl bewußt, das meine eigene Kultur mit nichten fehlerfrei ist. Aber ein Freund ist dazu da, Kritik zu üben, damit die Freundschaft nicht vor die Hunde geht. Oder?

PS. Eva07, deine meinung über die Schiiten spricht für die toleranten Moslems ja echt Bände...
 
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Zitat von opti
Das Thema dieses Threats ist nicht die Gewalt des Christentums, sondern die Gewalt des Islams. Wäre das Thema dieses Threats die Gewalt des Christentums, so hätte ich sicherlich nicht davor zurückgeschreckt, diese Gewalt auch zu benennen, was ich in anderen Threats auch bereits gemacht habe. Du kannst dich natürlich auch darüber beklagen, dass in diesem Threat nicht die Gewalt des Heidentums angesprochen wird. Aber sie ist nun einmal nicht das Thema dieses Threats.

Natürlich ist das Hauptthema DER KORAN, doch drängen sich im Vergleich auch die anderen monotheistischen Religionen auf. Wenn Du nämlich die Gewaltbereitschaft des Korans hervorhebst ohne die anderen Religionen ins Gespräch zu bringen, würde es ja aussehen, als würde alles Übel dieser Welt nur vom Koran kommen. Diese Betrachtungsweise ist aber nicht zulässig.

Außerdem habe ich das Gefühl, dass einige, die in einem Threat über die Gewalt des Islams, die Gewalt des Christentums nur aufzählen, um die Gewalt, die vom Islam ausgeht zu entschuldigen oder zu verharmlosen.

Es wird keinerlei Gewalt verharmlost, wenn man im Vergleich die Gewalt von anderen Glaubensgemeinschaften erwähnt. Es ist eine einseitige und somit ungerechte Betrachtensweise einen einzigen Glauben und überhaupt einen Glauben als das Übel der Menschheit hinzustellen. Das stimmt halt ganz einfach nicht, selbst wenn es Stellen in jedem Glaubensbuch gibt, die für kriegerische Handlungen leicht missbraucht werden können. Doch muss man unterscheiden zwischen Ursache und Wirkung.

Doch die größten Verursacher jetziger Kriege sind nicht die Mosleme und das muss doch herausgestrichen werden, weil ja ansonsten eine falsch Optik entsteht. Und Kriege, in welche Mosleme verstrickt sind, sind in erster Linie
Verteidigungskämpfe, die natürlich auch in Angriffe leicht ausarten können und auch tun.

Den Unterschied zwischen dem Christentum und dem Islam in Bezug auf die Gewalt sehe ich außerdem darin, dass es im Christentum eine sehr offene Diskussion über die Gewalt gibt, die in Namen des Christentums geschah.

Ich kann wirklich nicht erkennen, dass diese offene Diskussion auch nur ein Fünkchen Frieden in diese Welt gebracht hätte. Außerdem spricht man über Vergangenes leichter als über Gegenwärtiges.
Im Islam dagegen sehe ich eine Unfähigkeit zur Selbstkritik. Es besteht in vielen Kreisen des Islam überhaupt keine Bereitschaft, sich kritisch mit der eigenen Religion auseinander zu setzen.

Müssen sie dazu bereit sein? Willst Du sie dazu zwingen? Der Glaube eines jeden Menschen ist unantastbar, in diesem Fall von Menschen vieler Völker. Du selbst weichst von Deinen An- und Absichten nicht ab. Warum sollen die Moslems an Ihrem KORAN zweifeln? Wohin führt das, hat es überhaupt einen Sinn? Für die Moslems ist es ein Tabu über den KORAN zu diskutieren. Daran halten sie sich. Wen stört es? Willst Du sie umkrempeln? Sie glauben an ihren Koran und daran gibt es eben nichts zu rütteln.

Du kannst eher mit ihnen darüber sprechen, warum sie sich wehren, doch das würden sie auch ohne Koran tun. Jeder wehrt sich, wenn ihm Unrecht geschehen ist. Darüber kann man sprechen, doch nicht über den Koran, der die Quelle von kriminellen und kriegerischen Taten sein soll. Kannst Du das nicht verstehen?

Lassen wir die Gerechtigkeit sprechen! Diese gibt es auch ohne Glaubensbücher, selbst wenn unser weltliches Recht sehr viele Anleihen aus dem christlichen Glauben hat.

In diesem Sinne

eva07
 
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